11 Bewertungen von Bewerbern
11 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Prozesse und Verantwortlichkeiten überdenken
1. Interview ist ein unpersönliches zeitversetztes Interview, welches laut ProsiebenSat1 nur für Praktikanten etc. eingesetzt wird. Es handelt sich hierbei um eine Vollzeitstelle und keine Praktikantenstelle. Man kennt also das Unternehmen und die Stelle nur aus der Anzeige und hat keine Chance Fragen zu stellen und mehr über die Position und das Unternehmen zu erfahren. Absage kam nach 2 Monaten, automatisiert via Mail, trotz mehrmaliger Nachfrage.
- dem Bewerber auf Augenhöhe begegnen (auch bei ‚nur‘ Praktikanten)
- sich besser auf den Bewerber vorbereiten!!!!
- kein Verhör durchführen
- angenehmere Atmosphäre schaffen
So gut wie keine, leider.
Emails sind nicht schwer zu versenden & bitte immer nicht vergessen aber dahinter steckt eine Person und wartet!
- Absage kam erst nach Nachfrage meinerseits
Ehrlich über die ausgeschriebene Stelle informieren und auf Augenhöhe miteinander kommunizieren.
Leider bekommt man recht schnell das Gefühl, dass lediglich Interesse an deinen Ideen bestehen als an deiner Person selbst. Während Telefoninterview und persönliches Gespräch wurde fast keine Frage zu meinem Lebenslauf bzw. meiner aktuellen Anstellung gefragt. Es interessierte lediglich die 20-Minütige Präsentation, in die ich zuvor ca. 30h Arbeit investierte. Danach wurde weiter nach Ideen für neue Formate, Stars etc. gefragt. Die Atmosphäre war dennoch sehr freundlich. Nach dem Arbeitsaufwand, den ich für das Gespräch geleistet habe, hätte ich mir einen persönlichen Anruf gewünscht. Es kam jedoch nur eine automatisierte Email, dass angeblich ein Kandidat besser gepasst hätte. Danach wurden alle Stellen neu ausgeschrieben. Ich rate jedem ab sich hier zu bewerben, denn es erscheint so, als ob hier nicht beabsichtigt wird jemanden einzustellen. Die Arbeit solltet ihr euch sparen.
Merkwürdig erschien zunächst, dass Studio71 sehr viele Stellen ausgeschrieben hat. Nach Besichtigung der Räumlichkeiten kann ich bestätigen, dass die künftigen Mitarbeiter wohl mit dem Boden als Sitzplatz vorlieb nehmen müssen oder vorrangig zum Antesten eingeladen werden.
Das Bewerbungsverfahren lief über die Zentrale in München, die sich nur für den administrativen Teil verantwortlich fühlt. Hier gab es gleich zwei unterschiedliche Ansprechpartner, die allerdings beide nicht über den jeweiligen Stand informiert waren. Ein Teil der Bewerbung (Referenzen) ging während des Prozesses zunächst verloren. Die Aufgabe zu dem Gespräch – eine Präsentation – wurden kurzfristig übermittelt, wobei danach niemand mehr z.B. zur Nachfrage für ein Projektionsgerät erreichbar war.
Meine ausgearbeiteten Vorschläge zur Geschäftsentwicklung wurden sehr positiv aufgegriffen. So positiv, dass ein paar Tage später entspreche Positionen zur Bearbeitung dieser Geschäftsfelder ausgeschrieben wurden. Die Punkte aus meiner Präsentation sind nahezu deckungsgleich mit den Ausschreibungen. Entsprechende Beweise habe ich dazu bereits gesichert.
Bei dem Gespräch wurde mir zugesagt, dass man sich gleich in der kommenden Woche mit einer Antwort melden werde – weil man einen entsprechenden Bedarf für diese Position hat. Aus einer Woche wurden schließlich drei, in denen niemand von den Beteiligten telefonisch erreichbar war oder auch nur auf eine E-Mail antwortete. In der dritten Woche kam der Standard-Absagetext.
Man habe einen passenderen Kandidaten gefunden, nachdem ich im Gespräch zum „Top-Kandidaten“ ernannt wurde. Ich habe mich zunächst sehr für diesen anderen passenderen Kandidaten gefreut. Mittlerweile muss ich mir wohl um den Kollegen Gedanken machen, weil er von Außerirdischen entführt worden zu sein scheint oder ihm etwas anderes schlimmes passiert sein muss. Denn seine Stelle ist nun seit Wochen immer noch ausgeschrieben.
Nach dem Termin bei Studio71 konnte ich ein faires Gespräch bei einem anderen großen Medienhaus in Berlin erleben. Der Kommentar eines der Digital-Strategen: „Studio 71? Na mal schauen, ob die es jemals schaffen. Mit einem bekannten YouTuber als Aushängeschild jedenfalls nicht.“
Grundsätzlich muss man also mit den Damen und Herren Mitleid haben. Eine Abordnung von BWL-Absolventen aus einem TV-Konzern, der in seinem Kerngeschäft an Bedeutungslosigkeit verliert, wird ohne Vorerfahrungen in der Management-Ebene zum Erfolg auf YouTube nach Berlin geschickt und scheitert ganz offensichtlich. Mögen also meine Vorschläge noch ein wenig Zeit vor dem Gnadenschuss ermöglichen.
YouTuber, die auf der Suche nach einem MCN sind, sollten sich also über die erfolgreichen Alternativen im Klaren sein.
Die üblichen Standardfragen wurden zwar gestellt. Man war aber vielmehr auf meine Präsentation fokussiert.
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