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Heiliggeistspitalstiftung 
Freiburg
Bewertung

Potenzial, das nicht genutzt werden möchte

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sozialleistungen
Kommunikation mit und zwischen den Einrichtungen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

keine Führungskompetenzen vorhanden
Verwaltung agiert aus dem Elfenbeinturm heraus
Alles, was vor 20 Jahren gut war, ist heute nicht richtig - ja keine Modernisierung!

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeiterumfragen durchführen und ernst nehmen - Maßnahmen ableiten
Führungsebene austauschen
Vorgesetzte mit Führungskompetenzen ausstatten durch Weiterbildungen und Coachings
Stärkung des Personalrats
Dienstleistungsgedanke gegenüber den Einrichtungen einführen

Arbeitsatmosphäre

Arbeitsatmosphäre im Adelhauser Kloster wie im Kloster, sehr unterkühlt und steif. In den Pflegeeinrichtungen definitiv besser.

Kommunikation

Jeder darf mitreden, so dass Entscheidungen ewig dauern, dafür werden andere Dinge gar nicht oder falsch kommuniziert.

Kollegenzusammenhalt

In der Verwaltung wird der Kollegenzusammenhalt hauptsächlich unter den Älteren in ausgiebigen bezahlten Pausen gepflegt. Außerhalb der Arbeitszeit wird danach vergeblich gesucht.

Work-Life-Balance

In der Verwaltung kann man kommen und gehen wann man will. Es gibt flexible Arbeitszeiten zwar mit Kernzeiten, welche allerdings oft keine Relevanz haben. Wenn Kinder krank sind, können einige Mitarbeiter ohne Probleme zuhause bleiben, andere werden dafür mit bösen Blicken bestraft. Home Office aufgrund mangelnder Digitalisierung kaum möglich. In den Pflegeeinrichtungen ist die Work-Life Balance beim Schichtdienst sehr schwierig, in der Verwaltung schon eher umsetzbar.

Vorgesetztenverhalten

Unterirdisch. Der Fisch stinkt vom Kopf her, trifft eindeutig zu. Keinerlei Führungskompetenzen vorhanden. Leider muss man einen Stern vergeben, welcher schon nicht gerechtfertig ist.

Interessante Aufgaben

In der Stellenausschreibung und im Bewerbungsgespräch angepriesene Tätigkeiten werden ignoriert, nur nach mehrmaligem Nachfragen erhält man die ein oder andere interessante Tätigkeiten. In anderen Abteilung wird darauf mehr geachtet, aber wie soll man interessante Aufgaben verteilen, wenn man selbst kein Bock mehr hat?!

Gleichberechtigung

Zwischen den Geschlechtern herrscht Gleichberechtigung.

Umgang mit älteren Kollegen

Sehr gut, da diese oft unkündbar sind, was von manchen älteren Kollegen gerne auch ausgenutzt wird.

Arbeitsbedingungen

Gut ist, dass im Kloster viele Einzel- sowie Doppelbüros vorhanden sind, sowie dass das Kloster im Zentrum von Freiburg liegt. Allerdings ist die IT-Infrastruktur veraltet, alte Telefone, um Headsets und Laptops muss gekämpft werden, lediglich ein Bildschirm ohne Laptop oder ähnlichem.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sozialbewusstsein aufgrund des Stiftungszweckes nach extern gegeben, intern werden gerne Mitarbeiter mit Wissen der Direktion rausgeekelt.
Umweltbewusstsein ist auch nicht vorhanden, ganze Bäume werden unnötigerweise abgeholzt, weil noch immer alles, hauptsächlich auch einseitig, ausgedruckt wird.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt in der Pflege über TVöD, in der Verwaltung darunter. Sozialleistungen sind gut.

Image

Die Direktion denkt, dass es super ist - stimmt auch, was die Projekte und das soziale Engagement betrifft - was die Arbeit an sich an geht, hat die Stiftung eher ein negatives Image.

Karriere/Weiterbildung

Kein Interesse in der Abteilung daran - sei es für die Mitarbeiter oder für den Vorgesetzten selbst, obwohl es dringend notwendig wäre. In der Pflege gibt es Aufstiegs- und auch Weiterbildungsmöglichkeiten.

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