125 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
61 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 61 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Misstrauenskultur
1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Finanzen / Controlling bei kreuznacher diakonie in Bad Kreuznach gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Personen, die mit Patienten und Bewohnern arbeiten, sind Herzensmenschen. Ich könnte nicht ein schlechtes Wort über diese Personen äußern und die Diakonie darf sich glücklich schätzen, dass sie so viele liebe Mitarbeitende in der sozialen Sparte beschäftigt. Aus meinem persönlichen Arbeitsverhältnis in der Administration, kann ich leider keine positiven Schlüsse ziehen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Du hast hier einen Job zu erfüllen. Es ist egal wie derjenige der diesen Job ausübt, heißt. (Zur Info: dieser Satz wurde in meinem Beisein in einem Meeting mit anderen Führungskräften über meine Position durch den Vorgesetzten kommuniziert.)
Verbesserungsvorschläge
Nicht nur mit sozialem Umgang und sozialem Handeln werben sondern auch dafür sorgen, dass dieses umgesetzt wird.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war eher belastend. Ständig gab es neue Deadlines und es wurde täglich unnötiger Druck aufgebaut.
Image
Das Image nach außen ist schlecht und für mich hat es sich leider bewahrheitet.
Karriere/Weiterbildung
Es werden keine Möglichkeiten zur Weiterbildung angeboten oder zur Entwicklung. Stellen sind festgefahren.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt in der Abteilung einige wenige Kollegen die gerne aushelfen, wenn Hilfe benötigt wird. Allerdings kämpft hier nach meinem Erachten jeder seinen eigenen Kampf.
Umgang mit älteren Kollegen
Grundsätzlich zu älteren Kollegen kann ich nichts sagen. Es gibt aber bestimmte Personen mit denen nach Belieben umgegangen wird und die gerne auch in Meetings mit anderen Führungskräften vorgeführt werden.
Vorgesetztenverhalten
Als Mitarbeitender erhält man durch den Vorgesetzten keinen Rückhalt. In Meetings mit anderen Vorgesetzten hatte man immer bedenken, als nächstes Vorgeführt zu werden. Vorgesetzte führen zudem auf den Rücken der Mitarbeitenden Machtkämpfe aus.
Arbeitsbedingungen
Bring your own device im Bezug auf Webcam, Maus, Tastatur ist gerne gesehen. Ansonsten Standard Ausstattung.
Kommunikation
Mit einem monatlichen Zusammenkommen der Abteilung wird das Thema Kommunikation abgetan. Wichtige Informationen erhält man als Mitarbeitender jedoch eher aus der lokalen Zeitung, als durch die Kommunikation intern.
Gehalt/Sozialleistungen
Gutes Grundeinkommen. Während des Einstellungsprozesses wird mit einer Sonderzahlung geworben, die in zwei Teilen halbjährlich ausgezahlt wird. Dass die zweite Hälfte jedoch auf Grund des Betriebsergebnisses seit Jahren schon nicht mehr ausgezahlt wird, erfährt man erst im Laufe des Arbeitsverhältnisses.
Gleichberechtigung
Mit jedem Mitarbeiter wird anders umgegangen. Homeoffice ist bei dem einen vollumfänglich gestattet, der andere muss darum kämpfen überhaupt mal einen Tag Homeoffice machen zu dürfen.
Interessante Aufgaben
Es gibt hier keine eigene Verwirklichung im Arbeitsalltag. Man arbeitet feste monatliche/jährliche Reports und staatliche Vorgaben ab.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Administration / Verwaltung bei Stiftung kreuznacher diakonie in Bad Kreuznach gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Wenn Ihr eine Zeiterfassung habt, die nur Erfassung nach dem Arbeitszeitengesetz zulässt, und deswegen die Mitarbeiter gezwungen sind ihre Stunden auf Tage zu schieben, an denen sie kürzer da waren und deshalb noch Karpazitäten in der Zeiterfasung haben, solltet ihr das Problem vielleicht bei den Prozessen anpacken und nicht bei den Mitarbeitern, die ihre Zeiten so schieben MÜSSEN, damit sie nicht kostenlos für die Diakonie arbeiten.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmophäre zwischen den Kollegen ist super. Leider hapert es eher an den Vorgesetzten. Was dort passierte, grenzte teilweise an Mobbing (Mitarbeiter über Vetragsverlängerungen im Ungewissen lassen, sodass diese sich nicht anständig intern weiter bewerben konnten oder Vorgänge so verzögern, dass die angestrebten neuen Plätze dann von anderen besetzt wurden).
Image
Es gibt Abteilungen/Bereiche die gut reden und welche die schlecht reden.
Work-Life-Balance
War okay. Es wird zwar von Gleitzeit gesprochen, trotzdem musste man immer fragen, ob man früher gehen darf, selbst wenn man schon um 6:30 Uhr immer im Büro war.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt war überwiegend sehr gut. Allerdings musste man bei der ein oder anderen Kollegin aufpassen, da diese auch sehr gut mit der "Führung" in Kontakt stand.
Umgang mit älteren Kollegen
Die aktuelle Einstellungspolitik soll wohl auf jüngere Mitarbeiter abzielen. Die älteren Kollegen die da sind waren aber gleichauf mit den jüngeren Kollegen.
Vorgesetztenverhalten
Nicht sehr gut. Behalten Mitarbeiter solange sie Mittel zum Zweck sind und stoßen sie dann gegen Ende der Probezeit oder kurz vor der Befristung ab. Besonders wenn Mitarbeiter unangenhm werden und teilweise Verhalten hinterfragen oder sich für sich selbst einstehen (z. B. bei falscher Eingruppierung beim Gehalt). Über das Mobbing schrieb ich ja bereits...
Arbeitsbedingungen
Bis auf die Masse an Arbeit, die einen erschlägt, sind die Arbeitsbedingungen ganz gut im Büro: teilweise höhenverstellbare Schreibtische, Laptop + 2 Monitore, Home Office unter Zähneknirschen möglich (wollen sie aber am liebsten abschaffen).
Kommunikation
Es gab wöchentliche Meetings in dem der Fortschritt von Problemen besprochen wurde. Das wars aber auch.
Gehalt/Sozialleistungen
Grundsätzlich gut, sofern man fair eingestuft wird und nicht trotz angegebener Gehaltsvorstellung gedrückt wird, ohne dass das kommuniziert wird.
Gleichberechtigung
Schwierig einzuschätzen. Sagen wir mal so: jeder bekommt gleichermaßen Steine in den Weg gelegt, es sei denn man ist mit der Abteilungsleitung befreundet.
Interessante Aufgaben
In meiner Zeit grenzte die gesamte Arbeit an Akkordarbeit. Man machte den ganzen Tag unter viel Stress das Gleiche.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Stiftung kreuznacher diakonie in Bad Kreuznach gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute Bezahlung, Gleitzeit, Möglichkeit zum Homeoffice
Verbesserungsvorschläge
Schulungen und Fortbildungsmöglichkeiten sollten angeboten werden
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei kreuznacher diakonie in Bad Kreuznach gearbeitet.
Basierend auf 128 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Stiftung kreuznacher diakonie durchschnittlich mit 3,1 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Gesundheit/Soziales/Pflege (3,5 Punkte). 50% der Bewertenden würden Stiftung kreuznacher diakonie als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 128 Bewertungen gefallen die Faktoren Gehalt/Sozialleistungen, Kollegenzusammenhalt und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 128 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Stiftung kreuznacher diakonie als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.