Ungewöhnliche Prioritäten und großes Chaos
Gut am Arbeitgeber finde ich
Homeoffice
Verbesserungsvorschläge
- Wertschätzung langjähriger Mitarbeiter
- Personalfokus mit spannenden Aufgaben
- Führungskräfte, die Führungsaufgaben übernehmen und Zeit haben für den Mitarbeiter
- 13. Gehalt oder Prämie am Erfolg des Unternehmens
- Priorität weg vom Ausland, da sich das nicht selbst trägt
- wieder mehr Umsatzwachstum (ist die letzten Jahre gesunken) generieren, dann sind die ganzen Investitionen auch für alle nachvollziehbar
Arbeitsatmosphäre
Die STF war einst ein sehr guter Arbeitgeber und ich habe mich wirklich gut aufgehoben gefühlt. Leider wurden vor allem im vergangenen Jahr viele Entscheidungen getroffen, die für mich als Mitarbeiter nicht nachvollziehbar sind. Es fehlt zunehmend an der Mitarbeiterorientierung, da sich das Unternehmen permanent im Chaos-Bewältigungs-Modus befindet.
Kommunikation
2024 wurde eine Anlehnung zu einem nicht final verhandelten Tarifvertrag eingeführt. Wie immer weiß hier die linke Hand nicht was die rechte Hand tut. Es ist reines Chaos und Unzufriedenheit in der Belegschaft entstanden. Das hat dann einigen nochmal den letzten Kick gegeben die STF zu verlassen. Seitens Geschäftsführung wird die Kommunikation immer verschwommener. Früher hat man noch klare und ehrliche Antworten erhalten, heute erhält man nur noch diplomatische Antworten ohne Inhalt.
Kollegenzusammenhalt
Viele sehr gute Kollegen und Kolleginnen über alle Abteilungen und Ebenen haben die STF im letzten und in diesem Jahr verlassen. Es macht den Anschein, dass man Personal einfach günstig ran holt und wenn die Gehaltsanpassungswünsche kommen, setzt man darauf die Mitarbeitenden klein zu halten oder sie los zu werden, weil sie zu teuer werden.
Vorgesetztenverhalten
Der wohl größte Minus-Punkt der STF sind die Führungskräfte. Angefangenen bei der gesamten Personalabteilung, die sich nicht kümmert und ihre Zusagen nicht einhält, über die Accountmanager, die schlichtweg überfordert scheinen, weil man Ihnen alles aufs Auge drückt bis hin zu den Projektleitern, die oftmals keine Unterstützung geben... hier gibt es wirklich keinen einzigen positiven Punkt zu nennen.
Interessante Aufgaben
Das ist abhängig vom Projekt. Ich habe bereits sehr spannende und fordernde Aufgaben erledigt, allerdings auch sehr viele langweilige Themen betreut, die mich nicht gefordert haben und mir keinen Spass gemacht haben. Hier bringt es aber auch nichts zu sprechen, da die Accountmanager immer nur sagen, dass vom Kunden gerade nicht mehr da ist.
Gleichberechtigung
Gerade in den oberen Etagen sehr Männer-lastig. Viele Führungskräfte sind Freunde vom Chef
Umgang mit älteren Kollegen
Es wird sehr gut mit älteren Kollegen umgegangen. Hier findet keinerlei Benachteiligung statt. Was bereits mehrfach angesprochen wurde, ist, dass zum Beispiel eine Aufmerksamkeit zum Jubiläum schön wäre. Das wurde nie umgesetzt. Man setzt auf die neue Personalsoftware, die dann wahrscheinlich auch nur automatisch eine Mail versendet. Mitarbeiterbindung geht anders!
Arbeitsbedingungen
Homeoffice großzügig möglich; Geräte dürften etwas neuer sein; Standort in Nürnberg einfach zu altmodisch und dunkel.