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STARK 
Deutschland 
GmbH
Bewertung

Das war nicht sonderlich STARK...

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei STARK Deutschland GmbH in Offenbach am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich konnte meinen Tag frei gestalten und hatte das Vertrauen von meinem Vorgesetzten. Hatte an den Standorten tolle Menschen, die für ihre Arbeit leben. Die Hilfsbereit sind und verstehen, dass man nur gemeinsam zum Erfolg kommt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Unfähige Führungskräfte. The last Samurai, the Excelkasper and last but not least, the Lofthousewomen, sind Beispiele für schlechte Führungskräfte. Gefordert und gefördert von einem Entertainer (damit meine ich nicht meinen direkten Vorgesetzten), der nicht versteht, mit welchen Katastrophen seine Abteilung täglich zu kämpfen hat. Der offensichtliche Fehlbesetzungen deckt, weil er den Weg des geringsten Wiedrstandes geht, aus Angst sein Gesicht zu verlieren, da er diese unterirdischen Führungskräfte eingestellt hat. Schlechte Nachwuchsführungskräfte werden gefeiert, weil sie eine tolle Ausbildung genossen haben und im Studium besonders aufgepasst haben. Fehlbesetzungen schaden dem Unternehmen langfristig, weil man dadurch gute Mitarbeiter verliert.

Verbesserungsvorschläge

Schaut bei der Auswahl von Führungskräften genau hin und trennt Euch von unfähigen jungen Nachwuchsführungskräften, die ihre Rolle nicht verstehen, bevor Ihr die Top Mitarbeiter verliert. Es ist eher eine Stärke zu erkennen, das man an einem großen wichtigen Standort, die falsche Führungskraft einsetzt, die zwar fachlich durchschnittlich gut ist, aber Zwischenmenschlich großen Schaden anrichtet. Man sollte sich von ihr trennen bzw. in die zweite Reihe zurück schicken, statt gutes fähiges Personal an die Mitbewerber zu verlieren. Leider ist bei Stark der Fachkräftemangel im Kopf noch nicht angekommen. Die Führungskräfte sollten erst einmal beweisen, dass sie fähig sind, Mitarbeiter zu führen, statt bockig bei der Geschäftleitung ein E-Auto zu erbetteln. Excelkenntnisse und Controllingfähigkeiten haben nichts mit guter Führung zu tun.

Arbeitsatmosphäre

Also, in meiner Abteilung und mit meinem Team, inclusive Vorgesetzten, lief alles sehr gut. In der obersten Etage gibt es einen Märchenonkel, der sich gern selbst reden hört und die Probleme seiner großen Abteilungen nicht wahr genommen hat, weil er sich nur für sich selbst interessiert. Entscheidungen treffen hat was mit Rückgrat zu tun. Ein Standort erinnert an ein vertsaubtes Finanzamtgebäude mit den dazugehörigen Mitarbeitern und sehr schlechten Führungskräften. Sie sehen nur ihre eigenen Vorteile. Gesetzliche Verstöße wurden nur gemeldet, um anderen Kollegen bewusst zu schaden und von der eigenen Unfähigkeit abzulenken. Es wurde viel geredet, ohne etwas zu sagen. Die nette Kaffeetante hatte mit Geschichten und Gerüchten immer genug zu tun. Auch der Rest war Meilenweit von einer guten Führungskraft entfernt. Dann gibt es noch einen Excelfetischisten, der gern Führungskraft sein möchte. Gute Controllingkenntnisse, Silodenken und Überheblicheit machen keine gute Führungskraft aus. Fehlende Empathie und Micromanagement sind der Alptraum moderner Führung. Es reicht auch nicht, an Führungsmodulen teilzunehmen, wenn man den Inhalt nicht versteht und nicht umsetzen will, oder kann.

Kommunikation

Ich glaube das ist in fast jedem Unternehmen ein großes Problem. Man gibt sich zwar Mühe, schafft es aber nicht, alle Mitarbeiter genügend zu informieren. Es gibt Führungkräft, die nicht an einer klaren Kommunikation interessiert sind, da sie ihre Mitarbeiter gern klein halten und nur mit den eher unwichtigen Informationen versorgen. Klare verständliche Kommunikation (dadurch auch Motivation) zeigt Stärke. Verstecken hinter Zahlen, Tabellen, Formeln und empathielosem Geschwafel, zeugt von einem geringen Selbstwertgefühl und großer Angst auf intelligente Kollegen auf Augenhöhe zu treffen.

Kollegenzusammenhalt

In meiner Abteilung top. Die Kollegen hatten trotz räumlicher Distanz immer Zeit und ein offenes Ohr. Gegenseitiger Erfahrungsaustausch und das Verständinis für schwierige Themen waren immer wichtiger Bestandteil in der Zusammenarbeit. Offene und ehrliche Kritik waren immer mit Verbesserungsvorschlägen und Hilfestellungen verbunden. Leider hat man sich zu selten gesehen. Der Vorgesetzte war bemüht das Team zu sehen und zu verstehen, hat aber oft zu viele Themen gleichzeitig bearbeitet. Dadurch fehlte ihm die enge Bindung und das Sehen der Probleme in der täglichen Arbeit. An den betreuten Standorten war der Zusammenhalt, durch integrante, menschlich schwachen Führungskräften, kaum noch vorhanden. Misstrauen, mangelndes Interesse an seinen Mitarbeitern und das Streuen von Gerüchten, führte zu einer sehr angespannten Arbetsatmosphäre. Seinen Mitarbeiter zu zeigen, dass man auf sie stolz ist, tut nicht weh und steigert die Moral und Performance. Das steigert die Produktivität und dadurch wiederum den Gewinn. Um das zu Verstehen, muss man kein duales Logistikstudium abgeschlossen haben.

Work-Life-Balance

Immer Ausbaufähig, aber schon auf dem richtigen Weg

Vorgesetztenverhalten

Mein direkter Vorgesetzter war, trotz anderer Meinungen, zu mir immer fair, direkt und offen. Das Verhältnis fast Freundschaftlich. Die Vorgesetzten, an den Standorten waren eine absolute Katastrophe. Man hat sich hinter Exceltabellen, Zahlen, Formeln und Vorschusslorbeeren versteckt, statt Mitarbeiter zeitgemäß zu führen. Arroganz und Besserwisserei gepaart mit bockigem kindlichen Verhalten, hat eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe nicht möglich gemacht. Wenn man selbst denkt, man wäre intelligenter und cleverer, als der Rest der Welt, ist ein vertrauensvolles Miteinander nicht möglich. Man muss dann aber auch erkennen (Aufgabe des nächsthöheren Vorgesetzten), dass solche Mitarbeiter KEINE Führungskraft sind und nie sein werden. Wenn aber schon der nächsthöhere Vorgesetzte das empathieloseste Wesen im Konzern ist, kann seine Führungskraft auch nichts anderes werden. Excelweltmeisterschaften, Formelfetischismus, Zahlenzirkus und Selbstverliebtheit haben in einem modernen Baustoffhandel nichts zu suchen.

Interessante Aufgaben

Fähige Führungskräfte hätten mich als Sparringspartner für sich gewinnen können. Dazu hätte man aber auch die Rolle verstehen müssen. Business Partner heißt, wie das Wort schon sagt, Partner, im besten Fall auf Augenhöhe. Die Führungskräftewelt besteht eben nicht nur aus Zahlen, Formeln und theoretischem Logistikwissen. Führen durch Vorbild, nicht durch verstecken. Wer sich kritisch hinterfragt, versteht auch, warum Mitarbeiter nach jahrelanger Treue, freiwillig die Abteilung wechseln. Fehlende emotionale Intelligenz, Ignoranz und Arroganz werden auf Dauer nicht zu einer guter Führungkraft führen. Interessante Aufgaben waren dann tatsächlich, auf übertriebene bockige Petz-E-Mails zu antworten, die nicht an mich, sondern an meinen Vorgesetzten gingen. Eine Führungskraft, die nicht die Persönlichkeit besitzt, ein offenes Kritikgespräch auf Augenhöhe zu führen, wird nie eine gute Führungskraft sein. Da wird kein theoretisches Wissen ausreichen.

Gleichberechtigung

man legt auf Vielfalt wert. Hauptsache Multi-Kulti egal, ob die Person zum Unternehmen passt, oder nicht

Umgang mit älteren Kollegen

Möchte man immer gern als Low Performer loswerden, weil man Kosten sparen muss und das Wissen lieber anderen Unternehmen zur Verfügung stellt.

Arbeitsbedingungen

Technische Ausstattung als Arbeitsbedingung sehr gut. Zusammenarbeit mit "Führungskräften" als Arbeitsbedingung unterirdisch.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das ist von Standort zu Standort unterschiedlich

Gehalt/Sozialleistungen

Normaler Durchschnitt

Image

Die Niederlassungen haben ein besseres Image und dort arbeiten wirklich tolle Profis. Schaut genau hin, was für großartige Spezialisten jeden Tag mit Ehrgeiz und Herzblut das Unternehmen am Laufen halten. Grundsätzlich muss das Führungskräftekonzept überarbeitet werden. Bei der Auswahl mehr auf die Persönlichkeit schauen, passt die Führungskraft in einen internationalen Konzern. Es wird kein Führungskräfteentwicklungsprogramm zum Erfolg führen, wenn menschliche Katastrophen diese Positionen ausfüllen.

Karriere/Weiterbildung

Aus zeitlichen Gründen und Kostengründen waren nur Onlineschulungen möglich. das Geld wurde lieber für sinnfreie Gehaltserhöhungen ausgegeben.

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