Einflussreiche, jedoch inkompetente, Führungskräfte heerschen in einer einflussreichen Vetternwirtschaft
Gut am Arbeitgeber finde ich
Eine positive Facette des Arbeitgebers ist das Potenzial für Mitarbeiter, sich in neue Aufgaben einzuarbeiten und dabei wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Die Möglichkeit, sich mit neuen Technologien und Projekten zu befassen, bietet den Mitarbeitern die Chance, ihre Fähigkeiten zu erweitern.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es ist offensichtlich, dass im IT-Management dringend Veränderungen erforderlich sind. Die derzeitige Situation, in der Vetternwirtschaft herrscht und ungeeignete Personen in Führungspositionen verbleiben, ist inakzeptabel. Die Unterstützung des alten CIOs verschlimmert das Problem nur. Das IT Team bei Storopack war einst eine Gruppe an Personen die Berge versetzen konnten, heute is man meilenweit davon entfernt.
Verbesserungsvorschläge
Es ist deutlich, dass eine Veränderung im IT-Management dringend notwendig ist. Die aktuelle Situation, in der Vetternwirtschaft herrscht und unqualifizierte Personen in Führungspositionen verbleiben, ist unhaltbar. Die Unterstützung des alten CIOs dient nur dazu, das Problem zu verlängern, und sein bevorstehender Ruhestand wird von vielen Mitarbeitern sehnsüchtig erwartet, da dies eine Chance auf positive Veränderung bietet. Der Ruhestand kommt leider Jahre zu spät. Hoffentlich wird der neue CIO nicht auf die verbleibenden Head Ofs reinfallen, sondern bemerken das diese ebenfalls nur zum Problem beitragen. Eine Neuausrichtung des IT-Teams mit kompetenten Führungskräften ist unerlässlich, um die Inkompetenz im Management zu beenden und das Unternehmen auf den richtigen Kurs zu bringen. Es ist an der Zeit, klare Veränderungen herbeizuführen, um sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter gleichermaßen gehört und unterstützt werden.
Darüber hinaus möchte ich der Geschäftsführung den Rat geben, nicht blindlings alles zu glauben, was ihnen gesagt wird. Der Cyberangriff in der Vergangenheit hätte vermieden oder zumindest erheblich gemildert werden können, wenn man auf das IT-Team gehört hätte. Alle Maßnahmen, die nun umgesetzt wurden oder noch umgesetzt werden, waren bereits in Konzepten an den CIO weitergeleitet worden. Leider wurden sie damals nicht als dringend oder notwendig erachtet und ignoriert. Es ist wichtig, die Expertise und Empfehlungen des IT-Teams ernst zu nehmen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre in der IT-Abteilung, insbesondere im IT-Team, ist von Spannungen und Unsicherheiten geprägt. Aufgrund der schlechten Stimmung und des geringen Zusammenhalts zwischen den Mitarbeitern ist es schwierig, eine positive Arbeitsumgebung aufrechtzuerhalten. Dies wird maßgeblich von den Handlungen der beiden Head Of und des ausscheidenden CIO beeinflusst. Die ständige Angst vor Konflikten und unangemessenen Reaktionen seitens der Führungskräfte belastet das Arbeitsklima zusätzlich. Insbesondere sind die unangemessenen Reaktionen nicht vorhersehbar; man weiß nur, dass man sich nicht gegen die drei sogenannten "Manager" auflehnen sollte, da man sonst "einvernehmlich" getrennt wird, wie es in der Vergangenheit bei einigen Mitarbeitern der Fall war. Es herrscht eine allgemeine Atmosphäre der Unzufriedenheit und Frustration. Prioritäten ändern sich jeden Tag, da das Management nicht weiß, was es tut.
Kommunikation
Es herrscht eine problematische Kommunikationskultur, die geprägt ist von Intransparenz, Unzuverlässigkeit und Manipulation. Informationen werden selektiv weitergegeben oder verzerrt, um bestimmte Ziele zu erreichen oder die eigene Position zu stärken. Häufig wird Kommunikation als Werkzeug eingesetzt, um Dinge durchzusetzen oder unliebsame Entscheidungen zu rechtfertigen. Dies führt zu Missverständnissen, Vertrauensverlust und Frustration bei den Mitarbeitern. Eine offene und ehrliche Kommunikation ist selten, und die Mitarbeiter sind oft im Dunkeln.
Kollegenzusammenhalt
In der Regel unterstützen sich alle gegenseitig, teilen ihr Wissen und arbeiten gemeinsam zusammen. Für die längste Zeit war der Zusammenhalt der Mitarbeiter der Schlüssel zum Erfolg. Heute ist das leider nicht mehr so. Der Zusammenhalt hat abgenommen, und es haben sich Gruppen gebildet, die sehr negative Meinungen über bestimmte Mitarbeiter und Positionen im Team und der Abteilung haben. Das schließt auch Führungskräfte in der IT ein, die abfällig über andere Mitarbeiter, Teams und Abteilungen sprechen. Zusammenfassend kann man sagen, dass die Situation im Vergleich zu früher schlechter geworden ist, aber noch erträglich ist, solange man sich gut mit bestimmten Personen oder Gruppen stellt. Ganz klar muss man sagen, dass der kollegiale Zusammenhalt definitiv kein Grund mehr ist, dem IT-Team beizutreten.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance in der IT ist insgesamt okay. Es gibt eine Rufbereitschaft in der IT, aber diese kommt nur alle paar Wochen / Monate vor, was die Belastung begrenzt und den Mitarbeitern Flexibilität ermöglicht.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten in der IT-Abteilung ist absolut katastrophal. Handlungen werden zum eigenen Nutzen ausgeführt, es wird gelogen, manipuliert und selektiv informiert. Das Ziel ist nicht, das Unternehmen voranzubringen, sondern die eigene Position zu sichern. Ein gutes Beispiel dafür ist der CIO, der seit über 30 Jahren in der Firma ist. Möglicherweise war er früher eine gute Stütze, aber in den letzten Jahren trägt er nichts mehr bei, ist inkompetent und wird von externen Dienstleistern gesteuert. Hinzu kommen die Head Ofs, die vielleicht kompetent erscheinen mögen, aber ebenso schlechte Manager sind. Insbesondere der Leiter des SAP-Bereichs ist jemand, der unaufrichtig ist, einem ins Gesicht lügt und stets nur sein eigenes Wohl im Auge hat. Das Schlimmste ist, dass sie alle der Geschäftsführung direkt ins Gesicht lügen und eine Geschichte verkaufen, anstatt die Wahrheit zu sagen. Sie machen die Geschäftsführung von sich abhängig und verschwenden Geld für Dinge, die einfach nicht notwendig sind. Geld wird mit vollen Händen rausgeworfen und für Lösungen eingesetzt, die nicht notwendig sind oder bei anderen Dienstleistern besser, schneller und billiger eingekauft werden könnt
Interessante Aufgaben
Es gibt eine Vielzahl interessanter Aufgaben und ständig wechselnde Herausforderungen. Die Arbeit kann abwechslungsreich sein und kann eine Vielzahl von Projekten bieten, die es den Mitarbeitern ermöglichen, ihre Fähigkeiten zu verbessern und neue Fertigkeiten zu erlernen. Man muss nur die richtigen Beziehungen haben um hiervon zu profitieren, ansonsten hat man leider keine Chance
Gleichberechtigung
Jeder Mitarbeiter wird unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder anderen Merkmalen gleich behandelt und respektiert.
Umgang mit älteren Kollegen
Im Umgang mit älteren Kollegen herrscht ein respektvoller und freundlicher Umgang. Alle Mitarbeiter werden unabhängig von ihrem Alter gleich behandelt und wertgeschätzt.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind akzeptabel, aber nicht nennenswert. Das Büro für das IT-Team ist klein aber neu.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt ein Bewusstsein für Umwelt- und soziale Belange, und verschiedene Initiativen werden durchgeführt, um nachhaltiges Handeln zu fördern. Insgesamt wird darauf geachtet, dass die Auswirkungen auf die Umwelt und die Gemeinschaft minimiert werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Früher waren die Gehälter und Sozialleistungen unbefriedigend, aber im Laufe der Zeit wurden Anpassungen vorgenommen. Jetzt sind sie insgesamt okay und entsprechen dem unteren Ende der branchenüblichen Standards.
Image
Das Image von Storopack in der Region ist ausgezeichnet und zu Recht. Aber dies bezieht sich nur auf das externe Image. Intern sieht es anders aus.
Karriere/Weiterbildung
Die Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten bei Storopack sind leider nicht besonders gut. In der Regel bleibt man in der Position, die man hat, ohne viel Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung. Möglicherweise erhält man mehr Verantwortung, wenn man gute Arbeit leistet, aber es gibt wenig formelle Strukturen oder Programme zur Weiterbildung. Die Einführung von "Functional Leads" war eine der größten Veränderungen in der Vergangenheit, führte aber im Wesentlichen dazu, dass diese Mitarbeiter als Prügelknaben fungierten und keine wirkliche Chance auf eine Karriereentwicklung hatten