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Stiftung 
Universität 
Hildesheim
Bewertung

bald 13 Jahre dabei und noch immer nicht genug

3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Stiftung Universität Hildesheim in Hildesheim gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Flexibilität, Sonderzahlung, kurze Dienstwege und offene Türen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Gleichgültigkeit.

Verbesserungsvorschläge

Die Atmosphäre verbessern.

Arbeitsatmosphäre

Durchwachsen. Je nach Arbeitsaufkommen.

Kommunikation

Wir werden mit den wesentlichen Informationen versorgt. Manchmal auch mit welchen, die wir gar nicht brauchen.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt Cliquenbildung und Diven, Altgediente und Jungspunde - ein bunter Haufen, der in ruhigen Zeiten gern Probleme sieht, wo keine sind - wenn es eng wird aber größtenteils zusammenhält und als Kollektiv funktioniert. Hier wird Demokratie gelebt - in allen Formen und Tendenzen.

Work-Life-Balance

Es gibt Kernarbeitszeiten und Gleitzeit und aktuell auch Homeoffice. Schon recht komfortabel. Mehrarbeit kann in ruhigen Zeiten mit Zeitausgleich abgegolten werden. Auch mal kurzfristig ohne große Diskussion oder formgerechten Antrag.

Vorgesetztenverhalten

Lob gibt es sehr selten. Es ist selbstverständlich, dass man liefert. Auch über die normale Arbeitszeit hinaus. Wer nach Anerkennung sucht, der sucht sie woanders. Echte Konflikte werden oft ignoriert, dafür Nebenkriegsschauplätze geschaffen, die ablenken. Manch ein Vorgesetzter hat die Basis aus dem Blick verloren und macht es nur seinem Vorgesetzten nach.

Interessante Aufgaben

Langweilig wird es eigentlich nie - da man immer mit den unterschiedlichsten Menschen zu tun hat und seinen Bereich schon ein wenig selbstbestimmen kann.

Gleichberechtigung

Ja, die gleichen Chancen für alle. Es werden aber nicht alle Kolleginnen gleichermaßen geschätzt/behandelt. Menschen sind und bleiben Menschen. Hier spielt Sympathie immer eine Rolle. Es könnten mehr Männer eingestellt werden.

Umgang mit älteren Kollegen

Kein Unterschied zu jungen.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind im Vergleich zu anderen Berufen recht gut. Im Vergleich mit gleichwertigen eher ausbaufähig. Kleine Büros, laute Geräte, falsches Lichtkonzept - "Jammern auf hohem Niveau". Man kann konzentriert arbeiten und sitzt trocken und warm (und stickig).

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hier ist die Hochschule eifrig am aufholen, muss aber noch einiges an tun.
Es gibt ein Greenoffice, dass sich um diese Belange kümmert und bemüht ist Dinge wie "papierloses Büro" u.ä. flächendeckend auf den Weg zu bringen.

Gehalt/Sozialleistungen

In Zeiten von Unsicherheit ist man dankbar einen sicheren Job zu haben, der pünktlich entlohnt wird. Das Gehalt entspricht nicht unbedingt der Verantwortung/dem tatsächlichen Arbeitsaufwand - aber es reicht aus. Man freut sich auf die Jahressonderzahlung. Mehrarbeit wird in Zeit vergütet oder verfällt, was auf der einen Seite verständlich ist auf der anderen Seite aber auch enttäuschend.

Image

Das Image bestimmt sich aus der Differenz von Eigen- und Fremdwahrnehmung. Und da liegen wir im guten Mittelfeld.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung ja / Karriere nein. Es wird einiges für die Profil- und Weiterbildung getan. Allerdings sind die internen Karrierechancen eher begrenzt - was auch klar kommuniziert wird. Verwaltungslehrgänge werden abgelehnt.

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