Kommunikation hat über die Jahre extrem gelitten.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Work-Life Balance ist wirklich gut, das war es aber für mich leider auch
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Gehaltsthema
- Kunde <-> Dienstleisterverhältnis
- Einige Kollegen währen sich strikt gegen Veränderung, bleiben aber im Unternehmen, darunter leidet das ganze Team
- Scrum wird 0,0 gelebt. Es ist eher ein Alibi-Workflow (eig. passiert alles auf Zuruf und Druck ohne Ende. Storypoints, Kapa-Planung oder Team gerechte Sprint Planungen sind hier nicht vorhanden. Eine Velocity existiert seit Jahren nicht und somit ist auch der Workload der Teams überhaupt nicht messbar – keine Verbesserung in Sicht, da diese Probleme versucht werden intern zu lösen, obwohl sie in großem Maße mit dem Auftraggeber zusammenhängen)
Verbesserungsvorschläge
- Pläne die erarbeitet werden auch durchsetzen und nicht nur soweit bis man glaubt "Ab jetzt läufts wieder" und dann schnappt man sich das nächste Thema.
Beispiel: Es wurde eine neue Managementebene etabliert, Leads sollten folgen doch hier passiert seit 4-5 Monaten gar nichts.
- Klarere Kommunikation bzgl. des Produktstatus an den Kunden und Veränderungen an diesem auch weitergeben und nicht immer versuchen auf Lasten der Mitarbeiter den Kunden Jahr für Jahr alle Wünsche zu liefern. Nicht wenn dafür das Personal dermaßen leidet.
Arbeitsatmosphäre
Hat unter Corona extrem gelitten. Es wird viel hinterm Rücken geredet, 3-4 Jahre alte Probleme existieren immer noch
Kommunikation
Es wird sich zwar bemüht viel für Transparenz und ähnliches zu sorgen, aber die meisten sind so müde von dem ganzen Chaos, das keiner mehr freiwillig versucht Änderungen auch durchzusetzen. Von daher aktuell mehr heiße Luft als tatsächliche Veränderung
Kollegenzusammenhalt
Es gibt so die Grüppchen, aber viele kommen gut miteinander zu recht. Natürlich gibt es auch hier die ein oder andere Person die von vielen eher weniger gemocht wird
Work-Life-Balance
Hier kann man sich wirklich nicht beschweren. Wahrscheinlich einer der wenig wirklich sehr guten Punkte der über die Jahre konstant extrem gut geblieben ist
Vorgesetztenverhalten
Oft machtlos und überfordert mit den Themen die sich über die Jahre angestaut haben. Manchmal müsste gegenüber dem Kunden klarer kommuniziert werden was geht und was nicht, es wird aber das Gefühl vermittelt, dass man dafür nicht das notwendige Durchsetzungsvermögen hat, was oftmals in top-down Entscheidungen endet
Interessante Aufgaben
Sehr oft gleiche Tätigkeiten, oftmals selbstverschuldet. Neue Technologien – Fehlanzeige. Technologien sind teilweise so stark etabliert, dass eine Veränderung viel zu viel Zeit und Geld kosten würde, daher lässt man es lieber
Gleichberechtigung
Manchmal hat man eher das Gefühl es könnte auf Krampf sogar eher das eine Geschlecht präferiert werden, obwohl das weniger mit Gleichberechtigung zu tun hat
Umgang mit älteren Kollegen
Das Alter spielt hier keine Rolle, wenn dann eher gegenüber jungen Kollegen mal etwas Arroganz spürbar.
Arbeitsbedingungen
Man bekommt Notebook inkl. allem was man so für das HomeOffice braucht, leider fehlt es bei vielen Dingen an schnellen Entscheidungen und so braucht es manchmal extrem lange bis man mit der Arbeit weiter voran kommt. Es ist eigentlich immer zu viel zu tun und Besserung ist nicht in Sicht
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Personal-Abteilung gibt sich in diesem Bereich viel Mühe
Gehalt/Sozialleistungen
Aktuell komplett basierend darauf wie man verhandelt, so gibts Personen die deutlich weniger tun aber deutlich mehr verdienen. Eine kommende Veränderung könnte auch noch für ordentlich Verwirrung sorgen
Image
vermutlich besser als es ist
Karriere/Weiterbildung
Es gibt ab und zu mal paar Fortbildungen für die man sich anmelden kann. Aber Weiterbildung, oder Freizeit während der Projekte mal etwas auszuprobieren oder neue Dinge zu versuchen oder auch mal in etwas reinschnuppern – das gibt es hier nicht, ggf. auch geschuldet um die schlichtweg dauernde Überbelastung der Teams