Ungenutztes Potential durch Selbstüberschätzung verschenkt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Selbstüberschätzung, mangelnde Wertschätzung, mangelnde Empathie
Verbesserungsvorschläge
In Zeiten von Fachkräftemangel, sollte sich der Arbeitgeber der Lage bewusst werden und sich in Reflektion statt Selbstüberschätzung üben.
Arbeitsatmosphäre
Anfangs schien die Arbeitsatmosphäre angenehm. Doch nach kurzer Zeit vergifteten die unzufriedenen Aussagen der Kollegen und die Selbstüberschätzung der Vorgesetzten die Atmosphäre
Kommunikation
Die Kommunikation zwischen Vorgesetzten und mir, war meiner Meinung nach nur dann erfolgreich, wenn ich ständig darauf pochte eine Antwort zu erhalten.
Kollegenzusammenhalt
Wir verstanden uns alle sehr gut und haben auch manchmal privat etwas unternommen.
Work-Life-Balance
Längere Arbeitszeiten waren bei mir bereits in der Probezeit normal. Sodass ich nicht von work-life-balance sprechen kann.
Vorgesetztenverhalten
Verständlicherweise waren sich die Vorgesetzten ihrer Position bewusst und verhielten sich dementsprechend. Sie waren ganz der Meinung, dass ihrer Mitarbeiter dankbar dafür sein sollten, dort arbeiten zu dürfen und dass die hohe Fluktuation nicht an ihnen sondern an den undankbaren Mitarbeitern lag. So zumindest empfand ich das. Für die selbstüberschätzung meiner Meinung nach spricht auch, dass sie eine Mitarbeiterin (die sich aufgrund psychischer Probleme in einer Klinik aufhielt) kurz vor Ende der Probezeit mit der Begründung kündigten, dass es für die Firma nicht tragbar wäre, sie zu übernehmen, wenn man nicht wüsste, ob sie den Druck aushalten würde. Rechtlich gesehen vielleicht machbar, menschlich fragwürdig. Da sie zumal die Stelle immer noch nicht besetzt haben.
Interessante Aufgaben
Ginge es rein um die Aufgaben, wäre ich noch dort. Denn diese haben mir sehr viel Spaß gemacht und sich sinnvoll angefühlt.
Arbeitsbedingungen
Es gab Höhen verstellbare Tische und zwei Bildschirme