Das große Potenzial wurde leider nicht ausgenutzt, im Gegenteil...
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Junges Team
- Pünktliche Bezahlung
- Duz-Kultur
- Lockere Atmosphäre
- Erfolgreich sein und wachsen zu wollen
- Viele schöne Autos fahren zu dürfen
- Rabatt auf Mietwagen für MA
- Autoleasing möglich
- Arbeit macht viel Spaß und ist abwechslungsreich
- Viel in Bewegung zu sein
- Fläche Hierarchien
- Viel Spaß haben und lachen zu können
- Viel Menschenkontakt
- Nette Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Vetternwirtschaft
- Unqualifizierte Vorgesetzte/Mitarbeiter
- Hohe Fluktuation
- Bescheidene Planungen
- Kunden bekommen verschiedene Preise, wenn unachtsam
- Umgang mit sensibleren und vermeintlich unangepassten Kollegen
Verbesserungsvorschläge
- Bessere Schulungen der Mitarbeiter
- Keine Vetternwirtschaft
- Kunden nicht über den Tisch ziehen
- Mitarbeiter weniger in Konkurrenz stellen und somit spalten
- Bessere Planungen wie viele MA gebraucht werden
- Nicht ausnahmslos auf den Umsatz um jeden Preis bestehen, sondern mehr Umsatz durch bessere Arbeit erreichen
Arbeitsatmosphäre
Je nachdem welche Vorgesetzten man hatte (innerhalb von 1 1/2 Jahren 5-6 verschiedene Stationsleiter, 2-3 verschiedene Bereichsleiter) war die Atmosphäre sehr gut, bis sehr schlecht.
Kommunikation
Wir haben untereinander ordentlich miteinander versucht zu kommunizieren, hatten manchmal Team-Meetings, allerdings sollte man wenig bis keine Kritik äußern, denn dann hat man ganz schnell kein gutes Ansehen mehr. Auch Verbesserungsvorschläge wurden entweder belächelt oder in meinem persönlichen Fall, sogar einmal vom Bereichsleiter so übernommen und für das gesamte Unternehmen weitergegeben, als wäre es sein Einfall gewesen. Leider zu viel Lästerein im Unternehmen, wobei ich mich selbst da auch nicht rausnehme.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt war leider sehr schlecht, was allein am Leistungssystem der Firma liegt. Die Verkäufe der Mitarbeiter werden in Ranglisten erstellt und allen öffentlich zugänglich gemacht. Dadurch wollten sich viele Mitarbeiter profilieren, um auf die obersten Plätze zu kommen, was zur Konkurrenz und Egoismus, bis hin zum Verrat im Kollegium führt.
Work-Life-Balance
Möchte man einen guten Eindruck machen, arbeitet man am besten 12Std./Tag und jedes Wochenende. Ansonsten wird man ungeachtet der Qualität der Arbeit, nicht wertgeschätzt. Mir kam das zwar entgegen, Vielen aber nicht.
Vorgesetztenverhalten
Unqualifizierte Führungskräfte = Unqualifiziertes Verhalten
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind vielfältig, herausfordernd und machen Spaß.
Gleichberechtigung
Zwischen Frauen und Männern wurde keinen Unterschied gemacht. Aber meiner Meinung und Empfindung nach, sehr wohl bei der ethnischen Herkunft, wer wen privat kennt und wer verwandt ist. Auffällig viele Südländer als Vorgesetzte, der Bereichsleiter hatte seinen Freund ins Unternehmen gebracht, innerhalb von Wochen befördert, um ihn dann nochmal innerhalb kurzer Zeit zu befördern und in der Station, auch vor Kunden, türkisch zu sprechen. Ebenfalls wurde ein direkter Verwandter aus der Geschäftsführung, ohne Ausbildung und Qualifikation, direkt als SL eingestellt und zeitnah wieder befördert. Das nennt man Vetternwirtschaft.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gab keine älteren Kollegen.
Arbeitsbedingungen
Fand ich in Ordnung. Es war alles da oder wurde auf bitten organisiert, was gebraucht wird.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kann ich nichts zu sagen
Gehalt/Sozialleistungen
Kein Urlaubsgeld, kein Weihnachtsgeld, keine VWL, keine Benefits. Gehalt war in Ordnung.
Image
Das Image wird meiner Ansicht nach Stück für Stück, zerstört. Anhand der Bewertungen in den drei Stationen in meiner Stadt der letzten Monate, wird das immer deutlicher. Interessiert nur niemanden.
Karriere/Weiterbildung
Man kann schnell aufsteigen, wenn man hörig und kontrollierbar ist. Arroganz, Egoismus und fehlende Selbstreflektion sind dafür Voraussetzungen.