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Bewertung

Der Fisch stinkt vom Kopf…

1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Teamlunch + Events (allerdings werden die Stunden, die von den Mitarbeitern in Teamevents investiert werden nicht als Arbeitsstunden angerechnet, obwohl es Teambuildingmaßnahmen sind).
Die Diversität der Agentur ist toll

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Überarbeitung, wenig Urlaubstage, ungleiche Gehälter, konzernartige Hierarchien, Umgangston, zu wenig Zeit für qualitativ hochwertige Arbeit

Verbesserungsvorschläge

Bessere und respektvollere Kommunikation, ausmisten der Hierarchiestruktur, gleiche Bezahlung bei gleicher Arbeit (Männer/Frauen)

Arbeitsatmosphäre

Die Führung sorgt für Unbehagen und Angst, man kann ihr leider nichts so wirklich Recht machen, denn sie hält sich für allwissend und hört sich am liebsten selbst reden.
Die Kollegen sind teilweise sehr nett. Grüppchenbildung - wie in jeder Firma

Kommunikation

In den Teams okay aber von oben extrem fragwürdig und gerade für eine Kommunikationsagentur intransparent und schlecht. Wenn kommuniziert wird, dann oft in einem mehr als schroffen Ton

Kollegenzusammenhalt

Einige Kollegen helfen immer gerne, aber andere verhalten sich teilweise hinterhältig. Einzelne Leute haben es mit einer Ellbogenmentalität nach oben geschafft und diese wollen natürlich ihre Stellung behalten.

Work-Life-Balance

Arbeiten bis zum Umfallen wird nicht nur erwartet sondern wird bereits im Vertrag festgelegt. Vier Überstunden zusätzlich zur 40-Stunden Woche müssen vertraglich immer geleistet (wenn nötig) werden natürlich ohne zusätzliche Vergütung. Zusätzlich gibt es unterdurchschnittlich wenig Urlaubstage (26 pro Jahr), wenn man dann noch die wöchentlichen und nicht abfeierbaren Überstunden dazurechnet, kann nicht mehr von einer Balance gesprochen werden

Vorgesetztenverhalten

Das Vorgesetztenverhalten von ganz oben schürt Angst nach unten. Es werden über Wochen Projekte vorbereitet bis die Chefetage drüberschaut und von jetzt auf gleich alles über den Haufen wirft. Dann muss häufig in wenigen Tagen alles nochmal gemacht werden, obwohl es zu Beginn anders besprochen wurde. Die Chefetage sitzt bei Besprechungen respektlos am Handy - egal ob bei internen oder externen Gesprächen. Sie nimmt an Kundenterminen teil und sagt keinen Ton, nur um Macht zu demonstrieren - was die Belegschaft häufig verunsichert.

Interessante Aufgaben

Aufgaben wiederholen sich. Wenn man Glück hat, bekommt man interessante Kunden. Man wird allerdings oft auch wieder abgezogen und auf neue Kunden gesetzt ohne wirkliche Einarbeitungszeit und Kommunikation zu den Kunden oder nach innen

Gleichberechtigung

Mehr Schein als Sein. Frauen werden schon in „höhere Positionen“ befördert allerdings oft in „unwichtigen“ oder dann z.B. in Teilzeit. Oder sie werden dennoch in Konferenzen unterbrochen, ihre Kompetenz untergraben etc. In den wirklich hohen Positionen mit gewisser Entscheidungsmacht sind nur Männer. Frauen verdienen auf gleicher Hierarchiestufe weniger.

Die Diversität ist lobenswert und es macht Spaß mit vielen unterschiedlichen Menschen zu arbeiten

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt kaum ältere Kollegen, das Team ist sehr jung. Die älteren Kollegen sind alle männlich, weiss, ehemalige Ex-Kollegen und in den höchsten Positionen. Dementsprechend ist der Umgang so, dass sie die einzigen sind, deren Meinung Gewicht hat

Gehalt/Sozialleistungen

Männer verdienen mehr als Frauen

Image

Das Büro ist sehr schön, es wird viel dafür getan, dass das Umfeld für neue Leute und Kunden von außen attraktiv ist

Karriere/Weiterbildung

Durch die vielen Überstunden und die Arbeitslast können Junioren viel lernen, wenn sie kein Burn-Out bekommen

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