40 Bewertungen von Bewerbern
40 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
40 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Die Einladungen und Rückmeldungen erfolgten immer sehr zügig und sogar früher als erwartet. Zwei der Gesprächspartner stammten aus der Fachabteilung und zusätzlich war noch eine Person aus der Personalabteilung involviert.
Die Gespräche waren alle sehr angenehm und auf Augenhöhe. Die Details zu der Stelle wurden im Gespräch kommuniziert. An meiner Person sowie meinem Werdegang wurde großes Interesse gezeigt, was viele Nachfragen zu den jeweiligen Stationen zur Folge hatte. Das Gespräch entwickelte sich dadurch ganz "natürlich".
Bei dem zweiten Termin wurde eine Fachaufgabe gestellt. Diese war innerhalb von 30 Minuten zu bearbeiten. Das Ergebnis sollte in einer etwa zehnminütigen Präsentation erläutert werden. Im Anschluss gab es diverse Fragen zu der erarbeiteten Lösung und darüber hinausgehender Überlegungen und Ideen. Hierbei wurde auch "in der Tiefe" gefragt. Eine Besichtigung des Arbeitsbereiches war ebenfalls Teil des zweiten Termins.
Das Gespräch wurde sehr professionell geführt und die Person aus der Personalabteilung stellte die "richtigen" Fragen.
Verbesserungswürdig ist die Form der Einladungen zu den Gesprächen. Diese werden in einer "leeren" E-Mail versendet, in welcher sich eine PDF-Datei befindet, welche aussieht, als wäre sie mit der Schreibmaschine erstellt worden. Der Name des Ansprechpartners entspricht nicht dem des Absenders. Meine Hinweise zum Bewerbungsportal wurden während des ersten Gespräches dankend angenommen. Dazu muss man sagen, dass dieses Karriereportal erst kürzlich eingeführt worden ist und sicher noch "Kinderkrankheiten" auszumerzen sind.
Top down Führungsprozess überdenken. Militärische Personalführung ist letztes Jahrhundert.
Liiert? Es wurde sehr detailliert nach Ergebnissen der Bachelor und Masterarbeit gefragt. Außerdem wurde ich gefragt: “ was? Sie spielen Fußball?“ ich habe offensichtlich ein paar Kilo zu viel, aber das ist ebenfalls ein faux-pas, den sich eine leitende Person verkneifen sollte.
Ich kann hier nur positives berichten (auch wenn es dann doch eine Absage wurde). Die Einladung zum Gespräch kam sehr schnell. Im Gespräch waren der künftige Chef, sein Chef und ein Personalreferent anwesend. Es war eine lockere und angenehme Atmosphäre mit Gesprächen auf augenhöhe. Insgesamt war ich über 2 Stunden da.
Die Einladung zum zweiten Gespräch hat mit 3 Wochen etwas auf sich warten lassen. Mit der Einladung kam eine Aufgabe, deren Lösung man dann präsentieren sollte. Nach der Präsentation gab es noch ein kurzes Rollenspiel und anschließend wieder ein Gespräch. Auch hier war ich über zwei Stunden da.
Die Firma spielt mit offenen Karten und die Prozesse sind sehr transparent. Sehr freundliche Mitarbeiter.
Von Beginn an war das Bewerbungsverfahren enttäuschend. Ich bekam eine Einladung zum Vorstellungsgespräch, ohne Angabe einer Adresse oder der vakanten Stelle (es handelte sich um eine Initiativbewerbung). Gut, vielleicht war das der erste Test, ob man sich als würdig erweist, bei StiebelEltron zu arbeiten. Auf telefonische Rückfrage hin, erhielt ich eine grobe Antwort, was auf mich zukommt. An dem Tag des Gespräches wurde ich zunächst 20 Minuten warten gelassen, bis schließlich zwei der drei angekündigten Personen ohne Entschuldigung mit der Befragung begannen. Ein normales Stressinterview ist ja gut und schön, es kamen natürlich Fragen, warum gewisse Noten zu schlecht seien usw. Damit kann man leben und auch ein Stück weit rechnen. Aber was dann folgte, war einfach nur erniedrigend, herablassen und respektlos.
1) Der gute Mann aus der Fachabteilung hatte sich bis zu diesem Zeitpunkt meine Bewerbung noch nicht angesehen. Sieht so gute Vorbereitung aus, die von dem Bewerber verlangt wird?
2) Eine halbe Stunde wurde ich gedemütigt und über thermodynamische Zusammenhänge ausgefragt ("Was ist das besondere an Wasser? Wieviel mehr Energie wird benötigt um Wasser verdampfen zu lassen, als es zum Kochen zu bringen? und viele mehr), welche man als Regelungstechniker nicht unbedingt parat hat. Und wenn dies die ultimative Voraussetzung ist, dann hätte man mich nicht einladen sollen, oder zumindest den Anstand besitzen sollen, das Ganze früher abzubrechen und mir die Schmach der mündlichen Prüfung zu ersparen.
3) Mir wurden ständig die Worte im Mund herumgedreht, um meine HiWi-Tätigkeiten während des Studiums im schlechtes Licht darstehen zu lassen.
4) Bei der Frage nach Weiterbildungsmöglichkeiten, wurde geantwortet, dass man bei mir ja bei Null anfangen müssen, weil ich keinerlei Vorwissen mitbringen würde.
Dies war kein nochmales Stressinterview mehr, dies war ein Vorführen eines Regelungstechnikers durch einen alteingesessenen Thermodynamiker. Wo sich ohnehin die Frage stellt, warum er bei diesem Interview anwesend war, wo beide Fachbereiche nicht unbedingt in tiefergehendem fachlichem Zusammenhang stehen.
Letztenendes durfte ich dann 2 Monate auf meine (gewisse) Absage warten, wegen "Betriebsferien"...In meinen Augen eine weitere Zurschaustellung der Respektlosigkeit gegenüber des Bewerbers.
Ich möchte explizit darauf hinweisen, dass im Gespräch die Kritikfähigkeit des Bewerbers getestet wird, d.h. wie dieser auf teilweise ungerechtfertigte und übertriebene Kritik reagiert. Dies schließt Stressfragen und auch kleine Spielchen mit ein. In meinem Fall wurden beispielsweise gezielt bestimmte Studienleistungen als "fast durchgefallen" oder "das war ja nicht weiter schwer" kommentiert. Diese "Provokationen" sind jedoch nicht persönlich gemeint. Man sollte an dieser Stelle ruhig und selbstbewusst reagieren. Alles in allem wird man als Bewerber sehr respektvoll und freundlich behandelt und bekommt auf Wunsch auch ein kleines Feedback zum Vorstellungsgespräch.
Leider war die Gesprächsatmosphäre katastrophal. Ich kenne Stressinterviews, aber dieses war einfach eine 1-stündige Beleidigung meiner Fähigkeiten und meiner Person.
Bspw. wurde gefragt, wie ich als kleines Küken mich denn durchsetzen will, schliesslich würde mich ja niemand ernst nehmen. Bei der Frage nach meiner Anreise wurde mir nahegelegt doch mit dem Zug zu fahren, schliesslich wären die Parkplätze bereits voll.
Empfand das Gespräch als große Frechheit!
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