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kreuznacher 
diakonie
Bewertung

Könnte durch den Tarif super sein; aber...

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Administration / Verwaltung bei Stiftung kreuznacher diakonie in Bad Kreuznach gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Wenn Ihr eine Zeiterfassung habt, die nur Erfassung nach dem Arbeitszeitengesetz zulässt, und deswegen die Mitarbeiter gezwungen sind ihre Stunden auf Tage zu schieben, an denen sie kürzer da waren und deshalb noch Karpazitäten in der Zeiterfasung haben, solltet ihr das Problem vielleicht bei den Prozessen anpacken und nicht bei den Mitarbeitern, die ihre Zeiten so schieben MÜSSEN, damit sie nicht kostenlos für die Diakonie arbeiten.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmophäre zwischen den Kollegen ist super. Leider hapert es eher an den Vorgesetzten. Was dort passierte, grenzte teilweise an Mobbing (Mitarbeiter über Vetragsverlängerungen im Ungewissen lassen, sodass diese sich nicht anständig intern weiter bewerben konnten oder Vorgänge so verzögern, dass die angestrebten neuen Plätze dann von anderen besetzt wurden).

Kommunikation

Es gab wöchentliche Meetings in dem der Fortschritt von Problemen besprochen wurde. Das wars aber auch.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt war überwiegend sehr gut. Allerdings musste man bei der ein oder anderen Kollegin aufpassen, da diese auch sehr gut mit der "Führung" in Kontakt stand.

Work-Life-Balance

War okay. Es wird zwar von Gleitzeit gesprochen, trotzdem musste man immer fragen, ob man früher gehen darf, selbst wenn man schon um 6:30 Uhr immer im Büro war.

Vorgesetztenverhalten

Nicht sehr gut. Behalten Mitarbeiter solange sie Mittel zum Zweck sind und stoßen sie dann gegen Ende der Probezeit oder kurz vor der Befristung ab. Besonders wenn Mitarbeiter unangenhm werden und teilweise Verhalten hinterfragen oder sich für sich selbst einstehen (z. B. bei falscher Eingruppierung beim Gehalt). Über das Mobbing schrieb ich ja bereits...

Interessante Aufgaben

In meiner Zeit grenzte die gesamte Arbeit an Akkordarbeit. Man machte den ganzen Tag unter viel Stress das Gleiche.

Gleichberechtigung

Schwierig einzuschätzen. Sagen wir mal so: jeder bekommt gleichermaßen Steine in den Weg gelegt, es sei denn man ist mit der Abteilungsleitung befreundet.

Umgang mit älteren Kollegen

Die aktuelle Einstellungspolitik soll wohl auf jüngere Mitarbeiter abzielen. Die älteren Kollegen die da sind waren aber gleichauf mit den jüngeren Kollegen.

Arbeitsbedingungen

Bis auf die Masse an Arbeit, die einen erschlägt, sind die Arbeitsbedingungen ganz gut im Büro: teilweise höhenverstellbare Schreibtische, Laptop + 2 Monitore, Home Office unter Zähneknirschen möglich (wollen sie aber am liebsten abschaffen).

Gehalt/Sozialleistungen

Grundsätzlich gut, sofern man fair eingestuft wird und nicht trotz angegebener Gehaltsvorstellung gedrückt wird, ohne dass das kommuniziert wird.

Image

Es gibt Abteilungen/Bereiche die gut reden und welche die schlecht reden.

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