Das sehr herzliche und kompetente Kollegium und den Zusammenhalt innerhalb der Belegschaft, sowie die relative freien Gestaltungsmöglichkeiten in einem spannenden und sinnstiftenden Aufgabenfeld.
dass, es ein wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb ist, ohne Rücksicht auf die Kollegen geführt wird und die Geschäftsführung sich selbst an keine Regeln hält
Sehr hohe Fluktuation in den letzten Jahren, weil viele unzufrieden waren; Es fehlt vollkommen das Bewusstsein dafür, Mitarbeiter zufrieden zu stellen und zu halten. Vor allem als Student ist man gefühlt eine austauschbare Arbeitsmaschine. Schade und unnötig, weil Aufgabenfeld eigentlich sehr interessant ist, und weil es ein kleines Haus ist, wo viel familiärer umgegangen werden könnte.
- Respektloses Verhalten der Geschäftführung gegenüber Mitarbeitern (+ fehlende pol. Korrektheit, Stereotypisierungen) - Kein konstruktives Feedback, keine Förderung und Entwicklung von qualifizierten Mitarbeitern - Unterbinden von Mitarbeiterbeteiligung (BetrRat) - Hohe Fluktuation von MA - Affektgesteuertes Vorgehen einzelner; Uneinigkeit GF - Ausgabenverteilung
- die Konzeptlosigkeit der Leitung - den Kleinkrieg innerhalb der Leitung - die mangelnde Wertschätzung der Mitarbeiter durch die Leitung - respektloses Verhalten ggü. der Mitarbeiter durch die Leitung
Strukturell laufen einige Dinge schief. Allen voran die unverhältnismäßig große Führungsebene. Es sollte dringend die Frage gestellt werden, warum eine kleine Stiftung drei vergleichsweise hoch bezahlte Geschäftsführungen braucht. Das sind Kosten, die leicht eingespart werden können, um damit faire Bedingungen für alle zu schaffen.
Die Geschäftsführung sollte das Engagement der Mitarbeitenden viel mehr zu schätzen wissen und entsprechend belohnen. Eine so hohe Fluktuation sollte zum Nachdenken anregen und nicht andauernd mit Corona erklärt/entschuldigt werden.
Mehr in die Mitarbieter investieren, vor allem in den Nachwuchs! Es gibt sehr viele Studenten im Haus und nur die wenigsten bleiben, auch wenn Stellen frei sind. Wer gemütlich das Studium finanzieren will, ist hier richtig. Wer dazulernen und sich weiterentwicklen will, sollte woanders hingehen!
Der am besten bewertete Faktor von Stiftung Lesen ist Image mit 3,7 Punkten (basierend auf einer Bewertung).
Ruf nach außen sehr gut, spiegelt aber nicht die innerbetriebliche Realität wieder: Kein Konzept, viel Aktionismus, Leitung ist sich untereinander nicht einig.
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Stiftung Lesen ist Vorgesetztenverhalten mit 1,9 Punkten (basierend auf 4 Bewertungen).
Die Uneinigkeit der Geschäftsführung führt regelmäßig zu widersprüchlichen Aussagen. Die Anliegen der Mitarbeitenden werden nicht ernst genommen und als individuelle Probleme abgetan. Es wird wenig bis nichts dafür getan, um Mitarbeitende zu halten oder auch nur zu motivieren - im Gegenteil wird überhaupt nicht wahrgenommen, in welchem Maße es demotivierend ist, um jede Kleinigkeit zugunsten der Mitarbeitenden hart kämpfen zu müssen und parallel ständig von neuen Kündigungen zu erfahren. Als Grund für letzteres werden Entwicklungen im Arbeitsmarkt vorgeschoben. Dass dieser ...
Hier kümmern sich viele Leute mit wirklich großem Engagement und Eifer um ihre Projekte. Umso bedauerlicher ist es, dass dieses Engagement von der Geschäftsführung kaum gewürdigt wird. Gespräche sind nicht konstruktiv: oftmals geht es nicht darum, eine gemeinsame Lösung zu finden und den Mitarbeitenden zuzuhören, sondern nur darum, die eigenen Interessen durchzudrücken.
Bei einer Stiftung erwarten viele, dass der soziale Aspekt im Fokus steht und sich das auch in der Führung widerspiegelt. Das ist zumindest bei der Geschäftsleitung nicht der Fall. Schade, denn so geht viel Potential verloren.
Was Mitarbeiter noch über Vorgesetztenverhalten sagen?
Karriere und Weiterbildung
Karriere/Weiterbildung
2,1
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 2,1 Punkten bewertet (basierend auf 2 Bewertungen).
Es gibt kaum Aufstiegsmöglichkeiten, was auch an der Größe der Stiftung liegt. Daher wären fachliche und persönliche Entwicklungsmöglichkeiten so wichtig. Weiterbildungen müssen aber in der Regel jahrelang hart erkämpft werden.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Stiftung Lesen wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 2,6 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Vereine schneidet Stiftung Lesen schlechter ab als der Durchschnitt (3,5 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 0% der Mitarbeitenden Stiftung Lesen als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 21 Bewertungen schätzen 17% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 3 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Stiftung Lesen als eher traditionell.