Das Leben und Arbeiten im Kommunalen Vollzugsdienst der Stadt Worms!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kann ich nicht viel dazu beitragen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sehr schlechte Kommunikation vom Rathaus, der Führung allgemein (Bereichsleitung), der mangelnden politischen Akzeptanz und der geringen Wertschätzung, weil man uns ständig mit der Abteilung Verkehrsüberwachung bzw. ruhenden Verkehr über einen Kamm schert und unsere sehr verantwortungsvolle und zum Teil sehr gefährliche nicht erkennen will.
Verbesserungsvorschläge
Die polizeiliche Arbeit des Kommunalen Vollzugsdienstes innerhalb der Verwaltung publik zu machen um mehr Wertschätzung und Verständnis für diesen Beruf und für die Tätigkeit zu erlangen, welche dann auch irgendwann nach außen getragen würde und bei der Bevölkerung auch mehr Bekanntheitsgrad zu erlangen.
Arbeitsatmosphäre
Sehr schwierig, weil wenig bis keine Kollegialität besteht.
Kommunikation
Kommunikation wird sehr oft bewusst falsch verstanden
Kollegenzusammenhalt
Kollegialität gibt es faktisch nur in kleineren Gruppen und hier ist es auch nicht weit her.
Work-Life-Balance
Durch Krankheit leider nicht mehr Schichttauglich, was durch den Arbeitgeber und Vorgesetzte oft tobertiert und zw. den Zeilen nicht wirklich glaubhaft anerkannt wird.
Vorgesetztenverhalten
Verhalten zu Vorgesetzen ist in Ordnung, jedoch zu wenig Entscheidungsfindung, die manchmal nötig wäre, gerade das Vewrhalten jüngerer Kolleginnen und Kollegen gegenüber älteren und erfahrenen Kolleginnen und Kollegen.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben im Vollzugsdienst sind sehr interessant und mit sehr viel Verantwortung behaftet, was diesen Beruf sehr schwierig macht! Tiefgreifende Entscheidungen mit großer Außenwirkung, müssen oft in kürzester Zeit getroffen werden.
Allerding wird er Vollzugsdienst leider auch tagtäglich missbraucht, weil andere Abteilungen ihre orginäre Aufgaben und Möglichkeiten oft nicht endbearbeiten, sondern diese allzu leichtfertig an den Vollzug weiterreichen, weshalb die Mitarbeiter durch die Hülle und Fülle der Aufträge meist überfordert werden.
Gleichberechtigung
Es gibt zwischen Männer und Frauen keine Unterschiede in der Aufgabenbewältigung.
Umgang mit älteren Kollegen
Ist bisweilen relativ stark respektlos und gibt es meist nicht.
Arbeitsbedingungen
Im Rahmen der Möglichkeiten sind die Arbeitsbedingungen noch als befriedigend bis ausreichend zu bezeichnen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sozialbewusstsein ist recht misserabel.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist zufriedenstellend, wenn auch nicht üppig.
Image
Der Dienstherr sieht die Priorität bei der Berufsfeuerwehr aber nicht beim Kommunalen Vollzugsdienst, was das Image nach innen und nach außen sehr prikär erscheinen lässt und so ist dann auch die Wertschätzung in der gesammten Stadt sehr gering.
Karriere/Weiterbildung
Weil die finanziellen Möglichkeiten sehr begrenzt sind, werden Weiterbildungen oft abgesagt oder erst gar nicht angeboten.