7 Bewertungen von Bewerbern
7 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Man kriegt eine Einladung und Antwort darauf und danach kriegt man nie wieder eine Antwort. Telefonisch auch nicht erreichbar. Sehr low für so ein "großes" Unternehmen.
Ich habe mich auf eine ausgeschriebene Stelle beworben. Nach dem Absenden meiner Bewerbungsunterlagen habe ich eine standardisierte E-Mail erhalten, dass die Stadtwerke eine Vielzahl an Bewerbungen erhalte, sie die Unterlagen sorgfältig durchgehe und dieser Prozesse eine gewisse Zeit dauere. Man werde sich umgehend melden, wenn man die Unterlagen durchgesehen und eine Vorauswahl getroffen hätte.
Auch nach vier Monaten haben sie scheinbar die Unterlagen noch immer nicht durchgesehen- zumindest habe ich keine Antwort von ihnen erhalten. Selbst bei einer Absage würde ich zumindest mal eine standardisierte Antwort erwarten. Das ist für mich eine Sache der Höflichkeit den Bewerber:innen gegenüber.
In der Eingangsmail stand des Weiteren, man solle von Nachfragen zum Bewerbungsstand absehen. Alles in allem ist die Kommunikation mit den Bewerber:innen meines Erachtens nicht angemessen.
Im März 2020 habe ich mich auf eine ausgeschriebene Stelle bei den Essener Stadtwerken beworben. Einige Wochen darauf, habe ich eine Mail erhalten:
Ich sein in der engeren Auswahl , doch Aufgrund der sehr strikten Corona-Regelungen sich der Bewerbungsprozess auf unbestimmte Zeit verzögert. Als ich dann Ende Juli immer noch keine Rückmeldung erhalten hatte, beschloss ich mich bei der Personalabteilung über den aktuellen Stand des Bewerbungsprozesses zu informieren. Mir wurde in einem nicht besonders freundlichen Ton mitgeteilt, dass ich doch bitte nicht so ungeduldig sein solle, die Bewerbung wurde ja erst vor 4 Monaten (!) eingereicht. So wartete ich weitere 2 Monate ab und beschloss mich anschließend nochmal zu erkundigen. Genau 15 Minuten nach meinem Anruf erhielt ich dann eine Absage.
Evtl. war die Absage genau das richtige für mich, denn was ich nun von den Arbeitsprozessen der Essener Stadtwerke mitbekommen habe ist nicht besonders positiv. Auf Nachfragen wird sehr unprofessionell und gereizt reagiert. Von einem offenem und angenehmen Bewerbungsprozess habe ich hier nicht mitbekommen...
Ich habe eine Initiativbewerbung zu den Stadtwerken geschickt, nach vorheriger Kontaktaufnahme. Kurz danach erhielt ich die Einladung per E-Mail.
Das Vorstellungsgespräch war leider sehr schlecht vorbereitet.
Als ich fragte, welche Aufgaben auf mich zukämen, sagte man mir: "Das werden wir dann sehen, wenn Sie hier anfangen!"
Außerdem erklärten sie mir, dass sie nicht wüssten, ob eine Stelle frei sei, das müsse erst vom Betriebsrat geklärt werden. Deshalb wolle man sich zwar am gleichen oder darauffolgenden Tag melden, könne aber noch nicht entgültig grünes Licht geben. Es kam jedoch kein Anruf, sondern am Ende der nächsten Woche eine schriftliche Absage aus "organisatorischen Gründen".
Ein Plus ist die Vergütung: ca. 1000 Euro bei einem Praktikum. Eine Übernahme sei jedoch nicht möglich.
Insgesamt hatte ich das Gefühl, dass sie eigentlich niemanden gebrauchen können, der etwas lernen möchte, sondern jemanden, der eine günstige Arbeitskraft ist.
Vorstellungstermin um 10:30 Uhr. Wurde erst mit einer Verspätung von einer halben Stunde hereingebeten. So etwas ist schon eine Unverschämtheit. Ginge es hier um eine Senior Engineer Stelle, würde man sich den Kandidaten gegenüber so sicherlich nicht benehmen. Dann teilte man mir mit, man wolle sich "kommende Woche zeitnah" melden. Darauf hin bekam ich drei Wochen nichts zu hören. Absage musste ich mir dann telefonisch auf Eigeninitiative abholen. Angeblich wegen irgendwelcher Ausreden. Die Personal- und Abteilungsmitarbeiter sind scheinbar unorganisiert und ziehen sich mit billigen Ausreden aus der Affäre. So geht man nicht mit Bewerbern/-innen um, an Terminabsprachen sollte man sich halten. Es ist nicht zu viel verlangt, dass der Personaler die Aufgabe fristgerecht an Mitarbeiter delegiert, standardisierte Absagen zu verschicken.
Auf die Frage, welche Perspektiven man nach dem Volontariat habe, sagte man mir ganz klar: "Gehen Sie davon aus: keine! Wir brauchen hier Leute, die was wegschaffen." Mit anderen Worten: Man rekrutiert günstig Akademiker als Zugpferde, um sie dann wieder abdampfen zu lassen. Die Entlohnung fürs Zugpferd ist die gute Adresse in der Vita. Pfff...