Guter Arbeitgeber mit Abstrichen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Bezahlung, Team-building, Arbeitszeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Arbeitsvolumen, Ungleichbehandlung, ungerechte Bezahlung
Verbesserungsvorschläge
Dringend die Ungleichbehandlung in Bezug auf Gehalt ernst nehmen und ändern. Langjährig Beschäftigte dem Erfahrungswert entsprechend einstufen. Bessere Wertschätzung der Mitarbeiter unterhalb der Führungsebene.
Arbeitsatmosphäre
Durchwachsen, die Ungleichbehandlung wirkt sich auf das Arbeitsklima aus
Kommunikation
Der Buschfunk funktioniert hier am besten, vor allem bei Dingen, die nicht jeder wissen soll
Kollegenzusammenhalt
In einem gut eingespielten Team wird Zusammenhalt groß geschrieben, funktioniert es nicht, wird man schnell raus geekelt. Allerdings kann man Teambildende Maßnahmen durchführen, die auch genutzt werden.
Work-Life-Balance
Meistens nimmt man Rücksicht, teilweise wird erwartet, sich zu verbiegen
Vorgesetztenverhalten
Desinteresse und keine Wertschätzung, selbst in persönlichen Gesprächen wird Unmut der Belegschaft ignoriert, selbst Aufgaben des Vorgesetzen werden hier auf die Unterschicht verteilt. Das erweckt den Eindruck, dass Vorgesetzte überfordert sind oder nicht über die nötige Kompetenz verfügen.
Interessante Aufgaben
Wer hier 30 Jahre gearbeitet hat, für denjenigen ist nur noch der Buschfunk interessant, es gibt jedoch Zukunftsprojekte, die durchaus interessant werden können
Gleichberechtigung
Die Spanne zwischen Führungsebene und Angestellten wird leider immer größer in Bezug auf Macht und Gehalt. Hier muss dringend ein Konsenz gefunden werden. Die Wertschätzung der langjährigen Angestellten bleibt leider komplett auf der Strecke.
Umgang mit älteren Kollegen
Bei langjährigen Mitarbeitern bedient man sich gern deren Kenntnisse und Erfahrungen, allerdings wird das von der Führungsebene wenig wertgeschätzt. Bei Einstellung älterer Mitarbeiter herrscht eher Zurückhaltung, es sei denn, man ist günstig zu haben.
Arbeitsbedingungen
Gut! Arbeitsmittel werden stets zur Verfügung gestellt, Beanstandungen werden abgestellt, allerdings könnte es teilweise etwas schneller gehen. Die Technik ist nicht auf dem neuesten Stand, aber ausreichend. Positiv ist auch die Regelarbeitszeit von 38 Stunden/Wo.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier geht es in eine Richtung, die durchaus positiv zu bewerten ist. Umwelt und Klimaschutz ist hier immer ein Thema.
Gehalt/Sozialleistungen
In der Führungsebene geht man gut gelaunt in den Tag, weiter unten gerät man nur dann in den Focus, wenn der Vorgesetzte es so will. Somit erhalten viele selbst nach 25 Jahren und mehr die selbe Gehaltsgruppe, wie 1995. Nach 15 Jahren ist der Deckel drauf in Bezug auf Betriebszugehörigkeit. Erfahrung, Knowhow und Spezialkenntnis finden kaum Gehör. Positiv, es wird stets pünktlich gezahlt.
Image
Aus den genannten Gründen leidet das Image, obwohl es sich hier trotz allem gut arbeiten lässt. Der Großteil der Mitarbeiter arbeitet gern hier.
Karriere/Weiterbildung
Bei einigen geht offenbar alles, bei anderen nichts. Teilweise muss man sich selbst um Weiterbildungsmaßnahmen bemühen.