Man lernt fachlich gar nichts und wird als Individuum nicht geschätzt
Verbesserungsvorschläge
-Azubis mehr als vollwertige Teammitglieder sehen, weniger als billige Arbeitskräfte.
-Kostenlos Kaffee, Tee und Wasser zur Verfügung stellen
Die Ausbilder
Fachlich kompetent, ist in der Lage dahingehend weiterzuhelfen. Menschlich für den Posten ungeeignet. Man hat das Gefühl, es besteht kein Interesse daran, dass die Auszubildenden überhaupt unterstützt, ernstgenommen oder karrieremäßig vorangetrieben werden (mit Ausnahme derjenigen, die ohnehin ein geringes Selbstbewusstsein haben und demnach sich auch dem Willen der Geschäftsführung und des gesamten Unternehmens beugen).
Spaßfaktor
Sobald man mit den Produkten an sich zutun hat (Showroom, Messebesuche, etc.) machte es Spaß, oder, wenn man Projekte bekommen hat, die man eigenständig bearbeiten durfte (Kam selten vor).
Aufgaben/Tätigkeiten
Im Grunde ist man eine billige Arbeitskraft und ich hatte nie das Gefühl, dass man mich dort auch im Anschluss an die Ausbildung übernehmen will. Dementsprechend war auch die Ausbildung. Ich hätte sehr viel dort lernen können von einem international agierenden und erfolgreichen Textilunternehmen, was leider nicht geschehen ist. Nicht zuletzt lag dies an einigen Kollegen, die nicht bereit waren, ihr Wissen weiterzugeben und die auch allgemein nicht viel davon zu halten schienen, Auszubildende auch wirklich auszubilden.
Variation
Man durchläuft mehrere Abteilungen, in denen man -mal mehr, mal weniger- variierende Aufgaben erledigt.
Karrierechancen
Vermutlich hilft es, wenn man einen Unterstützer hat. Alleine scheint man nicht viel reißen zu können. Schon gar nicht, wenn man kein Duckmäuser ist, der immer nur Ja und Amen sagt.
Ausbildungsvergütung
Eher niedrig. In der Metallbranche ist man natürlich verwöhnt, damit sollte man es auch nicht vergleichen, aber es dürfte schon etwas mehr sein.