Streetpoint 

Textilhandelsgesellschaft 

mbh

Unternehmenskultur

Gegenseitiges Ausspielen der Mitarbeiter durch die Chefetage machen das Klima nicht besser. Ansonsten jeder gehen jeden. Es gibt zwar keine Provision, trotzdem werden alle Umsätze der einzelnen Mitarbeiter dokumentiert, wer wohl am besten ist. Obwohl es finanziell keinen Unterschied macht.

Bei Dienstplanänderungen wurde einfach vorm Dienst Bescheid gegeben. Ohne vorher zu fragen natürlich. Informationen oder Ankündigungen hat man auch eher nebenbei erfahren, wenn überhaupt.

Natürlich hat man sich mit einigen verstanden. Es war aber letztendlich doch eher toxisch und jeder war besser dran, für sich alleine einzustehen. Es wurde einem nie gedankt.

Man bekommt einen 38 Stunden Vertrag. Macht aber so gut wie jede Woche Überstunden. Sobald jemand krank ist oder Urlaub hat, ist man direkt unterbesetzt. Die Filialen werden so knapp besetzt, dass selbst bei 1 fehlenden Mitarbeiter mind. 10 Überstunden pro Woche dazu kommen können.
Kassenschluss und das putzen findet in der Freizeit statt. Da man dafür nicht bezahlt wird. Die Arbeitszeiten sind exakt die gleichen wie die Öffnungszeiten der Filiale. Da aber bestimmte Aufgaben davor oder danach erledigt werden müssen, macht man täglich unbezahlte Mehrarbeit. Ich spreche auch nicht von mal 5 Minuten. Den kompletten Laden staubsaugen und eventuell wischen + Kasse vorbereiten etc - ist vor der Arbeit Pflicht.

Absolut schäbig.

Ware auspacken, sichern, zusammen legen und verkaufen.