Früher war man stolz bei der Sto zu sein.
Verbesserungsvorschläge
Sto Culture endlich leben!
Mittlere Führungsebene kritisch hinterfragen.
Direkt in die Basis herein hören und die Aussagen von dem Betriebsrat ernst nehmen, sodass man irgendwann wieder Stolz sein kann bei der Sto zu sein.
Arbeitsatmosphäre
Abteilungen arbeiten gegeneinander statt zusammen.
Missverständnisse und Konflikte sind an der Tagesordnung.
Kommunikation
Die interne Kommunikation ist unzureichend und so gut wie nicht vorhanden.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance ist nicht vorhanden.
Mitarbeiter sind gestresst und ausgebrannt.
Die jüngeren Kollegen verlassen schnell wieder das Unternehmen und genau die bräuchte man jetzt für den anstehenden Generationenwechsel.
Vorgesetztenverhalten
Die Unternehmenskultur wird von den Führungskräften nicht gelebt.
Die Führungskräfte haben kein Führungsverhalten.
Es mangelt an klaren Richtlinien und einer positiven Vorbildfunktion.
Die Mitarbeiter sind frustriert und fühlen sich nicht unterstützt.
Konflikte werden nicht annähernd angemessen gelöst.
Die Kommunikation ist unklar und unprofessionell.
Umgang mit älteren Kollegen
Erfahrene Mitarbeiter werden nicht wertgeschätzt.
Ihre Beiträge und ihr Wissen werden ignoriert.
Die meisten sitzen noch ihre Zeit ab.
Arbeitsbedingungen
Mitarbeiter sind demotiviert und fühlen sich nicht als Teil eines Teams.
Es wird abgewartet bis die Zeiten sich extern oder für manche auch intern wieder bessern.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist je nach Eingruppierung gut. Tarif Chemie, wobei man auch hier aufpassen muss, da getrickst wird mit den Eingruppierungen..
Image
Das gute Image nach außen leidet mittlerweile auch ordentlich.
Man war früher wirklich stolz im Schwarzwald bei der Sto zu arbeiten.
Mittlerweile muss man sich zweimal überlegen, ob man im Umfeld über die Sto noch spricht.
Eine Weiterempfehlung für dieses Unternehmen als Arbeitsgeber ist guten Gewissens nicht mehr möglich.
Karriere/Weiterbildung
Mitarbeiter sind frustriert über mangelnde Aufstiegsmöglichkeiten.
Karrierechancen sind nur durch Beziehungen (Vitamin B) möglich.
Arbeitgeber-Kommentar
Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,
zunächst einmal möchten wir Ihnen für Ihr offenes Feedback und die Zeit, die Sie dafür investiert haben danken.
Wir bedauern sehr, dass Sie sich zuletzt bei uns nicht mehr wohlgefühlt haben.
Wie alle Unternehmen unterliegt auch die Sto dem Wandel der Zeit und der Anpassung an neue Herausforderungen und Marktgegebenheiten. Noch dazu, wenn man wie die Sto, vom kleinen Familienunternehmen zu einem weltweit vertretenen Konzern heranwächst.
Wir sind der Meinung, mit ganz vielen unserer Projekte und Initiativen in den letzten Jahren adäquat auf Veränderungen in unserem Geschäftsumfeld reagiert zu haben. Und wir sind weiterhin dabei, uns für die Zukunft bestmöglich aufzustellen und unsere herausragende Positionierung am Markt erfolgreich weiter auszubauen. Das alles klappt nur, mit vielen qualifizierten, motivierten und gesunden Mitarbeitern, die Lust darauf haben, mit der Sto etwas zu erreichen. Schon allein deshalb nehmen wir unsere Verantwortung als Arbeitgeber sehr ernst und kümmern uns mit viel Herzblut darum, einen möglichst guten Rahmen dafür zu schaffen, dass sich unsere Mitarbeiter wohl bei uns fühlen.
Sie sehen einige Punkte offenbar ganz anders und haben Ihre Arbeitsumgebung zuletzt nicht positiv erlebt. Das ist Ihre Wahrnehmung und somit Ihre "erlebte Wahrheit". Ich fände es vermessen, Ihnen diese ausreden zu wollen. Schade finde ich allerdings, dass Sie Ihre Wahrnehmungen als allgemeingültige Aussagen formuliert haben und von "den Mitarbeitern" sprechen, wo Sie eigentlich Ihre persönliche Wahrnehmung meinen.
Da Sie explizit auf den Betriebsrat verweisen, möchte ich Ihnen abschließend gerne noch versichern, dass wir mit dem Betriebsrat in regem, von gegenseitiger Wertschätzung geprägten Austausch sind und auf diese Weise nachhaltig sichergestellt ist, dass alle tariflichen Eingruppierungen nachvollziehbar und transparent sind - "Trickserein" können und wollen wir uns ganz sicher nicht erlauben.
Aus Ihrer Bewertung schließe ich darauf, dass Sie lange Zeit sehr gerne bei der Sto gearbeitet haben und auch stolz darauf waren, Teil der Sto-Familie zu sein. Ich wünsche mir sehr für Sie, dass Sie sich diese positiven Erinnerungen bewahren können. Alles Gute für Sie!
Herzliche Grüße
Andrea Schwarz
Referentin Recruiting