18 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
4 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 9 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Es gibt Obst, Wasser und Kaffee. Mehr sollte man nicht erwarten
2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Stiftung Lesen in Mainz gearbeitet.
Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,
vielen Dank, dass Sie sich Zeit genommen haben Ihre Tätigkeit bei uns zu bewerten!
Wir bedauern es sehr, dass das mit Ihnen vereinbarte Gehalt und die Benefits in unserer Stiftung nicht fair erscheinen. Als eine gemeinnützige Stiftung sind wir bestrebt, unsere Mitarbeitenden gleichberechtigt und fair zu bezahlen, und möchten hiermit auch gern auf unsere weiteren Leistungen, wie z.B. eine betriebliche Alters- und Berufsunfähigkeitsvorsorge, die mobilen- und flexiblen Arbeitszeiten sowie unsere Weiterbildungsmöglichkeiten und die Angebote zur Gesundheitsvorsorge, hinweisen.
Wir bedanken uns für Ihre damalige Mitarbeit und wünschen Ihnen für Ihren persönlichen und beruflichen Weg weiterhin alles Gute und viel Erfolg.
Wenn Sie direkt über Ihre Erfahrungen bei uns sprechen möchten, stehe ich Ihnen natürlich gerne zu einem persönlichen Dialog unter der Mailadresse: daniel.henzel@stiftunglesen.de zur Verfügung.
Vielen Dank!
Freundliche Grüße
Daniel Henzel HR Manager - Stiftung Lesen
Interessanter Arbeitsbereich aber unfaire und schlechte Rahmenbedingungen
2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Stiftung Lesen in Mainz gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das sehr herzliche und kompetente Kollegium und den Zusammenhalt innerhalb der Belegschaft, sowie die relative freien Gestaltungsmöglichkeiten in einem spannenden und sinnstiftenden Aufgabenfeld.
Verbesserungsvorschläge
Strukturell laufen einige Dinge schief. Allen voran die unverhältnismäßig große Führungsebene. Es sollte dringend die Frage gestellt werden, warum eine kleine Stiftung drei vergleichsweise hoch bezahlte Geschäftsführungen braucht. Das sind Kosten, die leicht eingespart werden können, um damit faire Bedingungen für alle zu schaffen.
Arbeitsatmosphäre
Gerade in den letzten beiden Jahren ist die Arbeitsatmosphäre kontinuierlich schlechter geworden. Wegen der Rahmenbedingungen haben unverhältnismäßig viele Mitarbeitende gekündigt. Nachbesetzungen erfolgen zwar, aber nicht in dem Tempo oder dem Maße, dass die verbleibenden Mitarbeitenden nicht in einem Dauerzustand der Überlastung wären.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt kaum Aufstiegsmöglichkeiten, was auch an der Größe der Stiftung liegt. Daher wären fachliche und persönliche Entwicklungsmöglichkeiten so wichtig. Weiterbildungen müssen aber in der Regel jahrelang hart erkämpft werden.
Kollegenzusammenhalt
In der Regel wirklich gut, aber natürlich durch die andauernden Personalwechsel beeinträchtigt. Dennoch herrscht unter Kolleg/-innen eine herzliche, wohlwollende und hilfsbereite Atmosphäre.
Vorgesetztenverhalten
Die Uneinigkeit der Geschäftsführung führt regelmäßig zu widersprüchlichen Aussagen. Die Anliegen der Mitarbeitenden werden nicht ernst genommen und als individuelle Probleme abgetan. Es wird wenig bis nichts dafür getan, um Mitarbeitende zu halten oder auch nur zu motivieren - im Gegenteil wird überhaupt nicht wahrgenommen, in welchem Maße es demotivierend ist, um jede Kleinigkeit zugunsten der Mitarbeitenden hart kämpfen zu müssen und parallel ständig von neuen Kündigungen zu erfahren. Als Grund für letzteres werden Entwicklungen im Arbeitsmarkt vorgeschoben. Dass dieser nicht die Ursache für die Kündigungen, sondern nur der Grund dafür ist, dass Leute schneller eine Stelle mit ebenso interessanten Aufgaben aber wesentlich besseren Rahmenbedingungen finden, wird nicht wahrgenommen. Die andauernde Kündigungswelle wird ausgesessen, um keine strukturellen Veränderungen am Unternehmen vornehmen zu müssen. Dabei geht mit jeder Kündigung viel Potential verloren.
Arbeitsbedingungen
Das Gebäude ist schön gelegen und hat einen Garten, sodass im Sommer Pausen und Meetings nach draußen verlegt werden können. Das ist auch gut so, denn es stehen im Gebäude weder Meetingräume noch genügend Arbeitsplätze für alle Mitarbeitenden zur Verfügung. Hier kommt es häufig zu Kollisionen und Umorganisationen, bis jeder, der einen Platz braucht, auch einen gefunden hat.
Tolles Aufgabenfeld, leider unfaires Verhalten der Geschäftsführung
2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation bei Stiftung Lesen in Mainz gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die sehr engagierten KollegInnen und das sinnerfüllte Aufgabenfeld
Verbesserungsvorschläge
Die Geschäftsführung sollte das Engagement der Mitarbeitenden viel mehr zu schätzen wissen und entsprechend belohnen. Eine so hohe Fluktuation sollte zum Nachdenken anregen und nicht andauernd mit Corona erklärt/entschuldigt werden.
Arbeitsatmosphäre
Engagierte KollegInnen, mit denen die Arbeit viel Spaß macht. Leider ist die allgemeine Stimmung aufgrund der oftmals fehlenden Professionalität der Geschäftsführung stark getrübt. Extrem hohe Fluktuation.
Work-Life-Balance
Überstunden werden erfasst und es besteht grundsätzlich die Möglichkeit, einen Ausgleichstag zu nehmen. Wenn das Überstunden-Konto aus allen Nähten platzt, weil der Blick auf die personellen & zeitlichen Ressourcen komplett fehlt und z.B. Vollzeitkräfte gedankenlos (oder aus finanziellen Gründen) durch Teilzeitkräfte ersetzt werden, wird jedoch trotzdem nur darauf hingewiesen, dass die Projekte laufen müssen. Eine große Belastung, wenn man seine Aufgaben auch wirklich gut machen möchte und nur noch von einem To-do ins nächste hetzt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehaltserhöhungen müssen hart erkämpft werden.
Vorgesetztenverhalten
Hier kümmern sich viele Leute mit wirklich großem Engagement und Eifer um ihre Projekte. Umso bedauerlicher ist es, dass dieses Engagement von der Geschäftsführung kaum gewürdigt wird. Gespräche sind nicht konstruktiv: oftmals geht es nicht darum, eine gemeinsame Lösung zu finden und den Mitarbeitenden zuzuhören, sondern nur darum, die eigenen Interessen durchzudrücken.
Arbeitsbedingungen
Schönes Gebäude mit großem Garten, der im Sommer auch für interne Meetings benutzt wird.
Interessante Aufgaben
Ein sehr sinnerfülltes und spannendes Aufgabenfeld - man weiß, wofür man arbeitet. Nur leider viel zu viel.
Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,
vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns ein solch detailliertes Feedback zu Ihrer damaligen Stelle bei der Stiftung Lesen zu schreiben. Wir bedauern, dass Ihre persönliche Erfahrung von so vielen negativen Beispielen geprägt war, und möchten dies gern zum Anlass nehmen, Ihnen zu zeigen, dass wir Ihre Schilderungen sehr ernst nehmen.
Wir sind Kritik und Feedback gegenüber immer offen und versuchen, dies für die Weiterentwicklung und Verbesserung unserer Organisation bestmöglich umzusetzen. Allerdings empfinden wir Ihre pauschal formulierten Aussagen zum Vorgesetztenverhalten - und der laut Ihnen damit verbundenen hohen Fluktuation - als nicht berechtigt. Die Entscheidung, eine Organisation zu verlassen, ist meist subjektiv und kann nicht allein auf das Vorgesetztenverhalten zurückgeführt werden. Bei einer solchen beruflichen Veränderung spielen viele diverse Faktoren eine Rolle und das möchten wir hier gern betonen.
Wir freuen uns wirklich sehr darüber, dass Ihnen die Arbeit mit Ihren Kolleg/-innen und Vorgesetzen so viel Spaß gemacht hat. Ohne den großartigen, engagierten Einsatz unserer Mitarbeitenden wären wir heute nicht da, wo wir stehen. Sie sind der Schlüssel zu unserem Erfolg, die Leseförderung in Deutschland voranzutreiben und gemeinsam unsere Vision, dass alle Menschen lesen können, zu verwirklichen.
Wir bedauern daher umso mehr, dass wir Ihren Ansprüchen in mancherlei Hinsicht nicht gerecht werden konnten und möchten uns dafür ausdrücklich bei Ihnen entschuldigen.
Des Weiteren freuen wir uns sehr, dass Sie sich so gut mit Ihrem Aufgabenfeld identifizieren konnten, Kindern und Eltern durch entsprechende Leseförderung notwendige Kompetenzen für eine erfolgreiche Zukunft mitzugeben.
Wir bedanken uns für Ihre damalige Mitarbeit und wünschen Ihnen für Ihren persönlichen und beruflichen Weg alles Gute.
Wenn Sie noch einmal über Ihre Erfahrungen sprechen möchten, stehe ich Ihnen natürlich gerne zu einem persönlichen Dialog unter der Mailadresse: daniel.henzel@stiftunglesen.de zur Verfügung.
Vielen Dank nochmals für Ihre Bewertung.
Freundliche Grüße
Daniel Henzel HR Manager - Stiftung Lesen
Grenzwertiger Umgang der Geschäftsführung mit Mitarbeitern
2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Stiftung Lesen in Mainz gearbeitet.
Work-Life-Balance
Bei diesem Arbeitgeber wird zumindest was die Arbeitszeiten angeht auf die Mitarbeiter geachtet.
Vorgesetztenverhalten
Bei einer Stiftung erwarten viele, dass der soziale Aspekt im Fokus steht und sich das auch in der Führung widerspiegelt. Das ist zumindest bei der Geschäftsleitung nicht der Fall. Schade, denn so geht viel Potential verloren.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Stiftung Lesen in Mainz gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kollegenzusammenhalt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
dass, es ein wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb ist, ohne Rücksicht auf die Kollegen geführt wird und die Geschäftsführung sich selbst an keine Regeln hält
Ex-Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation bei Stiftung Lesen in Mainz gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Schöne Umgebung, als Studentenjob nebenher praktisch, weil sehr flexibel.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sehr hohe Fluktuation in den letzten Jahren, weil viele unzufrieden waren; Es fehlt vollkommen das Bewusstsein dafür, Mitarbeiter zufrieden zu stellen und zu halten. Vor allem als Student ist man gefühlt eine austauschbare Arbeitsmaschine. Schade und unnötig, weil Aufgabenfeld eigentlich sehr interessant ist, und weil es ein kleines Haus ist, wo viel familiärer umgegangen werden könnte.
Verbesserungsvorschläge
Mehr in die Mitarbieter investieren, vor allem in den Nachwuchs! Es gibt sehr viele Studenten im Haus und nur die wenigsten bleiben, auch wenn Stellen frei sind. Wer gemütlich das Studium finanzieren will, ist hier richtig. Wer dazulernen und sich weiterentwicklen will, sollte woanders hingehen!
Work-Life-Balance
Sehr gut, weil flexible Arbeitszeiten. Studium ging vor und das war ok so.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ganze Arbeit ist idealistisch, aber auch kompromisslerisch
Karriere/Weiterbildung
Habe in zwei Jahren an einem Seminar teilgenommen. Im Job selbst wird man kaum gefördert
Kollegenzusammenhalt
Wurde als Aushilfe nicht als Teammitglied behandelt
Vorgesetztenverhalten
In der Regel fair, aber auch sehr unpersönlich. Geschäftsführung ist zum großen Teil schwierig und unfair, was ich mitbekommen habe
Arbeitsbedingungen
Kaffee, Wasser und Obst, keine Küche o.ä. zum Mittagessen. Schönes Gebäude mit großem Garten in ruhiger Lage. Technik völlig angemessen
Kommunikation
Als Studentische Aushilfe bekommt man gar nichts mit
Gehalt/Sozialleistungen
Als 450-Euro-Aushilfe mit Zeitkonto, was einen sehr flexiblen Einsatz ermöglicht. Aber nur 10 Euro/Stunde und über Jahre auch keine Erhöhung
Gleichberechtigung
Ich hatte keine Probleme, aber die GF ließ schonmal gegenüber anderen Kollegen den einen oder anderen sexistischen Spruch fallen.
Interessante Aufgaben
Eigentlich nur Hilfsaufgaben; keine Möglichkeit, auch mal eigene Projekte (mit) zu betreuen
Gigantische Divergenz zwischen Image und Arbeitsqualität
2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation bei Stiftung Lesen in Mainz gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ansatz der Bildungsförderung, Themen Inhaltliche Expertise und persönlicher Einsatz einzelner MA
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Respektloses Verhalten der Geschäftführung gegenüber Mitarbeitern (+ fehlende pol. Korrektheit, Stereotypisierungen) - Kein konstruktives Feedback, keine Förderung und Entwicklung von qualifizierten Mitarbeitern - Unterbinden von Mitarbeiterbeteiligung (BetrRat) - Hohe Fluktuation von MA - Affektgesteuertes Vorgehen einzelner; Uneinigkeit GF - Ausgabenverteilung
Verbesserungsvorschläge
- Adäquate Distanz zu und wertschätzender Umgang mit MA - Konstruktives Feedbacksystem - Gezielte Weiterbildung und Qualifikation von MA - Adäquate Aufgabenbemessung (Quantität+Qualität) - Klare Kommunikationswege - Verhindern von Kompetenzgerangel und Darstellungswut
Basierend auf 22 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Stiftung Lesen durchschnittlich mit 2,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Vereine (3,5 Punkte). 0% der Bewertenden würden Stiftung Lesen als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 22 Bewertungen gefallen die Faktoren Image, Kollegenzusammenhalt und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 22 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Stiftung Lesen als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.