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AG
Bewertung

Monotone Arbeit, zu wenig Gehalt. Wenig Anerkennung.

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

freundliche Kollegen, Mitarbeiter-Events

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Verhalten und Inkompetenz der Vorgesetzten. schlechte Bezahlung. Qualität der Redaktion.

Verbesserungsvorschläge

veraltete IT modernisieren. Mehr Bescheidenheit statt Selbstlob.

Arbeitsatmosphäre

insgesamt gute Arbeitsatmosphäre. Helles Büro und freundliche Kollegen. Kostenlos ungesunde Getränke (Cola, Limo) und Obst.

Kommunikation

Wenig Kommunikation.

Kollegenzusammenhalt

weitgehend freundliche Kollegen

Work-Life-Balance

In Ordnung. Manchmal auch Arbeit an Feiertagen nötig.

Vorgesetztenverhalten

Wenig Feedback, wenig Lob und wenig Anerkennung von Vorgesetzten. Die Vorgesetzten sind nicht besonders kompetent und die wenigsten haben studiert. Gute Vorschläge von Mitarbeitern werden meist ignoriert. Teilweise wurden sogar Ideen von Mitarbeitern von den Vorgesetzten als ihre eigenen ausgegeben.

Interessante Aufgaben

eintönige Aufgaben. Relativ stark vorgegeben was zu tun ist. Teilweise sinnlose Aufgaben.

Gleichberechtigung

Vorstandspositionen von Männern dominiert. Kaum älteres Personal (50+)

Arbeitsbedingungen

helles Büro. Veraltete Computer und verdreckte Tastaturen. Die Arbeitsplätze werden geteilt. Einige Kollegen Essen über den Tastaturen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es werden soziale Projekte unterstützt, meines Wissens jedoch keine Umweltprojekte.

Gehalt/Sozialleistungen

Bezahlung deutlich unter Branchenniveau.

Image

Das Unternehmen hat ein relativ gutes Image gegenüber den Kunden obwohl wenig Mehrwert geboten wird. Viele Tools sind veraltet und unbrauchbar. Analysten legen sich nicht fest. Viel Selbstlob und schlechte Trefferquoten. Blender Mentalität.

Karriere/Weiterbildung

Keine Beförderung in absehbarer Zeit zu erwarten.

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Arbeitgeber-Kommentar

Tanja Bauer, HR Manager
Tanja BauerHR Manager

Liebe Ex-Kollegin, lieber Ex-Kollege,

schade, dass Du Dich bei der BörseGo AG nicht so richtig wohl gefühlt hast. Selbstverständlich nehmen wir jeden einzelnen Deiner Kritikpunkte sehr ernst. Auf die Aspekte, die uns besonders nachdenklich gestimmt haben, möchten wir an dieser Stelle aber noch etwas genauer eingehen.

Sehr wichtig ist uns der Punkt „Vorgesetztenverhalten“. Es ist richtig, dass einige wenige Vorgesetzte kein abgeschlossenes Studium haben. Bei der Auswahl unserer Führungskräfte legen wir in erster Linie Wert auf einschlägige Berufserfahrung sowie hervorragende fachliche und soziale Kompetenzen. Auf diese Weise haben auch Quereinsteiger die Chance, sich zu beweisen und durch berufliche Erfolge zu überzeugen. Wir sind stolz auf unsere Abteilungsleiter, die ihre Mitarbeiter mit viel Know-how, Einsatz und Einfühlungsvermögen begleiten. Wie Du ja sicher weißt, hat jeder die Möglichkeit, seine Führungskraft konstruktiv zu kritisieren – sowohl im Rahmen der jährlichen Feedbackgespräche als auch jederzeit persönlich. Auf diese Weise sollten Unstimmigkeiten eigentlich direkt aus der Welt geschafft werden. Man muss sie eben nur ansprechen.

Dass Führungskräfte oder Kollegen Ideen anderer als die eigenen ausgeben, sollte natürlich nicht passieren. Könnte es sich in dem von Dir geschilderten Fall vielleicht um ein Versehen gehandelt haben? Viele Erfolge werden ja doch im Team erzielt. Obwohl der Einsatz eines jeden Mitarbeiters gewürdigt wird, kann es sicher einmal vorkommen, dass im offiziellen Rahmen (zum Beispiel in unserem monatlichen Groß-Meeting) nur Gesamtergebnisse präsentiert werden. Sollten einzelne Mitarbeiter dabei nicht namentlich genannt werden, bedeutet das selbstverständlich nicht, dass seine Leistungen nicht honoriert werden. Die BörseGo AG lebt von den Vorschlägen und Ideen ihrer Mitarbeiter – und das fördern und würdigen wir auch weiterhin.

Auch dass Du Deine Aufgaben als eintönig empfunden hast, ist sehr bedauerlich. Natürlich gibt es Positionen, die Routineaufgaben mit sich bringen oder weniger Spielraum für Kreativität lassen.
Genauso haben wir Kollegen, die an Feiertagen arbeiten, um das laufende Geschäft aufrechtzuerhalten. Dafür gibt es aber selbstverständlich Zeitausgleich!

Was Arbeitsutensilien und das Teilen von Arbeitsplätzen angeht, können wir Dir nur teilweise recht geben. Mitarbeiter, die sporadisch im Büro sind, teilen sich manchmal einen Schreibtisch. Aktuell (Stand April 2018) sind das zwei Studenten. Sonst hat jeder seinen festen Platz, den er gestalten (und vollkrümeln;)) kann, wie er möchte. Sollten sich betroffene Kollegen tatsächlich durch verschmutzte Tastaturen gestört fühlen, brauchen sie sich nur an unsere IT-Abteilung zu wenden – egal, ob es um eine neue Tastatur geht oder um sonstige Arbeitsmaterialien.
Grundsätzlich bedauern wir, dass wir die von Dir angesprochenen Punkte nicht während Deines Beschäftigungsverhalten klären konnten. Für Deine berufliche und persönliche Zukunft wünschen wir Dir natürlich trotzdem alles Gute.

Viele Grüße
Deine Tanja aus dem Personalbüro

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