Noch ausbaufähig...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Onboarding/ Einarbeitung lief sehr strukturiert ab.
Mehrheitlich sehr nette KollegInnen.
Gutes Produkt.
Toller, engagierter Betriebsrat.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Veraltete Technik.
Kaum bis keine Veränderung/ Aufstieg für TZ-Kräfte möglich. Zu wenig Goodies/ bescheidene Reise-Ermäßigungen, Gehalt nicht transparent, keine automatischen Gehaltsstufen vorhanden.
Inforeisen allen Mitarbeitern zugänglich machen - nicht nur bestimmten Abteilungen/ Teams.
Es gibt keine wirkliche Altersvorsorge für alle.
Verbesserungsvorschläge
Gute, fleißige Mitarbeiter fördern - sie besser entlohnen, mehr wertschätzen.
Man wundert sich, wenn gute Kräfte gehen. Aber man fragt nicht, warum sie gehen. Man versucht meines Erachtens nicht, Leute zu halten. Stattdessen nimmt man viel Geld in die Hand, um neue MA zu suchen.
Andererseits trennt man sich nicht von Mitarbeitern, die wenig leisten und oft lange dabei sind.
Kündigungsfristen sind oft zu lange. Reisende sollte man nicht aufhalten, finde ich.
Arbeitsatmosphäre
Passt.
Kommunikation
Viel Flurfunk.
Über die wichtigsten Dinge wird man informiert.
Kollegenzusammenhalt
Das große Plus hier: Die ( zumeist ) sehr netten KollegInnen.
Work-Life-Balance
In meiner Abteilung war die Urlaubsplanung und Planung der freien Tage sehr fair. Samstagsdienst ist in vielen Abteilungen 1x pro Monat angesagt-das ist ok.
Vorgesetztenverhalten
Je nach Abteilung sehr unterschiedlich. Meines Erachtens gibt es viel zu wenig Wertschätzung für Mitarbeiter.
In meinen Augen versucht man fair zu sein, was aber leider nicht immer gelingt.
Interessante Aufgaben
Auf die Dauer sehr monoton, Akkordarbeit, v.a. bei Krisen, Streiks, etc.
Viel Arbeit nach Schema F.
Schwierige Telefonate.
Gleichberechtigung
Schwierig finde ich, dass neue Kräfte oft ihre Wunscharbeitszeiten etc. sofort zugesagt bekommen ( Fachkräftemangel ), alte MA müssen dafür oft länger kämpfen.
Vollzeit wurden in meinen Augen bevorzugt befördert und behandelt. Als Teilzeit kommt man nicht weit bzw. weiter.
Natürlich sehr frauenlastig ( Touristik eben ). Die GF und viele Chefstellen aber wie zumeist in männlicher Hand.
Familienbetrieb - das merkt man immer noch. Teils immer noch sehr konservative Regeln und Strukturen.
Arbeitsbedingungen
Homeoffice gut möglich - ein Pluspunkt.
Im Büro: Sehr unterschiedlich. Veraltete Technik. In manchen Abteilungen sehr laut ( Großraumbüros ohne wirkliche Abgrenzung zum Nachbarn ).
Je nach Abteilung langer Telefondienst.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man versucht sein Bestes...mehr als Marketingargument nach außen.
Lohnabrechnungen kommen noch in Papierform statt digital.
Viele Kataloge, viel Papier.
Gehalt/Sozialleistungen
Touristik eben. Aber trotz Weihnachts-Urlaubsgeld zu dürftig.
Ermäßigungen im Reisebereich ( v.a. auf das eigene Produkt ) könnten noch ausgebaut werden.
Lohnsteigerung kaum möglich. Bleibt man auf seinem Posten gibt es keine Gehaltstufen oder -steigerungen. Das fand ich sehr enttäuschend.
Image
Nicht mehr so gut wie früher
Karriere/Weiterbildung
Welche Karriere? Schulungen sind selten. Aufstieg kaum möglich