Die Arbeit ansich war toll, die Kunden und Kollegen auch. Die Arbeitsbedingungen dazu leider nicht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
50% Mitarbeiterrabatt auf Brot und Brötchen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leere Versprechungen im Arbeitsvertrag, die nicht umsetzbar sind
Verbesserungsvorschläge
Der Arbeitgeber sollte sich erstmal um schon bestehende Filialen kümmern.
-Öfen reparieren/austauschen,
-für erträgliche Raumtemperaturen sorgen,
-Überstunden bezahlen,
-Personal suchen und Arbeitsplätze für neues Personal attraktiv machen
-Und nicht noch mehr Filialen eröffnen für die auch kein Personal vorhanden ist.
Kommunikation
Wenn man ein Problem hat, muß man täglich anrufen und nachfragen, nicht locker lassen und allem hinterher rennen.
Work-Life-Balance
28 Arbeitstage im Monat sind normal, weil es keine Mitarbeiter gibt.
Vorgesetztenverhalten
Von Oben kommen nur Ausreden zur Beruhigung. Bei der Bezirksleitung fällt viel unter den Tisch und kommt gar nicht weiter Oben an.
Interessante Aufgaben
Die Kunden sind alle interessant.
Gleichberechtigung
Angeblich verdienen alle in der Firma Mindestlohn. Verkäufer, Fahrer, Bezirksleiter, Verwaltung
Arbeitsbedingungen
Im Sommer bei 35° Innentemperatur, keine Klimaanlage, der Schweiß tropft einem aus dem Gesicht, die Ware vertrocknet, Schokolade läuft von der Ware, während die Verwaltung im Hauptsitz Klimaanlage und automatische Rollläden an den Fenstern haben.
Gehalt/Sozialleistungen
Mindestlohn und alles was gesetzlich vorgeschrieben ist.
Überstunden, die man absetzen soll, es dafür aber keine Zeit gibt. Oder man bekommt Überstunden bezahlt, muß aber immermal seinem Geld hinterher rennen, weil es vergessen wurde. Urlaubstage und Überstunden sammeln sich an. Bei manchen auch über Jahre.
Image
Immer wieder Insolvenzberichte in der Tageszeitung.
Karriere/Weiterbildung
Keine Möglichkeit sich innerhalb der Firma zu verbessern.