Schlechtere Mitarbeiterführung hab ich noch nie gesehen!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bietet viele Benefits an
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unstrukturierte Einarbeitung
Offenheit und Ehrlichkeit nicht gewünscht
Als Mitarbeiter sucht man selbst das Gespräch mit den Vorgesetzten während der Einarbeitung.
Selber kommt da kein Gespräch von der anderen Seite zustande.
Verbesserungsvorschläge
Mal ein wenig Personal beobachten und entsprechende Maßnahmen für Soziale Skills durchführen. Mitarbeiterführung weiterausbilden und verbessern.
Arbeitsatmosphäre
Durch abgehobene Vorgesetzte unerträglich.
Nasenfaktor wird entschieden ob per "Sie" oder per "Du" angesprochen wird.
Obwohl die Firmenphilosophie klar vorgibt das ein "Du" vorgesehen ist.
Mobbing gegenüber Mitarbeitern mit Migrationshintergrund an der Tagesordnung in einem bestimmten Bereich.
Kommunikation
Probleme offen, sachlich und konstruktiv ansprechen ist nicht gewünscht und wird dann von Vorgesetzten als negativ angesehen und man erlebt die entsprechenden Konsequenzen.
Kollegenzusammenhalt
Je nach Team unterirdisch bis hervorragend.
Work-Life-Balance
Im Wechselschichtsystem nicht wirklich möglich. Hunde zwar erlaubt, aber der Vorgesetzte hat das letzte Wort. Selbst wenn Unternehmen und Team es erlauben, ist es nicht möglich, wenn der Vorgesetzte kein Interesse daran hat, dem Leitfaden des Unternehmens zu folgen.
Vorgesetztenverhalten
Es wird gelogen, es werden Gerüchte gestreut und offene Gespräche sind ein Dorn im Auge. Beweise in Form von E-Mails und Verhaltensweisen von Kollegen interessieren nicht und werden unter den Tisch gekehrt.
Interessante Aufgaben
Interessante Aufgaben vorhanden, aber nicht gewünscht mitzudenken oder sich privat oder vor Ort weiterzubilden.
Gleichberechtigung
Frauen werden bevorzugt behandelt, da die Quote erfüllt werden muss.
Umgang mit älteren Kollegen
Es werden Feiern organisiert bei langjähriger Betriebszugehörigkeit.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind nicht entsprechend. Es läuft was irgendwie laufen muss und wird notdürftig repariert, anstatt neu zu investieren. Teile der Anlagen kurz nach dem 2.WK 1946/47 Baujahr.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Auf Umweltschutz wird durch die behördlichen Regularien viel Wert gelegt, auf Familien, je nach Vorgesetzten eher erheblich weniger. Die Stadtwerke wurden als Familienfreundlich ausgezeichnet, was aber nicht in allen Abteilungen gleich gelebt wird. Stark abhängig vom jeweiligen Vorgesetzten. Urlaub in der Probezeit für Kinderbetreuung trotz gesetzlichem Anspruch schwierig durchzusetzen. (Je nach gearbeitetem Monat steht einem der Anspruch des Jahresurlaubs zu)
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter im Vergleich zur Privatwirtschaft schlechter gestellt. Dafür gibts bessere Altersvorsorgeprogramme.
Karriere/Weiterbildung
Aus und Weiterbildungen werden bei neuen Mitarbeitern nicht nach vernünftiger Struktur umgesetzt und man wird auch nicht an die Hand genommen. Es gibt keinerlei Einarbeitungspläne und durch Personalmangel wird auch nichts getan um mal jemanden Örtlichkeiten zu zeigen oder durchzusprechen. Als Ausbilder weiß ich wovon ich spreche.