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Stelter 
Zahnradfabrik 
GmbH
Bewertung

Viel Licht und Schatten.

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2025 im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Besonders hervorzuheben ist der große Freiraum in der Akquise und Terminplanung bei Kunden und Interessenten. Zudem bot die hohe Automatisierung spannende Kundenkontakte und interessante Projekte.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mangelnde Wertschätzung und die aus meiner Sicht viel zu große Distanz eines mittelständischen Geschäftsführers zu seinen (wirklich guten) Mitarbeitern, die eine offene Kommunikation und ein vertrauensvolles Arbeitsklima erschwerten.

Verbesserungsvorschläge

Ein stärkerer Fokus auf Eigenverantwortung anstelle detaillierter Meetingkultur könnte die Effizenz der Mitarbeiter steigern. Regelmäßige, transparente Kommunikation -auf Augenhöhe- zwischen Geschäftsführung und Belegschaft würde dazu beitragen, Missverständnisse zu vermeiden und das Vertrauen zu stärken.

Arbeitsatmosphäre

Ein stark strukturiertes Führungsverhalten mit einer intensiven Meetingkultur prägte den Alltag und ließ wenig Spielraum für eigenständige Entscheidungen. Verbesserungen in der Kommunikation und Wertschätzung der Mitarbeiter könnten das Arbeitsklima positiv beeinflussen.

Kommunikation

Es fanden zwar regelmäßige Treffen statt, jedoch mangelte es oft an klaren Absprachen und konkreten Ergebnissen. Durch die ausgeprägte Besprechungs- und Absicherungskultur dauerten Entscheidungsprozesse manchmal länger als notwendig.

Kollegenzusammenhalt

Die Unternehmenskultur begünstigte bisweilen ein Verhalten, bei dem die individuelle Profilierung im Vordergrund stand. Eine höhere Wertschätzung der Leistung hätte dazu beitragen können, dass die Teamarbeit stärker in den Vordergrund gerückt wäre als die individuelle Positionierung.

Work-Life-Balance

Meiner Meinung nach nichts, was vor Ort auf fruchtbaren Boden fällt.

Vorgesetztenverhalten

Die Führung war zweigeteilt. Der Inhaber traf Entscheidungen direkt und ohne viel Diplomatie, war aber grundsätzlich fair und jederzeit ansprechbar. Der Geschäftsführer hingegen zeigte ein starkes Mikromanagement, hatte wenig Vertrauen in die Mitarbeiter und hielt eine spürbare Distanz zur Belegschaft, was das Betriebsklima belastete.

Interessante Aufgaben

Der Freiraum in der Akquise war ein klares Plus, da eigenständiges Arbeiten und individuelle Vertriebsstrategien möglich waren. Durch den hohen Automatisierungsgrad und diverse Zertifizierungen ergaben sich zudem spannende Kundenkontakte und interessante Projekte. Das Verhalten der Vorgesetzten trug jedoch dazu bei, dass Entscheidungen im Sinne der Kunden selten kurzfristig und damit oft unbefriedigend langwierig waren.

Gleichberechtigung

Alle Abteilungen sind divers sowie kulturell vielfältig besetzt.

Umgang mit älteren Kollegen

Fair und Respektvoll.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen waren insgesamt solide. Besonders positiv war die moderne und weitgehend automatisierte Arbeitsumgebung, die effiziente Prozesse ermöglichte. Allerdings wurde eigenverantwortliches Arbeiten durch starkes Mikromanagement eingeschränkt, was sich auf die Arbeitsatmosphäre auswirkte.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ein ausgeprägtes Sozialbewusstsein war kaum erkennbar. Der Fokus lag auf wirtschaftlichen Zielen, während Mitarbeiterbelange und soziale Aspekte eher nachrangig behandelt wurden. Eine stärkere Förderung der Belegschaft und ein offenerer Austausch hätten das Betriebsklima verbessert.

Gehalt/Sozialleistungen

Fair.

Image

Bei Interessenten und Kunden häufig positiv.


Karriere/Weiterbildung

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