Schattenseiten überwiegen
Gut am Arbeitgeber finde ich
- IT-Ausstattung fürs Home-Office
- Urban Sports Club und JobRad
- Vertrauensarbeitszeit mit Dokumentation
- Überstunden können in Freizeitausgleich abgeholten werden
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Geringe, unfaire Bezahlung
- Einfache/-r Angestellte/-r hat sehr wenig was zu sagen
- Wenig Innovation von innen
- Geringe Chance auf Beförderung
- Office-Gestaltung
Verbesserungsvorschläge
Zahlt endlich faire Gehälter. Ansonsten laufen Euch die guten Mitarbeiter/-innnen spätestens nach zwei Jahren weg, weil sie von anderen Firmen abgeworben werden. Achtet bitte auch darauf, dass die Mitarbeiter/-innen regelmäßig ins Büro kommen und nicht zu viel im Home-Office gearbeitet wird. Nur so schafft man einen echten Kollegenzusammenhalt.
Arbeitsatmosphäre
Überwiegend alle waren sehr hilfsbereit und freundlich. Die Stimmung innerhalb meines Teams war durchgehend positiv. Leider war mein Team überall in Deutschland verstreut, sodass man sich überwiegend nur Remote austauschen konnte.
Kommunikation
Läuft über MS Teams und Outlook, was an sich gut ist. Nur leider kamen die Updates von Seiten des Mangements in sehr weiten Abständen. Man wusste im Prinzip nichts über die aktuellen Themen und News in anderen Teams Bescheid.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt war an sich gut, auch wenn jeder im Prinzip sein eigenes Ding macht. Der Großteil der Kollegen war nicht an sozialen Kontakten interessiert, sodass viele fast nie im Büro erschienen sind. Zu den Vorgesetzten des eigenen Projektleiters hat man keinen Kontakt.
Work-Life-Balance
Es herrcht Vertrauensarbeitszeit. Bei der Beantragung des Urlaubs (30 Tage / Jahr) gab es nie Probleme. Auf wichtige private Termine wurde immer Rücksicht genommen.
Vorgesetztenverhalten
Teilweise unfähige Vorgesetzte mit wenig Lust neue Wege zu gehen. Nach einiger Zeit merkte man, dass Mehrarbeit nicht belohnt wird
Interessante Aufgaben
Die Arbeit war sehr eintönig. Ich musste als einfacher Angestellter teilweise Arbeit erledigen, die wenig anspruchsvoll war und dauerhaft zu Unterforderung führte.
Arbeitsbedingungen
Mir wurde eine top Arbeitsausstattung fürs Home-Office bereit gestellt. Leider mangelte es daran im Büro. An einer moderneren Gestaltung der Büros (z.B. durch Telefonboxen, mehr Meeting-Räume und schönere Aufenthaltsbereiche für Pausen) muss definitiv noch gearbeitet werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Müll wurde nicht getrennt. Viele Mitarbeiter/-innen, v.a. auf Management-Ebene, fahren mit dem Dienstwagen statt mit der Bahn zu fahren.
Gehalt/Sozialleistungen
Für einen Akademiker/-innen mit Master-Abschluss war das Gehalt absolut unfair. Es wird gespart ohne Ende.