NICHTS hat sich geändert!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Extreme Konfliktscheue
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Weiterhin keinerlei spürbare Erfahrung in Fragen der Softwareentwicklung. Hauptsächlich politisches Gehabe und Postengeschacher. Wer nickt wird im besten Fall befördert.
Verbesserungsvorschläge
Entwicklungsleitung austauschen, Hierarchien auflösen, mit Partnern aktiver zusammenarbeiten, statt sich immer mehr "Autonomie" zu verschaffen.
Arbeitsatmosphäre
Jeder wußte daß das Produkt keinem Standard gerecht wird, egal wie niedrig man die Messlatte anlegt. Darum war man durchgängig frustriert oder mindestens demotiviert.
Kommunikation
Es gab ein massives Kommunikationsproblem in der erzwungenen Hierarchie die weit über dem Projektwohl stand. Nach Dortmund bestand ein Kommunikationsverbot außer eine E-Mail wurde mehrfach geprüft oder gleich vordiktiert.
Kollegenzusammenhalt
Die direkten Kollegen waren immer nett.
Work-Life-Balance
Es gab eingeforderte "freiwillige" Rufbereitschafswochenenden und Thirdlevelsupport, dafür Gleitzeit.
Vorgesetztenverhalten
Der primäre Job der von Vorgesetzten ausgeübt wurde war "so tun als ob" dem Partner in Dortmund gegenüber. Schuld für Fehler wurde genauso delegiert wie Entscheidungen.
Interessante Aufgaben
Nur Einsatz von veralteter Technologie ohne Planung.
Arbeitsbedingungen
Es gab Zweiraum und Vierraumbüros, aber keine Homeofficemöglichkeit.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gab eine Mülltrennung.
Gehalt/Sozialleistungen
Durchschnittlich, aber für die geforderte und gelieferte Qualität der Arbeit hoch.
Image
"Berliner Flughafen der Softwarelandschaft"
Karriere/Weiterbildung
Es gab mehrmals im Jahr aus Steuergeldern bezahlte Weiterbildungen. Der Inhalt kam aber nie zum Einsatz, unter anderem weil oft das Falsche gebucht wurde.