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Statistisches 
Bundesamt 
(Destatis)
Bewertung

Ich bin sehr enttäuscht und irgendwo auch ein bisschen geschockt! So einen Arbeitgeber hatte ich noch nie...

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Statistisches Bundesamt in Bonn gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Work-Life-Balance...

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles oben zu lesen.

Verbesserungsvorschläge

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wo ich anfangen sollte? Für mich wirkt dieses Amt wie eine einzige große Baustelle. Man weiß nicht, wo man zuerst anfangen sollte, etwas zu ändern... Aber Verbesserungsvorschläge werden ohnehin nicht gerne gesehen.

Arbeitsatmosphäre

Eine vorgelebte und sture Wir-Ihr Mentalität, sei es zwischen Teamleitern und ihren Mitarbeitern, zwischen Beamte und Nicht-Beamte und zwischen Festangestellte und die mit 2-Jahresvertrag. Scheinbar und auch von Vorgesetzten gefühlt, so völlig normal und auch egal.

Kommunikation

Referatsbesprechungen und Teammeetings (kann nur für mein Referat bzw. Abteilung sprechen), an denen ich bisher teilnahm, habe ich bisher nur vernommen, wie schlecht dies oder jenes läuft oder was das Amt gerne wünscht oder eben nicht wünscht, wie dies oder jenes zu laufen hat und wie gut oder schnell die Mitarbeiter sein müssen. Von Lob oder motivierte Ansprachen, habe ich bisher rein gar nichts gehört. Viele Anwesende fühlen sich hinterher eher demotiviert und gerügt, und die Stimmung ist für den Rest des Tages eher schlecht als gut.

Kollegenzusammenhalt

Grüppchenbildungen, viele Lästereien und Aufsticheleien sowie die Gefahr benutzt und/oder ausgenutzt zu werden, damit eigene Vorteile auf Kosten des anderen erzielt werden. Sei es, um gegenüber Vorgesetzten gut oder besser dazustehen als alle anderen im Team oder einfach, um gegenüber Vorgesetzten besser herauszustechen, in der Hoffnung, nach zwei Jahren fest übernommen zu werden. Kollegen, die ehrlich und fair miteinander umgehen gibt es zwar auch, macht es aber schwierig solche erkennen, wer es gut mit einem meint. Davon abgesehen gibt es nicht wenige, die lieber für sich allein bleiben und mit anderen nichts zu tun haben wollen und lieber für sich alleine arbeiten - nachvollziehbar!

Interessante Aufgaben

Die mag es eventuell geben, aber nicht in meinem Bereich. Stupides Arbeiten wie am Fließband und so ein paar andere Dinge, die ich nicht erwähnen kann und möchte.

Gleichberechtigung

Unterschiede zwischen Mann und Frau habe ich bisher nicht erkennen können. Was das Wissen, Können und Fleiß betrifft definitiv! Wie bereits oben erwähnt, spielt nur eine Rolle, dass man ein Uni-Abschluss hat, bestenfalls mit Doktortitel. Wissen oder berufliche Kenntnisse sind keine Anforderungen, nur diese zwei genannten Kriterien sind ausschlaggebend. Alle ohne Uni-Abschluss, seien sie noch so gut oder fleißig, sind die Chancen äußerst gering, nach dem 2-Jahresvertrag fest übernommen zu werden, geschweige überhaupt je eine Chance zu besitzen. Man ist sogar so überheblich und besitzen auch keine Scheu, es nicht nur zu signalisieren, man bekommt es auch klipp und klar gesagt, das man sich "keine große Hoffnungen" machen braucht.

Umgang mit älteren Kollegen

Denke ja, zumindest sind so ziemlich alle Altersgruppen vertreten.

Arbeitsbedingungen

Lässt sehr zu wünschen übrig. Teils veraltete Technik/Computer und das Billigste vom Billigsten. Probleme sind nicht selten, da selbst die meisten mit Tastatur und Maus arbeiten müssen, die es für zwischen 5-10 Euro im Saturn hinterher geworfen bekommt. Die Räumlichkeiten wirken trostlos und kahl wie Krankenhauszimmer - kann man nicht beschreiben...!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Einfache Mülltrennung und das Agebot des Jobtickets, um öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Mehr ist mir nicht bekannt!

Gehalt/Sozialleistungen

Über mein Gehalt kann ich mich nicht beklagen. Dennoch gibt es gewaltige Unterschiede darin, wer mehr oder weniger bekommt. Und auch hier kann ich klar sagen: Leistung oder berufliches Wissen ist auch hier kein grundlegender Maßstab. Nur ein Uni-Abschluss ist wichtig, egal in was... Berufliches Wissen oder Fleiß ist mit Uni-Abschluss nicht nötig, um trotzdem mehr zu verdienen bzw. eine höhere Gehaltsstufe zu erhalten als alle anderen.

Image

Man hört nur Gutes von jenen, die dadurch ein Nutzen erzielen möchten und auch etwas daraus erhoffen. Genutzt wird es meist nur gegenüber Vorgesetzten, in der Hoffnung, beliebt zu werden und die Chancen zu erhöhen fest eingestellt oder befördert zu werden. Ansonsten kann ich nur berichten, dass viel Unmut, Neid, Missgunst, Ausspielereien, Schleimen bei Vorgesetzten etc. an oberster Tagesordnung steht. Ich bin froh, wenn Wochenende ist, in dem Entfliehen kann.

Karriere/Weiterbildung

Wie bereits mehrmals erwähnt und rauszulesen ist, ist Karriere und sind Zukunftschancen nur bestimmten Leuten vorbehalten.


Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

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Arbeitgeber-Kommentar

Team der Personalentwicklung

Liebe Mitarbeiterin, lieber Mitarbeiter,

vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, um Ihr Feedback zu teilen. Wir bedauern, dass Ihre Erfahrungen am Standort Bonn nicht Ihren Erwartungen entsprechen.

Es ist uns äußerst wichtig, eine offene, wertschätzende und konstruktive Kommunikation zu pflegen. Diese ist eine der Werte in unserer Wertelandkarte, die sowohl für Führungskräfte aber auch für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gilt.

Wir nehmen daher Ihre Bedenken bezüglich der wahrgenommenen Arbeitsatmosphäre und Arbeitsbedingungen sehr ernst.

Lassen Sie uns ins Gespräch kommen: Nur so können wir ein Verständnis für Ihre Situation und vor allem eine Besserung für Sie herbeiführen. Bitte wenden Sie sich an unser Team der Personalentwicklung (personalentwicklung@destatis.de) oder aber selbstverständlich an die weiteren bekannten Stellen im Haus z.B. den Personalrat.

Bezüglich der Gehälter möchten wir kurz darauf eingehen, dass jeder Arbeitsplatz ein bestimmtes Anforderungsprofil mit sich bringt. Dieses richtet sich u.a. nach Verantwortungs- und Tätigkeitsumfang. Dabei unterscheiden wir nicht nach Uni- oder Fachhochschulabschluss. Grundsätzlich gilt für uns der Tarifvertrag des Öffentlichen Dienstes bzw. die Bundesbesoldungsordnung.

Zudem wurde an unserem Standort in Bonn im Umweltmanagement zahlreiche Maßnahmen umgesetzt. Diese und weiterführende Informationen können Sie in der veröffentlichten Umwelterklärung auf unserer Internetseite https://www.destatis.de/DE/Ueber-uns/Arbeiten-im-Bundesamt/Karriere/_inhalt.html#sprg240856 nachlesen.

Wir möchten hiermit nochmals betonen, dass wir offen für Verbesserungsvorschläge sind und diese ernst nehmen. Ihre Meinung ist uns wichtig, um positive Veränderungen für Sie herbeizuführen.

Ihr Team der Personalentwicklung

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