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STF 
Gruppe
Bewertung

Besser geht immer, aber hier ist schon sehr hohes Niveau

4,4
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei STF Gruppe GmbH in Erfurt gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es wird - bei allen Kritikpunkten - eine Atmosphäre geschaffen, in der man sich heimisch und zugehörig fühlt. Der Zusammenhalt, das Wir-Gefühl wird groß geschrieben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die sich aufbauenden Konzernstrukturen - statt kurzer Entscheidungs- und Dienstwege - welche sich eher negativ auf die Bearbeitungszeit auch einfacher Aufgaben auswirkt. Tatsächlich sollte gerade für die jüngeren Kollegen das Thema Gehalt und mögliche Sonderzahlungen nochmal grundlegend überdacht werden. Hier verliert man zuviel erfahrene Kollegen an Mitbewerber, die nur geringfügig, aber entscheidend mehr zahlen.

Verbesserungsvorschläge

Aktuell entwickeln sich mehr und mehr klasssische Konzernstrukturen, d.h. man geht weg von den kurzen Wegen und schaltet mehr Teamleiter, Projektassistenzen und Accountverantwortliche dazwischen, die zuvor als Vertrauensbonus gegenüber den eigenen Mitarbeitern nur in CC waren.
Hierdurch wird Materialbeschaffung oder generell schnelles, zielgerichtetes handeln deutlich erschwert. Vielleicht müssen sich die vielen neugeschaffenen Positionen aber auch erst ihrer selbst sicher werden, um (wieder) mehr Gelassenheit und Vertrauen zu entwickeln.

Arbeitsatmosphäre

Duz-Kultur, entspannter Umgang untereinander bis in die Führungsetage hinein. Kein Zwang zu Überstunden, kein Zwang, ein bestimmtees Projekt oder bestimmte Aufgaben üernehmen zu müsssen; alles geschieht in Abstimmung mit dem Mitarbeiter, wobei sich die Nuancen der Freiheiten durchaus von Account zu Account etwas unterscheiden.

Kommunikation

Regelmäßige (je nach Art: täglich, wöchentlich oder monatlich) Teamrunden bis zur Accountebene, Newsletter und eine News-Telko und natürlich "Flurfunk"; wer will, bekommt viel mit. Zudem Feedbackgespräche durch die unmittelbaren Vorgesetzen und auch (etwas unregelmäßige) Retros(pektiven) bezogen auf die aktuellen Projekte und Aufgaben.

Kollegenzusammenhalt

Einer für alle, alle für einen; innerhalb der Teams gibt es zwar immer mal Fluktuation - intern, wie Abgänge -, aber der interne Zusammenhalt ist hoch, auch innerhalb des Accounts.

Work-Life-Balance

Gleitzeit und Vertrauensarbeitszeit; hat man die vertraglich vereinbarte Höchstgrenze an Überstunden erreicht, fragt Personal/Vorgesetzter regelmäßig nach und erabeitet gemeinsam Vorschläge, wie man die möglichst, aber zumindest größtenteils, im Lauf des aktuellen Jahres wieder abbauen kann. Es wird auch großer Wert darauf gelegt, das der zustehende Erholungsurlaub innerhalb des dafür aktuellen Jahres genommen wird.

Vorgesetztenverhalten

Manche sind Best Buddy, anderen merkt man durchaus auch mal an, das sie eine Gewinnbeteiligung haben, aber grundsätzlich fast immer vorbildlich; auf jeden Fall professionell im Auftreten und Umgang, dabei aber auch alle durchaus individuell.

Interessante Aufgaben

Je nach Tätigkeit und Interesse; in jedem Projekt und mit jedem Auftraggeber wird man Bekanntes und auch Neues finden.

Gleichberechtigung

Das Geschlecht spielt glücklicherweise keine Rolle und wird dementsprechend auch nicht thematisiert.

Umgang mit älteren Kollegen

Sehr gut; der ein oder andere Rentner ist auch als Freelancer weiterhin auf eigenen Wunsch für das Unternehmen tätig. Jüngere suchen Rat und zugleich lernen auch die Älteren noch dazu. Und alles auf Augenhöhe.

Arbeitsbedingungen

Top. Man erhält fast immer sofort die Ausstattung, die man benötigt; generell werden alle Standorte derzeit nach und nach auf den neuesten Stand der Technik gebracht; als Manko kann man dabei empfinden, das dem (mal wieder) Trend des Großraumbüros - wo möglich - gefolgt wird. TEAM bedeutet hier explizit nicht "toll, ein anderer machts".

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt bislang keine konkreten Vorgaben bzgl. Umweltverhalten, aber aktuell wird das Thema Nachhaltgkeitsbeaauftragte(r) thematisiert und wohl noch 2024 umgesetzt. Dem Sozialbewußtsein liegt - neben Benefits, wie Teamevents, den Sommer- und Winterseminaren - zugrunde, ein breites Spektrum an Nationalitäten unter den Mitarbeitern zu haben und so für gegenseitiges Verständnis zu sorgen.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter sind realitisch, da die STF ohne externe Investoren auskommt, die ansonsten in das Geschäftsgebahren hineinreden und häufig recht schnell ihr Geld wieder aus den Firmen ziehen, wenn sich deren Gewinn nicht im gewünschten Umfang entwickelt.
Aktuell erfolgte die Angleichung an den ASIA-Tarifvertrag, bedauerlicherweise ohne die Gelegenheit, die dort verankerten Sonderzahlungen (Urlaubs- und Weihnachtsgeld und Gratifikationen nach Betriebszugehörigkeit) miteinzubeziehen. Generell gilt - wie überall - wer gut verhandelt (oder dringend benötigt wird oder Glück mit dem Account hat), bekommt idR etwas mehr.
Bevor man den Job aber wechselt, lohnt sich immer auch ein Gespräch mit dem/n Vorgesetzten und HR.

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Alteingesesssen, aber jung, dynamisch, kompetent und nicht nur State of the Art, sondern Vorreiter.

Karriere/Weiterbildung

Zum einen hat man spätestens im jährlichen Mitarbeitergespräch die Möglichkeit, seine (durchaus konkreten) Entwicklungswünsche anzugeben, zum anderen kann man auch außer der Reihe auf die Vorgesetzten zukommen und als 3. bekommt man auch Schulungen zugewiesen, die einem im täglichen Arbeitsalltag zugute kommen.

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