Wenn Stepke "richtig gute KiTa" wäre, würden Qualität statt Quantität und das Wohl der Kinder zählen!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Immer weniger...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Immer mehr...
Ich denke die genannten Punkte sprechen für sich und schließen passend an den Großteil der anderen Bewertungen an!
Verbesserungsvorschläge
Wenn der Träger mehr Präsenz in den jeweiligen Einrichtungen zeigt und dort direkt mit den MA ins Gespräch geht, bekäme dieser womöglich Verbesserungsvorschläge aus erster Hand und direkt aus der Praxis...das wäre wertvoll!
Arbeitsatmosphäre
Stress und Belastung prägen Alltag, Krankheit der MA als Normalzustand...
Kommunikation
klare, ehrliche und transparente Kommunikation fehlt in alle Richtungen, insbesondere von der Regionalleitung! Die MA werden gezwungen die Elternschaft zu belügen. Informationswege sind unheimlich lang und die Leitung vor Ort besitzt zu wenig Entscheidungsgewalt.
Kollegenzusammenhalt
Für mich das Einzige, was mich in diesem Job aktuell noch hält.
Work-Life-Balance
Durch meine Stundenreduzierung ist es erträglicher geworden. Als Vollzeitkraft war ich dauererschöpft. Die Themen auf der Arbeit begleiten mich auch zuhause. Kurze Tage waren lange Zeit nicht möglich, erst seit Leitungswechsel im Haus. Urlaub muss Ende des Jahres für das kommende Jahr komplett verplant werden und lässt Spontanität völlig außen vor.
Vorgesetztenverhalten
Schwer zu beantworten, da sich durch die neue Leitung vieles noch einspielen muss. Sie zeigt Selbstbewusstsein und äußert ihre Meinung. Sie macht deutlich, dass die Sichtweise der MA nachzuvollziehen ist. Ärgert sich ebenfalls über Verhalten des Trägers und bringt Ideen zur Verbesserung ein. Ich nehme kleine Veränderungen wahr. Dennoch kann auch eine Hausleitung die Strukturen des Trägers nicht auflösen...
Genaue Aussagen hierzu fallen aktuell noch schwer.
Interessante Aufgaben
Möglichkeiten der Mitgestaltung bestehen grundsätzlich, doch an der Umsetzung scheitert es zumeist, denn man ist die meiste Zeit damit beschäftigt den Tag zu überstehen und das Überleben der Kinder sicherzustellen.
Gleichberechtigung
Männliche Fachkräfte werden nicht gleichberechtigt behandelt. Sind die weiblichen Fachkräfte am Wickeln, dürfen die Türen geschlossen sein. Männliche Fachkräfte empfinden Unbehagen und lassen die Tür offen, damit weder bei Eltern noch bei MA "Sorgen" entstehen...
Aufstiegschancen empfinde ich den Geschlechtern gleichberechtigt.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Fachkräfte werden angestellt. Die Berufserfahrung eben dieser findet jedoch viel zu wenig Berücksichtigung bezüglich Gehalt und Erhöhungen.
Arbeitsbedingungen
Hoher Stress, reines Überleben, hoher Lärmpegel, schlechte Belüftung (Wickelräume!), zu wenig Platz, ungünstiger Raumplan...
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Könnte besser sein...viel Müll, teils noch hohe Essensverschwendung, viel Plastik...
Gehalt/Sozialleistungen
viel zu wenig Wertschätzung für diese tagtäglich wertvolle Arbeit! Kein Weihnachtsgeld, lächerliche Shoppingcard über 50 Euro...
Seit über 2 Jahren keine Gehaltserhöhung! Da gibt es deutlich attraktivere Jobs!
Image
mehr Schein als Sein! Stepke ist ein Unternehmen, dem es in erster Linie rein um Profit und Vergrößerung geht - Quantität statt Qualität! Die sechste Säule des Konzeptes findet keine Beachtung. Die bestehenden Kitas können kaum aufrecht erhalten werden durch drastische Fluktuation, kein Wunder finde ich...
Karriere/Weiterbildung
Fortbildungsmöglichkeiten bestehen, doch häufig Schwierigkeiten der Teilnahme durch Personalmangel. Gute MA werden durch Fortbildungen in Leitungspositionen gebracht - wird daran gedacht, dass dann gute MA am Kind fehlen?!