Jetzt Mal was Positives
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kommunikation, die moderne Raumgestaltung und die Weiterbildungsmöglichkeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ganz klar das Gehaltsangebot. Aushelfen ist anderen KiTas ist okay, aber es ist oft so ein akuter Personalmangel, der auch nicht durchs Aushelfen aufgefangen werden kann. Man bekommt oft zu hören, dass man seine Mitarbeiter "verheizt"
Verbesserungsvorschläge
Ein Weihnachtsgeld sollte dringend eingeführt werden. Anpassung an den TVöD.
Arbeitsatmosphäre
Strikt eingehaltene Pausenregelung. Auch die kurzfristige Möglichkeit von Abbau der Regenerationstagen. Team hält immer zusammen. Sehr gleichberechtigt und fair
Kommunikation
Regelmäßige Klein- und Großteams. Zeit für Vorbereitung, Fachberatungen die in der Gruppe hospitieren und Feedback geben. Gemeinsame Betriebsausflüge und Teamtage, die vom Teäger bezuschusst werden.
Kollegenzusammenhalt
Stark. Gerade in NRW spürt man ein hohes Maß an Zusammenhalt. Es wird untereinander ausgeholfen (nur wenn möglich. Ja, der Fahrtweg ist oft lang, wird aber auch vergütet und sollte möglichst in die Arbeitszeit fallen).
Work-Life-Balance
Regenerationstage, Angebot einer Mitgliedschaft im Fitnessstudio (wobei das Studio frei wählbar sein sollte, denn in manchen Regionen gibt es einfach kein Urban Sports), Überstunden Abbau gewünscht
Vorgesetztenverhalten
Büro steht für jeden Angestellten offen, selbst Reinigungsteam und Küchenteam werden zu Betriebsfeiern eingeladen, Vorgesetzte sind oft auch am Wochenende erreichbar (im Notfall)
Interessante Aufgaben
Stepke ist ein sich immer weiter entwickelnder Träger. Das Konzept wird wie die Bibel behandelt, allerdings viel flexibler und moderner wer mit Partizipation und Inklusion nicht umgehen kann, ist hier definitiv falsch. Die Stärken und Schwächen der Fachkräfte werden zu jeder Zeit akzeptiert und die Möglichkeit einer Weiterentwicklung geboten. Man muss das auch annehmen können und nicht direkt aufgeben
Gleichberechtigung
Egal ob Fachkraft, Küchenteam oder Reinigungskraft... Hier wird jeder respektvoll behandelt. Die Stepke KiTas sind sehr offen gegenüber Sprache, Kulturen und Inklusion. Jedes Kind wird aufgenommen, unabhängig von Status, Kultur oder Behinderung
Umgang mit älteren Kollegen
Gerade für ältere Kollegen ist es oft schwierig, sich an ein so modernes und wandelbares Konzept zu gewöhnen. Im Bezug auf die mitgebrachte Berufserfahrung versucht man im Team davon zu profitieren. Oft gelingt der Spagat zwischen Entlastung und Anspruch nicht. Da Stepke eher zu Vollzeitkräften tendiert, ist es für ältere Kollegen oft kräftezehrend und ermüdend.
Arbeitsbedingungen
Es ist anstrengend, keine Frage. Zwischen Elternabenden, Projektarbeit, Teams, sehr stark getakteten Tagesabläufen muss man einiges an Energie aufbringen. Doch ich kann nur sagen, dass es zu keinem Zeitpunkt nicht möglich war, durchzuschnaufen. Stepke muss allerdings unbedingt etwas am Gehalt für seine Mitarbeiter tun. Aktuell hört man immer wieder, wie gut andere Träger bezahlen. Das frustriert
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ist im Konzept ein wichtiger Punkt und wird sehr unterschiedlich in den Kitas, die ich bisher kennenlernen durfte, umgesetzt. Vom Beet, bis Waldwochenende mit Waldsäuberung, Tierhaltung in den Kitas .... Alles dabei
Gehalt/Sozialleistungen
Ich gebe den Kommentatoren Recht. Das Gehalt muss angepasst werden. Ja, man hat die Möglichkeit jedes Jahr auf eine Gehaltserhöhung, ist aber fest datiert und wenn man mehr Verantwortung mitten im Jahr übernehmen darf, gibt's dafür nicht sofort mehr Geld, sondern muss erst wieder warten, keine Rückzahlung. Die Shopping Card ist eine nette Idee, gleicht aber kein 13. Monatsgehalt aus. Man muss schon Verhandlungsgeschick beweisen um eine akzeptable Summe zu erreichen
Image
Mein Gefühl dazu ist, dass viele andere Träger mit Neid reagieren. Da muss unbedingt mehr nach Außen passieren, evtl mehr Kooperation auch mit anderen starken Trägern.
Karriere/Weiterbildung
Eigene "Akademie". Fortbildungen finden zu jeder Zeit in den KiTas online statt. Großes Angebot von Themen und manchmal die Möglichkeit auch externe Fortbildungen zu machen.