Mit der Führungskraft steht und fällt es
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tolle Kollegen, tolle Veranstaltungen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Führungskräfte, die sich nicht zu benehmen wissen und Grenzen überschreiten. Wir sind auf der Arbeit und keine Familie. Wir wollen verkaufen und das möglichst ohne Diskussion. Es kann nicht sein, dass ein Sales Rep alles ermöglicht bekommt während der andere kurz vor dem ertrinken steht. Außerdem sind die meisten RSMs keine Vorbilder.
Verbesserungsvorschläge
Führungsebene strenger kontrollieren, um gute Mitarbeiter zu halten die ihren Job lieben. Der Arbeitsmarkt erlaubt so ein Verhalten (nach unten Treten) nicht mehr.
Arbeitsatmosphäre
Tolle Kollegen, die sich untereinander unterstützen (ausgenommen Führungskräfte)
Kommunikation
Oft merkt man, dass etwas nicht mehr lieferbar ist wenn der Kunde schon unterschrieben hat. Man steht dann doof beim Kunden da, Vorgesetzte ziehen sich hier aus der Verantwortung so etwas pünktlich zu kommunizieren. Fällt den Sales Leuten meistens vorher auf. Wenn man Probleme anspricht wird Änderung gelobt, aber bekommt das Messer in den Rücken. Mobbing ist hier an der Tagesordnung.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter den Sales Leuten ist aussergewöhnlich gut. Der Innendienst ist extrem überlastet, gibt aber was geht. Es wird auch oft zwischendurch gesprochen, um sich einfach so auszutauschen
Work-Life-Balance
Nicht vorhanden, wenn ein Sales Rep im Team ausfällt wird erwartet, dass das zweite Gebiet 100% performt. 40 Stunden Woche? Davon träumt man nachts
Vorgesetztenverhalten
Katastrophal, es wird sich nicht an den Code of Conduct gehalten. Eine offene Kommunikation ist nicht gewünscht. Am besten Klappe halten, vor allem wenn man berufstätige Mutter ist. Hier wird einem wortwörtlich der Erfolg nicht gegönnt und man wird nicht unterstützt, damit man ja nicht besser werden kann. Die Vorgesetzten entscheiden nach Lust und Laune wen sie fördern. Für mich hat ein Vorgesetzter alle Mitarbeiter zu fördern und ansonsten nichts auf dieser Position zu verlieren. RSM wird man bei Stryker nicht durch Leistung. Auserdem fragen Frührungskräfte gerne mal wie man Mitarbeiter mit bevorstehender Behinderung los wird. Für mich moralisch absolut nicht vertretbar.
Außerdem gibt es Kunden, die sich bei den Sales über die Führungskraft ärgern.
Auch wird schlecht über Kollegen geredet vor anderen Teammitgliedern, für sowas habe ich weder die Zeit noch die Muse. Wir wollen verkaufen und nicht darüber debattieren wer wie was gemacht hat.
Interessante Aufgaben
Sehr fordernd, abwechslungsreich und vielfältig. Man erlebt auch viele schöne Momente.
Gleichberechtigung
Kommt ganz auf den RSM an, im Bewerbungsgespräch gut aufpassen auf die Keywords.
Arbeitsbedingungen
Man muss alles doppelt und dreifach überprüfen, den Vorgesetzten mehrmals an Anliegern erinnern.
Karriere/Weiterbildung
Sobald die Führungskraft einen nicht mag ist die Karriere vorbei.