Let's make work better.

Welches Unternehmen suchst du?
Kein Logo hinterlegt

Storz 
am 
Mark 
GmbH
Bewertung

Lieber einen großen Bogen um das Unternehmen machen!

2,1
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- abwechslungsreiche Aufgaben

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

s.o.

Verbesserungsvorschläge

Die Liste wäre sehr lang aber hier mal die wichtigsten Punkte:
- Besetzung der Führungsebene überdenken und ggf. neu aufsetzen
- Für die Führungskräfte Coachings geben - führen tut hier keiner zeitgemäß
- Lob, Anerkennung, Dankbarkeit einführen
- Mitarbeiter wertschäatzen - Aussagen wir "jeder ist ersetzbar " während der Mitarbeiterversammlung sind absolut nicht angemessen
- work-LIFE-Balance beachten - nicht jeder opfert sein Leben für diese Firma auf, es gibt Menschen, die arbeiten um Leben zu können und nicht anders herum
- Lästerein in der Fürhungsebene über Mitarbeiter abstellen
- Mitarbeitern Gehör schenken, Belange der Mitarbeiter ernst nehmen
- die Sparmaßnahmen überdenken, denn gute Mitarbeiter kosten Geld

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre im Team untereinander war zumindest im Customer Service gut, so lange sich keine Vorgesetzten eingemischt haben.
Mit angrenzenden Abteilungen war die Arbeitsatmosphäre unterschiedlich, mal besser und auch mal sehr schlecht.
Grundsätzlich hat man bei diesem Unternehmen kein angenehmes Arbeiten, da man stark unter Druck gesetzt wird und auch immer nur kritisiert wird.

Kommunikation

In der Abteilung selbst ist die Kommunikation gut gewesen, von der Geschäftsleitung wiederum sehr schlecht. Vieles wurde vor der Belegschaft verheimlicht und nur mit einem auserwählten Kreis geteilt.
Die Kommunikation der Geschäftsleitung zu gewissen Mittarbeitern funktionierte jedoch einwandfrei, wenn es etwas zu Lästern gab.

Kollegenzusammenhalt

Bezogen auf die Abteilung Customer Service gut, wenn man die vereinzelten schwarzen Schafe, die es überall gibt, weglässt.

Work-Life-Balance

Work-Work-Balance trifft es eher!
Überstunden werden vorausgesetzt. Und man geht hier von 2-4 Stunden pro Woche aus. Auch bei einem Zeitkonto von über 100 Stunden und sichtlicher Überforderung wird weder vom Personal noch von dem Vorgesetzten selbst etwas unternommen.
Auch in der Freizeit ist es nicht ungewähnlich, wenn man über ürivate Wege kontaktiert und belästigt wird. Dies ist auch während dem Urlaub oder in Krankheitsfällen (Achtung - krank sein ist hier ein No-Go, auch wenn dies einmal im Jahr ist).
Ganz klein wird die Work-Life-Balance auch in Bezug auf Geschäftsreisen geschrieben. Es wird vorausgesetzt, dass man sein privates Leben für das Unternehmen aufopfert und daher ist man dazu verpflichtet, an jeder Geschäftsreise teilzunehmen. Bei der Reise selbst bekommt man für die AN- und Abreise nur 50% der Stunden angerechnet und geht somit auch nach langen Tage mit Minusstunden nach Hause.
Wenn man bis Samstagabend auf einer Messe war, wird immer vorausgesetzt, dass man am gleichen Tag abreist oder nach Hause fährt und am Montag immer im Büro ist, da es auch keine Vertretungen gibt.
P.s.: Bei der Beantragung von Gleitzeit oder Urlaub wird man immer nach dem Grund gefragt.

Vorgesetztenverhalten

In der Abteilung Vertrieb / Customer Service unterirdisch.
Der Vorgesetzte lästert über die Kollegen.
Es darf nichts selbst entschieden werden. Man wird zwar nach seiner Meinung gefragt, welche jedoch immer falsch ist.
Der Vorgesetzte bevormundet einen ununterbrochen und schreitet über gewisse Linien.
Es wird vorausgesetzt, dass man abends bis mindestens 18 Uhr im Büro ist und gemeinsam an Besprechungen, welche zu nichts führen, teilnimmt.
Geschriebene Mails von Mitarbeitern müssen erst gemeinsam geprüft werden, bevor man diese versendet - diese werden natürlich komplett kritisiert.
Es gibt keine Gleichberechtigung geschweige denn Empathie, Lob, Dank, Anerkennung.
Der Tonfall des Vorgesetzten war mehrmals in der falschen Tonlage, dies auch vor Kollegen oder sogar vor Kunden, was mehr als unangebracht war.
Der Vorgesetzte in diesem Bereich ist auch der Grund für die hohe Fluktuation, was man aber jahrelang schon nicht sehen will.
Keine Mitarbeitergespräche, außer es gibt Kritik, die regelmäßig ausgeübt wird.
Jede Kündigung wird persönlich genommen und man macht sich auch nie Gedanken über den Grund, der man selbst ist.
Absolut unprofessionelles Verhalten in jedem Aspekt.

Interessante Aufgaben

Abwechslungsreiche und spannende Aufgaben, die keineswegs monoton sind.
Einen Stern Abzug gibt es, weil man es dem Vorgesetzten nie recht machen kann.

Gleichberechtigung

Nicht so ganz vorhanden. Die Vorgesetzten und GF haben einen auserwählten Kreis an Personen, die bevorzugt und somit auch anders behandelt werden.
Männer haben in diesem Unternehmen immer einen besseren Stand als Frauen.
Junge Mitarbeiter werden aufgrund ihres Alters immer klein gehalten und unterschätzt - "gelerent wird am Schreibtisch und unter 40 kannst du schon gar nichts wissen"

Arbeitsbedingungen

Helle Büros mit viel Tageslicht.
Kein richtiger Pausenraum vorhanden. Dieser ist auch nur mit alten Geräten der Inhaber ausgestattet.
Toiletten absolut in die Jahre gekommen und verdreckt. Es gab Zeiten, da ist das Wasser von der Decke getropft und dementsprechend sahen wochenlang die Räumlichkeiten aus.
Im Winter wird die Heizung für das Sparen um 15 Uhr ausgeschaltet, auch wenn der Großteil des Teams bis mindestens 17 Uhr im Unternehmen ist.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehaltstechnisch darf man hier nichts erwarten. Es wird in Gehaltsverhandlungen (die gibt es nie von sieten der GL, man muss das selbst einberufen und hoffen, dass es nicht 3 Jahre verschoben wird) über Cent-Beträge gesprochen.
Gehalt wird nicht aufgrund der Leistung gegeben, sondern nach Präferenzen und dem Alter als auch Geschlecht.
Keine jährlichen Gehaltserhöhungen, wie dies in anderen Unternehmen üblich ist.
Das Weihnachtsgeld/Jahresboni ist unterschieldich hoch, wobei hier auch die Krankheitstage abgezogen werden. Nachvollziehbar ist für keinen, wie hoch dies sein wird.
Sozialleistungen gab es keine bis auf das JobRad, welches aus eigenem Interesse von der Geschäftslietung eingeführt wurde.

Image

Außerhalb von Emmingen-Liptingen absolut schlecht, wobei dies vielleicht auch im Ort selbst schon so ist.
Auch auf Messen ist das Image eher schlecht, da man an jeder Ecke spart.
Kundenfreundliche Entscheidungen wurden hier auch selten getroffen, weshalb auch immer mehr Referenten als auch Kunden zu den Wettbewerbern abgesprungen sind.

Karriere/Weiterbildung

Hier wird gespart, und zwar an jeder Ecke. Daher kann man hier keinerlei Weiterbildungsmöglichkeiten noch Karrierepotenzial erwarten. Hier wird man kleingehalten und wenn man aus diesem Grund geht, wird dieser Grund nicht ernst genommen.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Personalabteilung

Liebe ehemalige Mitarbeiterin, lieber ehemaliger Mitarbeiter,

wir bedauern, dass Sie offensichtlich während Ihrer Tätigkeit bei uns so viel Unzufriedenheit aufgebaut haben. Schade, dass wir nichts direkt von Ihnen gehört haben. Unsere Geschäftsführerin ist immer offen für konstruktive Gespräche. Außerdem haben wir den Eindruck, dass Ihre Tätigkeit bei uns schon länger zurück liegen muss. Manche von Ihnen angeführten Punkte haben wir längst zu Gunsten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verändert. Es ist uns ein großes Anliegen, mit allen zusammen als Team ein attraktiver Arbeitgeber zu sein, der Menschen mit Lust am Besserwerden anzieht.

Wir haben uns deshalb Zeit genommen, auf ein paar Punkte Ihrer ausführlichen Bewertung näher einzugehen.

Der persönliche Eindruck, junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter würden bei uns nicht wertgeschätzt, können wir schwer nachvollziehen. Wir legen sowohl im kaufmännischen, als auch im gewerblichen Bereich sehr viel Wert auf eine abwechslungsreiche Ausbildung in der die Auszubildenden sehr früh selbstständig Aufgaben erledigen dürfen. In der Regel bieten wir im Anschluss an die Ausbildung eine Übernahme in unseren Betrieb an. Hier gehen wir, sofern möglich, auf die individuellen Wünsche zur Wahl der Abteilung ein.

Der Unterstellung, dass Frauen in unserem Unternehmen schlechter dastehen als Männer, steht schon der Fakt entgegen, dass die Eigentümerin und Geschäftsführerin eine Frau ist. Als Familienunternehmen liegt es uns sehr am Herzen, in persönlichen Gesprächen auf die Wünsche und persönliche Situation unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einzugehen und den Wunsch nach ihrer individuellen Work-Life-Balance zu respektieren. Gerade bei Müttern mit Kindern haben wir seit vielen Jahren funktionierende Arbeitszeitmodelle, in der 20, 30 oder 35 Stunden pro Woche gearbeitet werden.

Es gab in der Vergangenheit einen Zeitraum, in der in der Abteilung Customer Service Überstunden aufgrund des Arbeitsvolumens aufgebaut wurden. Die Überstunden konnten in ruhigeren Zeiten wieder abgebaut werden. Seit geraumer Zeit werden jedoch gerade im Customer Service keine Überstunden mehr gemacht.

Eine Pflicht an Geschäftsreisen teilzunehmen, gibt es nicht (außer dies ist im Arbeitsvertrag vereinbart). Im Unterschied zu vielen anderen Unternehmen haben jedoch diejenigen, die auf Geschäftsreise gehen wollen, die Möglichkeit, auf eigenen Wunsch ihren Aufenthalt in oft sehr attraktiven Orten privat zu verlängern. Die An- und Abreise wird seit längerer Zeit schon mit vollem Stundenkontingent angerechnet.

Als Unternehmen, das weltweit verkauft, ist es für uns unabdingbar, im Customer Service bis 17 Uhr erreichbar zu sein. Aus diesem Grund muss immer mindestens ein Team-Mitglied bis 17 Uhr bleiben – nicht bis 18 Uhr. Freitags gilt diese Regelung sogar nur bis 13 Uhr!

Anerkennung des Engagements aller Team-Mitglieder ist uns wichtig. Das zeigen wir ganz besonders bei unseren immer stattgefundenen Stoma-Events wie: Jahresabschlussfeier; Sommerfest, zu dem oft die Familienangehörigen miteingeladen werden; Neujahresempfang und Betriebsversammlung.

Andere attraktive Bedingungen sind: Betriebliche Altersvorsorge; moderne Beleuchtung und Arbeitsplätze mit höhenverstellbaren Schreibtischen; Business-Bikes, die gerne angenommen werden und auf den Vorschlag einer Mitarbeiterin angeboten werden.

Der Pausenraum für die Angestellten in der Verwaltung ist ein offener Küchenbereich, in dem einwandfrei funktionierende Geräte zur Verfügung stehen: Kühlschrank, Wasserkocher, Mikrowelle, Toaster/Grill und Cerankochfeld. Sitzgelegenheiten und Tische sind genügend vorhanden und der Raum wird gerne angenommen. Ebenfalls steht ein Kaffeeautomat, ein kostenloser Wasserspender und ein Automat mit gekühlten Getränken zur Verfügung.

Der in Ihrer Rezension angemerkte Wasserschaden, bei dem auch die Toiletten beeinträchtigt waren, war vor einigen Jahren (!!). Alle Schäden sind seit langem behoben.

Liebe ehemalige Mitarbeiterin, lieber ehemaliger Mitarbeiter, auch wenn wir nicht auf alle erwähnten Punkte eingegangen sind, nehmen wir jede Kritik ernst. Weil wir hohe Ansprüche an unsere Produkt-Qualität haben, wollen wir diese Ansprüche auch für uns in der Unternehmens-Kultur ansetzen. Hier sind wir ganz gezielt auf einem guten Weg und setzen viele Mitarbeiter-Vorschläge um. Wir wollen hier im Portal deshalb nicht unkommentiert lassen, was (zum Teil schon lange) nicht mehr der aktuellen Situation entspricht.

Um uns verbessern zu können sind wir nach wie vor jederzeit offen für ein persönliches Gespräch mit Ihnen.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Stoma-Team

Anmelden