Wer was aus seinem Leben machen möchte hält eine Arm Länge Abstand.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das man alleine arbeitet eig und quasi für sich verantwortlich ist.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- schlechte Bezahlung
- keine Wertschätzung
- sobald man krank ist schlechter behandelt wird.(weniger Aufträge =weniger Geld)
- nicht gesetztes konform gekündigt wird. (Obwohl ich gekündigt hatte)
- sobald man kündigt, wird man von der Chefin geghosted(schreibt nicht mehr auf Nachrichten oder nimmt Telefonate ab)
Nimmt Kündigungen persönlich. Ich finde hier hätte man professioneller bleiben können ;)
Verbesserungsvorschläge
Mehr auf den Mitarbeiter eingehen und sich nicht jeden Strohhalm greifen damit man etwas nicht geben muss. Bzw dem Mitarbeiter sagen das wäre nicht möglich, das man mehr verdienen könnte obwohl der Satz zb. In einem anderen Gebiet höher war.
Ist völlig normal, dass man in gewissen Städten eben mehr Lohn braucht als zum Beispiel beim Arbeitgeber Ort in Dinslaken. Wo die Mieten wirklich überraschend gering sind.
Arbeitsatmosphäre
Da man nur alleine unterwegs ist, ist eig alles in Ordnung. Bis auf Kleinigkeiten, man wird man vom Büro aus angerufen und einem werden Sachen erzählt die nicht 100% stimmen. Daher gibt’s von mir 3 Sterne.
Kommunikation
Ist man vom arbeitsvermittlungsort weiter weg, kommt keine Kommunikation zustande. Es wird zwar gesagt, dass es getan worden ist stimmen, dass tut es aber auch nicht.
Kollegenzusammenhalt
Wenn man weiter weg wohnt, hat man nichts mit seinen Kollegen zu tun. Bzw kommt davon auch nichts mit, es gibt die sogenannten internen, die halten zusammen. Man hört, bewusst aber in Chats oder Telefonaten, dass es keine reibungslosen Abläufe gibt.
Work-Life-Balance
Wenn man seine Arbeit erledigt und sie gewissenhaft macht, kann man früh nach Hause kommen. Einzige Manko hierbei ist der Verdienst lässt am Ende zu wünschen übrig. Man kriegt zwar extra benefits wie Firmenwagen und Tankkarte. Bringt dir aber leider nicht, den Mehrwert den man für sein Leben braucht.
Vorgesetztenverhalten
Eher untypisch, „mein Fall“ war leider an meinem Geburtstag. Eine Kundin hieß wie ein Vorgesetzter und darauf hin, wurde mir von einem anderen Vorgesetzten gesagt, es sei jemand aus der Familie du musst es unbedingt erledigen.
Ich selber habe die Kundin gefragt, es stimmte nicht. Daher wirklich aufpassen, wen man hier sein Vertrauen schenkt.
Interessante Aufgaben
Die Arbeitstätigkeit hebt sich von anderen ab, weil man nicht nach Stunden bezahlt wird und einen wirklich interessanten Beruf hat. Den es nicht oft in Deutschland gibt.
Gleichberechtigung
Eher nicht, auf Firmenevents werden Leute die aus dem Büro sind bevorzugt.
Auf Arbeitsebene sieht das ganze relativ ähnlich aus leider.
Umgang mit älteren Kollegen
Da dass Team relativ jung ist und es ein paar Ausnahmen gibt. Aber Kollegen die lange Jahre im Betrieb sind, werden zunächst nicht gefördert oder geschätzt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wurden lohnabrechnungen oder Ähnliches seit 2024 auf digitales umgestellt. Was ich persönlich gut finde, Aber bevor eine email mit etwas beim Mitarbeiter landet kriegt dieser immer einen Brief.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt fällt ab, sobald man nicht mehr gemocht wird oder mehrere Tage fehlt, da man leider auf Aufträgen angewiesen ist. Aber auch nicht mehr bekommt, wenn man danach fragt, nach Gehalt brauch man erst gar nicht fragen. Wird Kommentaren wie „früher hätten wir unsern Kopf getragen und malocht wie die Tiere.“
Das man als Chef so etwas zu seinem Mitarbeiter sagt ist eine Zumutung.
Die Mitarbeiter sind die Mitarbeiter und nicht die Chefs. Das man sich als Vorgesetzter knietief rein hängt, ist was völlig anderes. Aber Erwartungshaltung hoch schrauben und wenig geben, dass ist leider die devise.
Image
Anfangs dachte ich wow endlich mal eine Firma, die sich für den Mitarbeiter gerade macht. Leider Puste Kuchen zum Ende hin, war es leider ein nicht so toller Ort mehr um sich entfalten zu können.
Karriere/Weiterbildung
Karriere, kann man eher nicht machen. Weiterbildungs-Möglichkeiten finden leider in der eigenen betriebsstätte statt und Seminar Tagungen werden nicht mal mit Mindestlohn vergütet.