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Finkenau
Bewertung

Arbeitgeber, der gute Ideen hat, die Praxis anders aussieht

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2015 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Mein Team war gut und wir wurden in Ruhe gelassen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wenig Wertschätzunh, ich habe 3 FReunde in den Arbeitgeber gebracht, wurde nie erwähnt.

Verbesserungsvorschläge

Transparent, ehrlicher und menschlicher werden. Die Distanz von oben nach untern nicht ausnutzen. Mehr die Ideen der MA als die eigenen nur umsetzen.
Die Bevorzugung sein lassen. Ältere MA genauso behandeln, neue MA werden mit einem Blumenstrauß etc.begrüßt und sich Zeit genommen. Die Jubilläen älterer MA werden am rande, und Monate später gefeiert.

Arbeitsatmosphäre

Im Team war diese sehr gut, im Austausch mit dem Vorstand, Leitung kühl und nicht nah am MA

Kommunikation

Im Team war eine gutes Miteinander, was die Leitung anging, kam die Infos von oben und kam nicht transparent rüber. Ideen, die an mich als Erzieher rangetragen wurden und von Menschen kommen, die nicht mit Kindern in der PRaxis arbeiten. Undurchsichtig

Kollegenzusammenhalt

Während des Leitungswechsel gab es einen großen Zusammenhalt, dennoch gibt es Bevorzugungen. Wer sich mehr einbringt ( ob mit Blick auf seine nahen Teammitglieder) und lauter ist, wird gerne gesehen.

Work-Life-Balance

Es wurden den neueren Kollegen mehr Flexibilität zugesagt, während langjährige MA eine 4 Tage Woche oder bevorzugte Arbeitszeiten, nicht gewährt wurden.

Vorgesetztenverhalten

Der Vorstand traf undurchsichtige Entscheidungen, die nicht klar und transparent waren. Sehr von oben herab. Meine persönliche Weiterbildung bei der Finkenau habe ich aufgrund dessen sein lassen. Da ich keine gute Zusammenarbeit mit dem Vorstand sehe ( gesehen habe, Leitung musste umsetzen und individuelle Situationen nicht angehört)

Interessante Aufgaben

Teilweise konnten wir im Team vielfäktige Ideen umsetzen, wurden von verschiedenen Projekten ( Raumgestaltung vom Träger, die zeitig umgesetzt werden sollte) eingeschränkt und mussten diese Projekte unterbrechen.

Gleichberechtigung

Wird im Trägerkonzept groß geschrieben, sehe ich nicht so. Es gibt eine bestimmte Art von Menschen, die im Vorstand und deren Mitarbeiter sind und wer andere Ideen oder kein Studium hat, wird eher unterrrangig behandelt. Die Männer die in diesem Bereich rar sind, kommen bevorzugt weg, da sie ja Mangelware sind. Frauen müssen sich beweisen. Auch der Vorstand und Gründer ist ein Mann und alle die hinterher kamen, die Frauen haben einen entsprechenden Auftritt ( meiner Meinung nach) um mithalten zu können.

Umgang mit älteren Kollegen

In unserem Team hat sich die Leitung eingesetzt, um AZ für ältere Kollegen anzupassen. MEhr Urlaub etc.ist nicht das einzige, auch die Anpassung an die AZ. Das Engagement kam bei uns von der Leitung.

Arbeitsbedingungen

Unsere Einrichtung war älter und wurde lange stiefmütterlich behandelt. Als ein Projekt des Trägers startete , wurde von heute auf morgen alles geändert. Mitsprache weniger. Es gab nur einen Mini -MA Raum.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird thematisiert, dennoch macht es jede Einrichtung anders und hat verschiedene Gegebenheiten. Mein Eindruck, der Träger hat viele Ideen, die älteren Einrichtungen haben andere Voraussetzungen und werden damit alleine gelassen.

Gehalt/Sozialleistungen

Niedrig, mehrmals hörte ich dieses von Kollegen die woanders beschäftigt waren und erst jetzt ( mit meinem neuen Job) sehe ich was möglich ist. Eingruppierung wurde bei mir nicht berücksichtigt,

Image

Mehr Schein als Sein, ist nicht der einzige soziale Träger. Hier werden politische Positionen groß geschrieben und die Pädagogik als Aushängeschild bezeichnet.
Wer dem Vorstand nicht wohlgesonnen ist ( LEitung , MA) kommt schlechter weg.
Die individuellen Fähigkeiten, oder langjährige Zugehörigkeit wird links liegen gelassen. Am Menschen nicht interessiert. So gibt es eine hohe Fluktuation und die Suche nach besseren Arbeitgebern.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt Möglichkeiten, wenn man sich dem Träger anpasst.
Unterstützung habe ich nicht gesehen, da nur Menschen weiterkommen, die dem Träger gefallen und entsprechend studiert haben.

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