Man sollte im Vorfeld die Bewertungen berücksichtigen, bevor man beschließt für diesen Arbeitgeber zu arbeiten.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt seit einigen Jahren einen Betriebsrat, welcher sich für die Rechte der ArbeitnehmerInnen einsetzt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es wird schlecht über ehemalige und aktuelle Mitarbeitende gesprochen, teilweise gelästert, welche krank sind bzw. waren.
Beispielsweise bei meinem Vorstellungsgespräch und während der Arbeit, haben Fachbereichsleitungen schlecht über Mitarbeitende gesprochen. Das ist nicht in Ordnung.
Verbesserungsvorschläge
Leitungen einzustellen, welche für die Stelle geeignet bzw. kompent sind.
Arbeitsatmosphäre
Wenn man kompetente und reflektierte Arbeitskollegen um sich hat, hat man es gut. Sofern dies nicht der Fall ist, sieht es schlecht aus und man geht nicht gerne zur Arbeit.
Kommunikation
Die Kommunikation war nur gut, sofern man dieselbe Meinung hatte. Falls das nicht der Fall war, wurde diese nicht als Ressource angesehen.
Kollegenzusammenhalt
Wie bereits genannt, sofern man nicht den Vorstellungen der Kollegen entsprach, wurde man teilweise ignoriert bis hinzu gemobbt. Als man sich dervLeitung anvertraute, war diese überfordert und suchte sich den einfachsten Weg.
Work-Life-Balance
Es wurde inoffiziell erwartet Überstunden zu leisten.
Vorgesetztenverhalten
Sowohl die Fachbereichs- als auch Gruppenleitung waren überfordert.
Zu Beginn nett und freundlich, um neue Bewerber zu locken, und sofern ernste Themen aufkamen, suchten sie sich den einfachsten Weg, damit ihre Stellung als Leitung gewahrt wird. - um jeden Preis Leitung bleiben! Beispielsweise Mitarbeitende versetzen.
Arbeitsbedingungen
Es existieren nicht genug Computer, sodass nicht jeder Mitarbeitende dokumentieren kann. Es wurde bereits mehrfach angesprochen, nur leider sind die Mitarbeitenden die Leidtragenden. Homeoffice ist nicht für pädagogische Fachkräfte gestattet, auch, wenn der Betreuungsschlüssel gewahrt wird. Auf diese Weise müssen Fachkräfte Überstunden leisten, da nicht genügend Computer vorhanden sind.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Stiftung versucht bei Einstellung die entsprechende Arbeitserfahrung der Fachkraft anfangs nicht direkt anzuerkennen, sodass es mehrere Monate dauern kann, bis man in die entsprechende Gruppierung reinkommt, welche einen zusteht. Eine betriebliche Altersversorgung entsteht erst nach zwei Jahren. Ebenfalls nur dass man etwas von seinem Gehalt einzahlen kann. Das Gehalt richte sich nach dem TVöD, ist jedoch lediglich angelehnt. Der Vorstand weigert sich bis heute Zuschläge zu zahlen, welche "eigentlich" jedem Mitarbeitenden zustünde. Andere Einrichtungen zahlen diese vergleichsweise.
Image
Tatsächlich ist das Image der Einrichtung, welches man auf Bewertungspotalen lesen kann, genau das. Sprich, der Arbeitgeber zeigt sich nicht mitarbeiterfreundlich.
Karriere/Weiterbildung
Es wird nur nach Sympathie geschaut und nicht nach beruflichen Erfahrungen. So beispielsweise gibt es Leitungen, Gruppenleitungen, welche mit der Position überfordert sind.