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Unternehmenskultur

Enttäuschende Erfahrung

Während der Tätigkeit als Projektleitung im Hochbau war das Arbeitsumfeld leider stark von Rivalität und unfairen Verhaltensweisen geprägt. Informationen wurden oft verzerrt weitergegeben, Erfolge für sich beansprucht und ausländische Kollegen häufig diskriminiert. Besonders erschreckend waren abfällige Bemerkungen über Ausländer, die am Mittagstisch gang und gäbe waren.

Ältere Mitarbeitende zeigten wenig Bereitschaft, auf neue Ideen oder Vorschläge einzugehen, besonders wenn diese von jüngeren Kollegen stammten. Modernere Arbeitsweisen wurden meist abgelehnt.

Das Unternehmen bietet weder attraktive Gehälter noch nennenswerte Zusatzleistungen oder Weiterbildungen. Trotz interessanter Projekte bleibt der Eindruck von „mehr Schein als Sein“. Insgesamt war die Erfahrung leider enttäuschend.

Die Arbeitsatmosphäre ist meiner Meinung nach absolut klasse! Innerhalb der einzelnen Konzernstandorte variiert es insgesamt etwas aber nicht im kritischen Bereich.

Die Kommunikation, wie auch die Kommunikationsmittel haben sich in den letzten Jahren um einiges gebessert. Meines Erachtens gibt's hier und da noch ein paar "scharfe Kanten", aber diese werden bestimmt mit der Zeit noch "abgeschliffen".

In der Holding und in einigen Fachbereichen der Gruppe sehr sehr gut! In manchen Teilen der Gruppe leider noch ausbaufähig. Aber es ist wie im echten Leben auch, nicht immer kann Jeder mit Jedem.

Die Work-Life-Balance ist in meinen Augen hervorragend. Das wird aber vermutlich nicht auf jede*n beliebigen Mitarbeiter*in anwendbar sein. Hier spielen vor Allem die Faktoren Position, Vorgesetzte*r und Arbeitsweise eine Rolle. Und natürlich auch, wie man selbst die W-L-B gestalten möchte.

Ich kann hierbei lediglich von meiner, ich sag einmal, "Rangebene" sprechen, jedoch bin ich bisher von meinen Vorgesetzten begeistert. Es gibt klare Anweisungen, Lösungshilfe und Verständnis, wenn doch mal etwas schief gelaufen ist und Unterstützung, wenn auch mal im Privaten etwas im Argen liegt.