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STOCKMEIER 
Gruppe
Bewertung

Ich kenne mein aufgaben Bereich nicht ich suche mir Arbeit

1,4
Nicht empfohlen
Zeitarbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei Stockmeier Chemie Eilenburg GmbH & Co KG in Eilenburg gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

ich möchte ein grundlegendes Problem ansprechen, das meinen Einsatz in Ihrem Unternehmen betrifft. Seit meinem ersten Arbeitstag gibt es eine erhebliche Unklarheit darüber, welche Aufgaben ich tatsächlich übernehmen soll und wer dafür verantwortlich ist, mir klare Anweisungen zu geben.

Bereits am ersten Tag stand ich bereit und war motiviert, meine Aufgaben zu erledigen. Doch anstatt eine klare Einweisung zu bekommen, wurde ich von einer Person zur nächsten geschickt. Niemand schien wirklich zuständig zu sein oder hatte eine konkrete Aufgabe für mich. Diese Situation hält nun seit mittlerweile 37 Arbeitstagen an.

Offiziell bin ich als Staplerfahrer für den Lagerbereich eingeteilt. Stattdessen werde ich jedoch regelmäßig ohne Erklärung in die Etikettierung geschickt, um Aufgaben zu erledigen, die nicht zu meinem Tätigkeitsbereich gehören. Ich bin ständig auf der Suche nach Arbeit und frage jeden Tag nach, was ich tun soll, doch ich werde meistens nur kurz beschäftigt und dann wieder weggeschickt. Von den gesamten 37 Tagen war ich vielleicht insgesamt sechs Stunden im Lager tätig, ohne eine wirkliche Struktur oder Routine entwickeln zu können.

Heute wurde ich ins Büro gerufen und dort von Vorgesetzten, die ich kaum kenne, befragt, warum ich mich in der Etikettierung aufhalte, obwohl ich fürs Lager eingeteilt bin. Ich habe erklärt, dass ich nur den Anweisungen der Kollegen folge, die mich dorthin schicken, weil es im Lager angeblich keine Arbeit für mich gibt. Doch anstatt eine Lösung zu finden, wurde mir gesagt, ich solle zu meinem „Ansprechpartner freddy“ gehen und ihm erklären, dass er mich bitte in meine eigentlichen Aufgaben einarbeiten soll. Mit anderen Worten: Ich soll meinem Vorgesetzten sagen, wie er mich einzuweisen hat.

Diese Vorgehensweise erinnert mich ein wenig an die Außenpolitik der Amerikaner: Weil die USA oft nicht direkt mit Russla. kommunizieren wollen, fragen sie die Europäer oder Deutsche, ob sie für sie sprechen können. Es wirkt, als sei man hier zu stolz oder zu unorganisiert, direkt miteinander zu reden, obwohl es die Arbeit für alle Beteiligten erleichtern würde. Ich sehe es jedoch nicht als meine Aufgabe, als „Mittelsmann“ zwischen den verschiedenen Verantwortlichen zu agieren. Das sollte eigentlich von der Führung geregelt werden, damit ich als Mitarbeiter meine Arbeit korrekt und effizient ausführen kann.

Ich hoffe, dass dieses Problem ernst genommen und eine klare Struktur geschaffen wird, damit ich im Lagerbereich eingearbeitet werde, wie es ursprünglich vorgesehen war. Eine geregelte Kommunikation und eindeutige Zuständigkeiten wären ein großer Schritt, um die Arbeit für alle zu erleichtern und Missverständnisse zu vermeiden. Es ist für mich demotivierend, täglich nach meinen Aufgaben fragen zu müssen und dann zu hören, dass es „gerade nichts für mich zu tun“ gibt, oder immer wieder in andere Bereiche geschickt zu werden.

Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung.

Und ich komme gerne wieder

Verbesserungsvorschläge

Die fristlose Kündigung, die aufgrund meiner Meinungsäußerung ausgesprochen wurde, wirft erhebliche Fragen auf – insbesondere, da meine Meinung vollkommen legitim war und sich darauf bezog, wie ein Betrieb aus meiner Sicht arbeiten sollte, um seinen Mitarbeitern eine bessere Grundlage zu bieten.

Noch dazu wurde mir von einer Führungsperson aus Tirol ausdrücklich bestätigt, dass an diesen Themen gearbeitet wird und diese Ansätze als vorbildlich gelten sollen. Statt eine konstruktive Diskussion zu fördern, wurde meine kritische, aber berechtigte Bewertung zum Anlass genommen, mich aus dem Unternehmen zu entfernen.

Aus betriebsrätlicher Sicht stellt sich hier die Frage, ob diese Entscheidung mit den Prinzipien von Meinungsfreiheit und Mitgestaltung im Betrieb vereinbar ist. Solche Vorgehensweisen können eine abschreckende Wirkung auf die Mitarbeitermotivation haben und stehen im Widerspruch zu einem positiven Betriebsklima.Ja

Kommunikation

Während den, der für mich verantwortlich ist, gefragt, warum ich jetzt in dem Bereich bin, wie es dazu gekommen und ich sage Ihnen die haben Arbeit

Kollegenzusammenhalt

Während ich mit einem der Schichtleiter über den Ablauf der nächsten Woche spreche und mich ganz normal auf meine Arbeit konzentriere, sitzt mein Chef von der Zeitarbeitsfirma zur gleichen Zeit mit dem anderen Schichtleiter in einem anderen Büro. Ich ahne nichts, während dort offenbar über mein Schicksal entschieden wird. Kurze Zeit später bekomme ich ohne jede Vorwarnung eine fristlose Kündigung in die Hand gedrückt – völlig kalt, völlig unerwartet.

Und das, obwohl mein Name ganz klar auf dem Schichtplan steht, als wäre alles in Ordnung. Als hätte ich eine sichere Aufgabe. Der Boden unter mir bricht weg, und ich frage mich, wie sowas hinter meinem Rücken passieren kann.

Vorgesetztenverhalten

Keine Ahnung, wer Vorgesetzter ist

Gleichberechtigung

Die fristlose Kündigung, die aufgrund meiner Meinungsäußerung ausgesprochen wurde, wirft erhebliche Fragen auf – insbesondere, da meine Meinung vollkommen legitim war und sich darauf bezog, wie ein Betrieb aus meiner Sicht arbeiten sollte, um seinen Mitarbeitern eine bessere Grundlage zu bieten.

Noch dazu wurde mir von einer Führungsperson aus Tirol ausdrücklich bestätigt, dass an diesen Themen gearbeitet wird und diese Ansätze als vorbildlich gelten sollen. Statt eine konstruktive Diskussion zu fördern, wurde meine kritische, aber berechtigte Bewertung zum Anlass genommen, mich aus dem Unternehmen zu entfernen.

Aus betriebsrätlicher Sicht stellt sich hier die Frage, ob diese Entscheidung mit den Prinzipien von Meinungsfreiheit und Mitgestaltung im Betrieb vereinbar ist. Solche Vorgehensweisen können eine abschreckende Wirkung auf die Mitarbeitermotivation haben und stehen im Widerspruch zu einem positiven Betriebsklima.


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