SThree: Leistung ohne Anerkennung – Meine Reise durch Druck, Blockaden und (wenig) Belohnung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Lernmöglichkeiten und Weiterbildung: Man bekommt viele Einblicke und hat die Chance, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln
Kollegiale Atmosphäre (je nach Team): Trotz der schwierigen Umstände habe ich einige wunderbare Kollegen gefunden, die mir in stressigen Zeiten zur Seite standen
Internes Ranking: Es gibt eine Möglichkeit, sich zu messen und Erfolge zu verfolgen, was einem hilft, die eigene Leistung objektiv zu betrachten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Toxische Führung und mangelnde Wertschätzung: Oft war die Kommunikation von Führungskräften wenig unterstützend und eher demotiviert. Es gab zu viel Mikromanagement und zu wenig Anerkennung für harte Arbeit
Interne Blockaden und Politik: Ich wurde aktiv in meiner Arbeit gebremst und blockiert, ohne dass sich jemand der Führungsebene wirklich dafür eingesetzt hat
Hohe Fluktuation und Unsicherheit: Die konstante Fluktuation führt zu einem instabilen Arbeitsumfeld, in dem man nie sicher sein kann, wie lange man im Team bleiben wird
Verbesserungsvorschläge
Mehr Transparenz und Kommunikation: Die Führungsebene sollte klarer und ehrlicher über Erwartungen und Ziele kommunizieren, um Missverständnisse zu vermeiden
Weniger Mikromanagement: Mitarbeiter sollten mehr Autonomie in ihrer Arbeit bekommen, um sich selbst entfalten und Verantwortung übernehmen zu können
Wertschätzung und Anerkennung: Es wäre hilfreich, wenn gute Leistungen anerkannt und gewürdigt werden, statt immer nur Kritik zu üben. Ein einfaches „Gut gemacht“ kann viel bewirken
Konsistente Teamkultur: Die Unternehmenskultur sollte über alle Teams hinweg konsistent sein, um ein harmonisches und unterstützendes Arbeitsumfeld zu schaffen
Arbeitsatmosphäre
Die Unternehmenskultur ist von starkem Leistungsdruck und Fluktuation geprägt. Es gibt Unterschiede zwischen den Teams, wobei einige unterstützend sind und andere eher von Konkurrenzdenken dominiert werden
Kommunikation
Die Kommunikation innerhalb des Unternehmens ist schwach. Informationen werden häufig zurückgehalten, und die Führungskräfte fördern keine offene Kommunikation, was zu Missverständnissen führt
Kollegenzusammenhalt
Es gibt einige tolle Kolleg:innen, die sich gegenseitig unterstützen, aber die hohe Fluktuation und der Konkurrenzdruck sorgen dafür, dass der Zusammenhalt an vielen Stellen leidet
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance ist sehr schlecht. Es gibt viele Überstunden und wenig Flexibilität bei der Arbeit, was die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben erschwert
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Vorgesetzten war größtenteils toxisch, mit starkem Mikromanagement und wenig Anerkennung. Dies führt zu einem ungesunden Arbeitsumfeld
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben an sich sind herausfordernd und bieten Raum für Wachstum, aber die ständige Belastung und der Druck lassen wenig Raum, um sich wirklich auf die Arbeit zu konzentrieren
Gleichberechtigung
Es gibt formell Gleichberechtigung, aber die Kultur lässt wenig Raum für echte Chancengleichheit, da das toxische Umfeld den Fokus auf Leistung statt auf die Förderung von Gleichberechtigung legt
Umgang mit älteren Kollegen
Die, die über 40+ Jahre alt sind, sind wahrscheinlich die toxischen Chef's :D
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind durch den hohen Druck und die ständigen Überstunden negativ beeinflusst. Es gibt wenig Unterstützung für die Mitarbeiter
Gehalt/Sozialleistungen
Die Sozialleistungen sind in Ordnung, aber das Gehalt spiegelt nicht die hohe Arbeitsbelastung wider. Es gibt keine echte Wertschätzung für die Leistung der Mitarbeiter
Image
Das Image des Unternehmens leidet unter der hohen Fluktuation und den schlechten Erfahrungen, die viele Mitarbeiter machen. Das Unternehmen hat einen guten Ruf in der Branche, aber intern gibt es viele kritische Stimmen
Karriere/Weiterbildung
Es gibt Weiterbildungsmöglichkeiten, aber sie werden nicht immer genutzt. Karrierechancen bestehen, aber nur für diejenigen, die den konstanten Druck aushalten können :o