Mehr Schein als Sein!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Bezahlung und die Arbeitszeiten. Was ich ebenso gut finde, ist, dass dieser mit der Kündigung wenigstens mir einen Gefallen getan hat. Herzlichen Dank dafür. Ich hoffe, dass man sich mal über diese Art und Weise, wie es dort gehandhabt wird, mal ein bisschen Gedanken zu machen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dieses Desinteresse und die Oberflächlichkeit finde ich besonders schlecht.
Verbesserungsvorschläge
Verbesserungsvorschläge gibt es etliche, jedoch weiß ich, dass sich nichts ändern wird, solange Menschen in Führungspositionen sind, die einfach mit allem abgeschlossen haben und nur noch ihre Zeit absitzen.
Es schadet nicht, sich endlich mal für Mitarbeiter einzusetzen, um die Zufriedenheit dieser zu steigern. Ich weiß nicht, was für ein falsches Spiel hinter den Kulissen gespielt wird, aber was ich definitiv weiß, ist, dass man hier nicht nach Moral und Menschlichkeit zu suchen braucht.
Es müsste in den Führungspositionen einmal alle Mitarbeiter komplett ausgetauscht werden und durch jüngere und ehrlichere Menschen ersetzt werden.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre könnte so viel besser sein, wenn die richtigen Maßnahmen unternommen werden würden. Jedoch spielt hier Politik eine große Rolle und in den Führungspositionen sind Menschen angestellt, die das Interesse an zufriedenen Mitarbeitern entweder verloren oder überhaupt nicht haben.
Kommunikation
So wie überall auch war die Kommunikation erst mal sehr gut und umso schlechter wurde sie nach kurzer Zeit. Es wurde sogar geschwiegen bis zum Schluss.
Kollegenzusammenhalt
Dieses Wort ist komplett fremd.
Vorgesetztenverhalten
Von Vorgesetzen erwartet man, dass sie die Mitarbeiter auf Fehler hinweisen. Stattdessen wird lieber geschwiegen und lachen einem noch ins Gesicht. Sie reagieren auf Mails mit wichtigen Inhalten nicht mehr. Jedoch merkt man, dass einfach alle nur noch auf ihre Pension aus sind und sich überhaupt nicht bemühen, sich noch mit den Angelegenheiten der Mitarbeiter auseinander zu setzen. Sie sitzen ihre Zeit ab und machen nur noch das Nötigste, posieren vielleicht hier und da noch für die Zeitung, aber im Grunde genommen haben sie ihre Aufgabe als Vorgesetzte komplett aus den Augen verloren.
Was sich Vorgesetzte während eines Kündigungsgespräch auch sparen können, ist die Frage, ob man noch Kritik hat, die man aussprechen möchte. Es interessiert euch doch sowieso nicht und etwas ändern werdet ihr ebenso nicht.
Umgang mit älteren Kollegen
Gerade der Umgang unter älteren Kollegen ist die reinste Katastrophe. Kaum zu glauben, dass es sich hier um erwachsene Menschen handelt.
Image
Definitiv mehr Schein als Sein. Es klingt zwar immer so toll "ich arbeite bei der Stadt", aber tatsächlich sieht es anders aus. So etwas wie hier habe ich noch nie erlebt. Wenn es sich hierbei um ein Unternehmen handeln würde, wäre es schon lange insolvent gegangen.