Learning by Doing!
Verbesserungsvorschläge
- Kommuniziert transparenter und vor allem für uns "Arbeiterbienen" verständlicher. Nicht jede Personalentscheidung kann nachvollzogen werden, wenn die Person am nächsten Tag einfach weg ist und man einfach nur eine Abwesenheitsmail bekommt.
- Sanktioniert Fehlverhalten. Insbesondere im Führungsteam oder der Geschäftsführung.
- Zeigt Wertschätzung: Ich kann nur für mich sprechen und habe damit keine schlechten Erfahrungen gemacht, aber ich weiß und habe es bei vielen anderen gemerkt. Hört den Leuten zu, führt den Fun Monday wieder ein, denkt mehr an eure Mitarbeiter*innen und spart nicht bei der erstbesten Gelegenheit sondern investiert. Gute Mitarbeiter*innen werden das zurückzahlen.
Arbeitsatmosphäre
Ich kann nur die Arbeitsatmosphäre in meinem ehemaligen CEO-Team bewerten und die hat mir gut gefallen. Meine Arbeit und Leistungen wurden sowohl im Team, als auch vom Kunden gesehen und honoriert.
Zu der allgemeinen Arbeitsathmosphäre kann ich nur sagen, dass sich das Office Management (leider gab es hier auch viel Wechsel) sich immer Mühe gegeben, den Kolleg*innen die Arbeit so schön wie möglich zu gestalten. Auch das Team Operations stand immer mit Rat & Tat zur Seite. In den anderen Teams gab es einige unschöne Dinge aus der Vergangenheit (Stichwort: schreiende und gewaltbereite Teamleads), weshalb es auf mich teilweise so gewirkt hat, als hätte man das noch nicht endgültig verarbeitet. Meiner Meinung nach wurde hier seitens Geschäftsführung zu spät und nicht transparent genug gehandelt. Es gab nie eine offizielle Erklärung oder vor allem (und ich glaube das hätten viele gebraucht) eine Entschudligung.
Kommunikation
Die Kommunikation wird immer besser. Während meiner Zeit bei StoryMachine gab es im Führungsteam viel Wechsel / Hin und Her. Zuletzt war es einer 3er Kombo die m.M. nach bisher die beste ist, da jede*r die entsprechenden Stärken / Schwächen der anderen ausgleicht: Es sind klare Ziele vorgegeben, Kolleg*innen werden nach ihren Kompetenzen entsprechend eingesetzt und es wird großer Wert auf transparente Kommunikation gelegt. Klar, das klappt nicht immer, aber früher war es viel schlimmer.
Zudem wurde in den letzten Monaten viel für die übergreifende Kommunikation getan: Wir haben neue Meetings wie z.B. die Blattkritik oder das Allhands. Jede Woche gibt es einen Newsletter der die wesentlichen News aus allen Teams zusammenfasst.
Kollegenzusammenhalt
Hier kann ich nur 5* geben. Ich habe neben tollen Kolleg*innen wirklich Freunde fürs Leben gefunden.
Work-Life-Balance
Typisch für eine Agentur: Der Kunde steht mehr im Fokus als der Mitarbeiter. Hier kann man auf jeden Fall nachlegen und dran arbeiten.
Vorgesetztenverhalten
Ich kann mich, wie oben beschrieben, nicht beklagen. Gute Führung macht für mich vor allem eins aus: zuhören. Und das wird gemacht. Ich habe auch von anderen Kollegen, die schon länger dabei waren und sich in einer finanziellen Notlage befunden haben gehört, dass hier seitens Geschäftsführung / HR immer ein offenes Ohr bestand und nach Lösungen gesucht worden ist. Sowas finde ich für einen Arbeitgeber nicht selbstverständlich.
Interessante Aufgaben
StoryMachine hat für mich ein unfassbar spannendes Feld im Bereich der Personal Branding Kommunikation geboten. Ich durfte mich in vielen Themen / Kunden ausprobieren und stetig dazu lernen.
Gleichberechtigung
Es ist egal woher du kommst, an was du glaubst, wen du liebst und wie deine politische Einstellung ist.
Arbeitsbedingungen
Das Office ist super schön, allerdings nicht wirklich geeignet. Im Newsroom gab es zu meiner Zeit keine höhenverstellbaren Tische. Zu Corona Zeiten war die Homeoffice Regelung und Argumentation seitens Geschäftsführung lächerlich. ich bin froh, dass sich meine Teamleads hier eingesetzt und nicht alles strikt nach Schema F befolgt haben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung klappt jetzt nicht so. Insgesamt gibt es für das Thema keinen großen Anklang in der Agentur.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt war super und über dem Agenturstandard. Hier hatte ich schon deutlich schlechtere Konditionen.
Image
Das Außenbild ist sehr männlich geprägt, obwohl allein in der Führungsebene bestimmt 80% weiblich besetzt ist. Aber leider spricht da niemand drüber.