10 Bewertungen von Bewerbern
10 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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I am very satisfied with my new job. The atmosphere is very friendly and welcoming. Communication is on an equal footing, and the use of the informal "du" pronoun creates a sense of connection. The collaboration among colleagues is wonderful. There is a strong sense of "we" culture, where everyone feels supported and cared for.
I appreciate the opportunity to request training at any time. This allows me to expand my knowledge and grow professionally.
I am also very satisfied with my supervisor. He is very competent and helpful. He is always willing to listen to my questions and concerns.
Overall, I am very glad that I chose this job. I have the opportunity to learn and grow, as well as great responsibilities and many great colleagues.
unvoreingenommene Bewerberbewertung kann man lernen
Fragen nach Aufgaben bei vorherigen Tätigkeiten und vorhandene Qualifikationen
Ich bin positiv von den Gesprächsteilnehmern und dem Ablauf beider Gespräche überrascht.
Die Atmosphäre empfand ich beide Male als angenehm, locker und sehr freundlich. Auch generell ist mir bei einem kurzen Abschlußrundgang in der Firma aufgefallen, wie höflich die Mitarbeiter sind.
Lediglich an einer Kleinigkeit habe ich mich etwas gestört. Ich hatte einige Werte beschrieben, für die ich stehe und die mich ausmachen. Als mich einer der Gesprächsteilnehmer nach genau einem Wert fragte, den ich 1 min. zuvor erörtert habe, war ich leicht verwundert.
Warum möchtest Du aktuell nach eher kurzer Zeit einen Jobwechsel?
Bewerbungsprozesses könnte etwas schwerer ausfallen
Nach dem Senden meiner Bewerbung erhielt ich nach ein paar Tagen eine Einladung zum Vorstellungsgespräch. Ich war pünktlich beim Termin, jedoch ließ man mich fast eine halbe Stunde warten, bis das Gespräch begann. Das Gespräch wurde von einem Personaler (zumindest in der Position, aber nicht dafür ausgebildet, aber langjähriger MA) und dem Head of Design geführt. Der Raum wirkte kühl und man sprach mit mir über meine bisherigen Erfahrungen und fragte mich sehr genau über die Umstände in meiner alten Firma aus. Es wirkte so, als hätten sie mehr Interesse an meinem alten Job und den Gegebenheiten dort, als das was ich kann. Ich merkte schnell, dass ich Ihnen zu unerfahren war, obwohl ich jahrelange Arbeitserfahrung mitbrachte. Wahrscheinlich benutze ich zu wenige hipster Wörter in englischer Sprache. Jedenfalls fühlte ich mich nicht sehr wert geschätzt und man starrte mir die Hälfte der Zeit nur auf meine Oberweite, statt ins Gesicht. Zeitweise wirkte meine Gegenüber regelrecht gelangweilt von meinen Ausführungen. Dafür wurde das Gespräch sehr lang gezogen. Ich bekam wenige Tage später eine Absage worüber ich sehr froh war, da ich mich während der ganzen Gesprächszeit ziemlich unwohl gefühlt habe. Die Begründung war eine der ausführlichsten die ich je bekam (positiv!) und nicht nur die übliche Floskel mit "es liegt nicht an dir und deiner Person, Wertschätzung etc ...". Es lag letztendlich wirklich daran, dass ihnen meine Erfahrung nicht ausreichte, was ich während des Gesprächs schon vermutete.
Stayfriends ist wirklich ein großes Unternehmen, um so erstaunlicher, dass noch niemand etwas zu der Firma hier notiert hat.
Die Firma Stayfriends schreibt nicht selber aus, sondern acquiert Mitarbeiter über einen Headhunter. Nachdem ich den Headhunter samt Vermittlungsbüro kennengelernt hatte, war es nach einigen Wochen endlich so weit. Stayfriends wollte mich kennenlernen und hatte sich auch sehr viel Zeit für mich genommen. Man stellte sich vor und betonte dabei besonders den ausgezeichneten Kohlegenzusammenhalt und die Work-Life-Balance. Schließlich sollte sich das nicht ändern, weswegen man sich auch so viel Zeit bei der Bewerbersuche mache.
Daher lag der Schwerpunkt in dem Gespräch, man mochte es schon ahnen, nicht auf der fachlichen Kompetenz sondern vor allem auf der Persönlichen. Sie wollten also alles mögliche wissen: Wo ich zur Schule gegangen bin ... was habe ich im Ausland gemacht ... was habe ich wo studiert ... welche Nebenfächer hatte ich, warum hatte ich ausgerechnet diese gewählt ... was mache ich in meiner Freizeit ... warum mache ich Sport ... bin ich in einem Verein ...warum spiele ich ein Instrument ... warum spiele ich nicht in einer Band... wie entspanne ich mich … was mache ich am Wochenende … wo fahre ich in den Urlaub … welche Sprache spreche ich, warum habe ich diese gelernt ...usw. Jedem noch so kleinen Ereignis in meinem Leben wurde eine hohe Bedeutung zugesprochen. Nach 3 Stunden Dauerinterview war mein Leben vor der Firma ausgebreitet und ich fühlt mich als würde ich nackt am Tisch sitzen.
Ein Woche später bekam ich die Absage. Auf Nachfrage erklärte man mir, das meine fachlichen Kenntnisse für die Stelle nicht ausreichen. Man hätte auch keine Zeit für eine Einarbeitung, sondern wünsche sich jemanden der gleich durchstarte. Auf meine Nachfrage warum das Gespräch trotzdem so lange dauerte, wenn man schon wisse, dass ich nicht passe, antwortet man mir: Sie haben uns menschlich so gut gefallen und ihr Lebenslauf war so spannend, das wir einfach so viel Wissen wollten.
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