16 Bewertungen von Bewerbern
16 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
16 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Das erste Gespräch war durchweg positiv – die Atmosphäre war super freundlich und angenehm, was mir einen vielversprechenden ersten Eindruck vermittelte. Leider wurde dieser Eindruck im zweiten Gespräch etwas gedämpft. In diesem Gespräch fühlte ich mich nicht auf Augenhöhe. Meine Berufserfahrung, die ich neben meinem Masterstudium gesammelt habe, wurde kaum wahrgenommen. Stattdessen wurde der Eindruck vermittelt, dass ich jede Station meines Werdegangs, einschließlich der Finanzbuchhaltung, erneut durchlaufen müsste. Es schien, als würde man aufgrund meines Alters und der Tatsache, dass ich ein Jahr nach dem Studium und ein halbes Jahr nach dem mündlichen Examen stehe, davon ausgehen, dass ich keine relevante Erfahrung habe.
Besonders enttäuschend war, dass bei diesen subjektiven Annahmen völlig ignoriert wurde, dass ich bereits während meines Bachelorstudiums einen Nebenjob in einer Buchhaltung hatte. Zudem hat meine „Ausbildungskanzlei“ während der Vorbereitung auf das Examen besonderen Wert auf praktische Tätigkeiten und nicht nur auf rein akademische Werte gelegt. Stattdessen wurde mir direkt gesagt, man habe keine großen Erwartungen an mich und auch an "Akademiker" allgemein eher weniger, was bei einem Bewerber wirklich kein positives Gefühl hinterlässt und hat mich im Gespräch auch verunsichert.
Dieses zweite Gespräch mit den Worten beendet wurde, man könne sich ja irgendwann nochmal kurzschließen. Eine Absage ist im Bewerbungsprozess völlig normal und auch in Ordnung, die hätte man dort auch direkt kommunizieren können. Stattdessen vermittelt das eher den Eindruck, nach dem Motto "ja, wenn es sein muss nehmen wir dich."
Ich habe mich dann anders orientiert und auch wertschätzende Angebote erhalten.
Diese Wahrnehmung ist bedauerlich, da ich als junger Mensch nach meinem Examen eher das Gefühl habe, dass ich in einer Kanzlei arbeiten sollte, die meine Qualifikationen und Erfahrungen wertschätzt, dabei bin ich mir meiner bestehenden, nicht Jahrzehnte umfassenden Erfahrung, durchaus bewusst.
Ich hoffe, dass zukünftige Bewerber eine differenziertere Betrachtung ihrer Fähigkeiten erfahren, um eine positive und respektvolle Zusammenarbeit zu fördern. Wobei ich rückblickend akademisch ausgebildeten, jungen Steuerberater eher anraten würde, einen breiten Bewerbungsprozess zu führen.
Bewerbungsprozess lief schnell und unkompliziert, Konditionen passen auch
Top!
Professionalität üben und lernen.
Vereinbart war ein Telefontermin. 10 Minuten vor Gesprächsbeginn sagte man mir ab ! Sowas geht gar nicht. Denkt ihr die Bewerber haben sonst nichts zu tun um nur zu warten bis ihr anruft? Völlig unprofessionell ! Nicht empfehlenswert !
Innerhalb weniger Stunden nach meiner Bewerbung habe ich bereits eine erste Reaktion per Mail erhalten. Die beiden Gespräche erfolgten direkt in den nächsten Tagen. Die Gesprächspartner waren beide total freundlich und durch das "Du" von Beginn an herrschte eine lockere Atmosphäre. Den Arbeitsvertrag habe ich direkt nach dem zweiten Gespräch erhalten und meine Fragen wurden ebenfalls zügig beantwortet!
Wenn Termine gemacht werden, sollten die pünktlich eingehalten werden. Bei dem zweiten Gespräch habe ich über eine Viertelstunde auf den Anruf gewartet. Auf meinen Arbeitsvertrag habe ich über zwei Tage gewartet, obwohl es hieß, er kommt heute noch.
Transparenz sollte erhöht werden: was abgesprochen wird, sollte auch im Arbeitsvertrag stehen und nichts anderes. Bei mir war eine andere Höhe des Weihnachtsgelds angegeben und Nebentätigkeiten wurden verboten, obwohl es im Bewerbungsprozess hieß, dass man da super offen sei und eigens einen Passus im Arbeitsvertrag dafür hätte. Das Weihnachtsgeld stand nur in hälftiger Höhe drin. Für mich ein absolutes No-Go. Die Nebentätigkeit ist für mich uninteressant gewesen, aber es hinterließ bei mir einen schlechten Eindruck.
Es wird außerdem erwartet, dass man den 3fachen-Umsatz seines Gehaltes erwirtschaftet, dass wurde relativ am Anfang des Gespräches kommuniziert. Hier kommt es meines Erachtens sehr auf die zugeteilten Aufgaben an. Sollte das Weihnachtsgeld umsatzorientiert ausgezahlt werden, sollte es auch so kommuniziert werden. Eine umsatzorientierte Vergütung wurde bei mir zu keiner Zeit kommuniziert.
Aus meiner Sicht nichts. Der Prozess verlief sehr schlank und zügig, für mich aber mehr als ausreichend. Habe mich in beiden Telefonaten sehr wohl gefühlt. Echte Gespräche auf Augenhöhe, kein Ausfragen mit antiquierten Fragestellungen.
Viele Fragen rund um die Person und Intelligenz. Wenig fachliche Fragen - da genügten die Arbeitsproben.
Kommunikation!
Das ein Bewerber absagen erhält, ist völlig normal im Bewerbungsprozess.
Nicht normal ist für, dass man einfach seine Akten schließt und dem Bewerber nicht mal eine Absage schickt. Auf telefonische Nachfrage hin, habe ich erfahren, dass die Stelle bereits besetzt ist.
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