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Städtisches 
Klinikum 
Dresden
Bewertung

kein Überflieger Krankenhaus

2,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Städtisches Klinikum Dresden gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Pünktliche bis Überpünktliche Gehaltszahlung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Vieles ist schon teilweise beschrieben.
Fehlende Aufstiegschancen für Neueinsteiger und keine Weiterbildungen, ausser der Fachdisziplien (Onko, ZNA, ITS, Dialyse, PAL)

Verbesserungsvorschläge

Erhöhung der Einspringprämie,
Mal darüber nachdenken, eine Prämie für „Mitarbeiter werben neue Mitarbeiter“ einzuführen.
Höherstufungen zur Mitarbeiterbindung auch genehmigen, wenn diese durch Vorgesetzte beantragt werden.
Mehr auf Wünsche der Mitarbeiter beim Dienstplan eingehen, um Unzufriedenheit zu minimieren.

Arbeitsatmosphäre

zur Zeit zunehmend angespannter, da überall Personal fehlt und nur schwer kompensiert werden kann. So kommt es immer häufiger vor, dass man im Frühdienst nur zu Zweit ist und Praktikanten/ Schüler die gesamte Grundpflege übernehmen müssen, weil wir Fachkräfte keine Zeit dafür haben. Arbeitsmoral ist bei vielen schlecht, jeder macht nur seins und nur das notwendige, nicht einen Handgriff mehr. Viele Tätigkeiten, auch oft sinnlose Dinge, werden dem Nachtdienst aufgebürdet, auch weil tagsüber keine Zeit dafür ist.
Eine Würdigung und Wertschätzung des Direktoriums ist nicht zu erwarten, im Gegenteil.

Kommunikation

alles wird nur über EMail kommuniziert..

Work-Life-Balance

Viele Leitungen haben den Bezug zur Realität des persönlich leistbaren offenbar aus den Augen verloren.. es werden teilweise ganz kuriose Dienstpläne erstellt. Die meisten gehen 7 Tage am Stück und bekommen dann nur 1-2 Tage Frei. Auch viele junge Kollegen sind bereits überlastet und suchen nach alternativen Möglichkeiten.

Vorgesetztenverhalten

nicht immer offen und fair gegenüber MA. Viele Dinge werden auch hinter den Kulissen entschieden.

Interessante Aufgaben

so Lala, durchwachsen. Richtet sich stark nach den Fachabteilungen. In Neustadt hat man eher wenig interessante Aufgaben, bis auf die ITS oder NFZ. In Friedrichstadt ist es auch stationsabhängig.

Gleichberechtigung

Kann ich nicht beurteilen, daher die 3 Sterne im Mittelfeld. Ich gehe aber davon aus, dass die meisten sehr tolerant sind, zumindest gibt es eine hohe Anzahl an Mitarbeitenden, die eine andere geschlechtliche Gesinnung haben. Es gibt aber persönliche Befindlichkeiten mancher Leitungen ggü. Mitarbeitenden.

Umgang mit älteren Kollegen

die müssen genauso viel arbeiten.

Arbeitsbedingungen

zum Teil schon oben beschrieben. Viel Doku wird noch über Papier gemacht. Es ist schwer, die alten Gewohnheiten abzuschaffen bzw. das Neues auch umgesetzt wird. Es gibt immer noch viel Doppeldoku zB wurden jetzt wieder Lagerungspläne angeschafft, als Ergänzung für die PPR Papierbögen, damit man auch entsprechende pflegerische Leistungen nachweisen kann. Die Digitalisierung wurde in den ganzen Jahren einfach nur verpennt bzw. wurde in falsche Dinge investiert und nun wird irgendwie versucht, das Ganze aufzuholen. Arbeitsbelastung wird ständig höher und mehr, Einspringprämie wird auch ungern gezahlt, dafür wurden die Kompensationslisten erschaffen um das zu umgehen bzw. zu minimieren.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Stets bemüht, aber gespart wird definitiv am falschen Ende! Billiger und Günstiger ist nicht unbedingt besser!! Viel Plastikmüll durch Einwegverpackungen. Mülltrennung ist auch noch nicht optimal. Die Stationen sind bemüht, den Müll ordentlich zu trennen aber manchmal fehlen auch die Behältnisse dafür.

Gehalt/Sozialleistungen

Man profitiert schon von den 2 jährlichen Tarifverhandlungen, allerdings kommt da auch nicht immer positives und gutes bei raus. Die verdi lässt sich oft einlullen von der Arbeitgeberseite. Höherstufungsanträge in die nächste Stufe oder Entgeldgruppe werden meistens vom Direktorium abgelehnt! Genauso wird peinlichst genau auf die Zuschläge geachtet, ja nicht zu viel zahlen. Gleiches mit der Einspringprämie. Diese ist ein Witz und stellt alles andere als eine Wertschätzung fürs kurzfristige Einspringen dar!
Mitarbeiterzufriedenheit - und Bindung ist ein Fremdwort für die Verantwortlichen bzw. der Klinikleitung/ Vorgesetzten. Ansonsten hat man auch generell keinen Spielraum für Lohnerhöhungen.
Es gibt Ende November „Weihnachtsgeld“ und im Dezember nochmal eine kleinere Prämie, das wars aber auch.

Karriere/Weiterbildung

sehr begrenzt.


Kollegenzusammenhalt

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