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Hildesheim
Bewertung

Lehrstuhl Wirtschaftswissenschaften und Ihre Didaktik (WiWiD) ist als Arbeitgeber nicht zu empfehlen!!!! VORSICHT!!!!

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Universität Hildesheim in Hildesheim gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es gibt nichts.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Lehrdeputat wird für Wissenschaftliche Mitarbeiter nicht um 50% reduziert, um ein Promotion zu bearbeiten und zu forschen.

Verbesserungsvorschläge

Es kann nur empfohlen werden, den Vorgesetzten auszutauschen, oder Fortbildungen zu moderner Mitarbeiterführung, Empathie und Dialogführung anzubieten. Die Führungsebene hat keinen Überblick! Ordentliche Arbeitsverträge und die Reduzierung der Lehrverpflichtung für Wissenschaftliche Mitarbeiter um 50%, damit eine Promotion bearbeitet werden kann. Ansonsten kann man den Begriff "Wissenschaftlicher Mitarbeiter" mit "Mitarbeiter mit Lehrauftrag" austauschen.

Arbeitsatmosphäre

Generell schlecht. Nach außen wird probiert, eine angenehme Atmosphäre zu zeigen. Wenn man hinter die Kulissen schaut, ist es genau das Gegenteil! Schlechte Führung, kein Vertrauen in die Mitarbeiter. Nach 3 Monaten war man schon demoralisiert und hat versucht sich wegzubewerben. Hier herrscht ein autoriärer mittelalterlicher Führungsstil. Der Vorgesetzter entscheidet und ordnet an; die Untergegeben führen aus, ohne zu hinterfragen bzw. hinterfragen zu dürfen.

Kommunikation

In Team-Sitzungen werden Argumente einfach nicht wahrgenommen. Es gibt eine klare Rangordnung. Wenn es einen Führungsstil gibt, dann ist es ein autoriäter Führungsstil.

Kollegenzusammenhalt

Auf Mitarbeiterebene war der Kollegenzusammenhalt gut. Jedoch musste man sich immer vor der übergeordneten Ebene in Acht nehmen.

Work-Life-Balance

Sehr Schlecht. Bei einer 50%-Stelle hat man einen Workload, wie bei einer 100%-Stelle.

Vorgesetztenverhalten

Von Führungsstärke ist nichts zu spüren. Entweder gibt es gar keinen Führungsstil, oder es herrscht ein sehr autoritärer Führungsstil. Ferner besteht kein Interesse an den Mitarbeitern sowie an deren Entwicklung. Eine Wertschätzung findet kaum statt. Entwicklungsmöglichkeiten gibt es nicht! Hier werden die Mitarbeiter ausgebeutet. Selbst das Arbeitszeugnis enthält nur ein Bruchteil der Tätigkeiten, die geleistet wurden. Eine Frechheit!

Gleichberechtigung

Es gibt Gleichberechtigung.

Arbeitsbedingungen

Das Gebäude ist alt und hat ist renovierungsbedürftig.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist für den Aufwand sehr schlecht. Durch stetige Änderungen der Aufgaben gibt es keine Anpassungen.

Karriere/Weiterbildung

Keine. Es war keine Zeit im Rahmen der Anstellung als Wissenschaftlicher Mitarbeiter eine Promotion zu beginnen, da bei einer 50%-Stelle im Durchschnitt 5 Semesterwochenstunden (SWS) zu leisten waren. Das bedeutet bei einer etwaigen 100%-Stelle sind 5 Lehrveranstaltungen im Semestester (d.h. 10 SWS) zu leisten. Somit wurde das Lehrdeputat nicht um 50% reduziert, um ein Promotionsprojekt zu beginnen. Das ist an anderen Universitäten nicht möglich.

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Arbeitgeber-Kommentar

Dr. Athanassios PitsoulisProfessor, Leiter der Abteilung Wirtschaftswissenschaft und ihre Didaktik (WiWiD), Leiter der Kompetenzwerkstatt für Entrepreneu

Vielen Dank für Ihre Rückmeldung, auch wenn ich diese weder teilen noch nachvollziehen kann. Als Leiter der hier wohl gemeinten Einrichtung möchte ich daher eine andere Sicht auf die Dinge schildern und einige Aspekte korrigieren.

Erstens gibt es an unserer Uni keine „Lehrstühle“, sondern nur Abteilungen und die Abteilung heißt in diesem Falle auch nicht WirtschaftswissenschaftEN, sondern Wirtschaftswissenschaft und ihre Didaktik .

Auch lese ich, „[d]as Lehrdeputat wird für Wissenschaftliche Mitarbeiter nicht um 50% reduziert, um ein Promotion zu bearbeiten und zu forschen“. Stellen für wissenschaftliche Mitarbeiter_innen werden im öffentlichen Dienst immer mit einem vorab festgelegten Lehrdeputat ausgeschrieben, das keine Verhandlungssache darstellt. Dass Sie sich auf eine Stelle mit einer bestimmten Zahl an Semesterwochenstunden an Lehrverpflichtung bewerben, einen entsprechenden Arbeitsvertrag unterschreiben und sich dann beschweren, die im Arbeitsvertrag festgelegte Lehre erbringen zu müssen, ist für mich nicht nachvollziehbar.

Dann lese ich, die Arbeitsbedingungen seien schlecht: „Das Gebäude ist alt und hat ist renovierungsbedürftig.“ Die eine Hälfte meines Teams arbeitet seit 2015 in Räumen, die zu dem Zeitpunkt frisch gebaut bzw. renoviert wurden, die andere Hälfte in einem Gebäude, das erst 2020 angemietet und von Grund auf saniert wurde.

Weiter lese ich, dass der Vorgesetzte (also ich) ausgetauscht werden sollte. Die Arbeitsatmosphäre sei „generell schlecht“, was ganz offensichtlich an meinem „autoriäre[n] mittelalterliche[n] Führungsstil“ läge. Man müsse sich gar vor mir „in Acht nehmen“. In meinem Team arbeiten mehr als 25 Personen, die meist bis zum Ende ihrer maximalen Vertragslaufzeit bleiben, weil sie sich hier wohl und geschätzt fühlen. Jede/r aus meinem Team kann sich jederzeit – auch mit Kritik – an mich wenden und wir finden gemeinsam Lösungen für Probleme. Auch zu begleiteten Gesprächen z.B. mit den Dekan bzw. der Dekanin bin ich gerne jederzeit bereit, sollte dies notwendig erscheinen. Schade, dass Sie sich nicht direkt an mich gewandt, sondern den Weg einer anonymen – und aus meiner Sicht unfairen – Bewertung auf Kununu vorgezogen haben.

Trotz allem wünsche ich Ihnen für Ihre berufliche Zukunft alles Gute.
Prof. Dr. Athanassios Pitsoulis

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