Ausbeutung ist vorprogrammiert. Extrem wenig Gehalt, keine Benefits, kein Urlaubs und Weihnachtsgeld. Keine Förderung.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Absolut gar nichts. Ein-zwei MA mit denen man sich verstanden hat. Ansonsten nix.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es war einer meiner schlechtesten Entscheidungen mich für dieses Unternehmen entschieden zu haben!
Verbesserungsvorschläge
Ein wertvoller Verbesserungsvorschlag wäre, die Führungsebene zu
überdenken, um sicherzustellen, dass die Mitarbeiter respektvoll und fair behandelt werden. Es ist wichtig, dass alle im Unternehmen als wertvolle Menschen wahrgenommen werden und nicht das Gefühl haben, austauschbar oder missachtet zu sein.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist oft angespannt, als würde man jeden Tag in den Krieg ziehen und ständig darauf warten, von irgendeiner Seite einen Schlag zu bekommen. Anerkennung für die geleistete Arbeit gibt es nicht – weder ein „Danke“ noch ein „Gut gemacht“. Alles wird als selbstverständlich betrachtet, was die Motivation und den Zusammenhalt stark beeinträchtigt.
Kommunikation
Die Kommunikation innerhalb der Abteilungen sowie zwischen den Abteilungen ist katastrophal. Selbst einfache Anfragen, die in wenigen Minuten geklärt werden könnten, bleiben oft wochenlang unbeantwortet. Bis man endlich eine Antwort erhält, ist es meistens schon zu spät. Diese Verzögerungen führen nicht nur zu unnötigen Fehlern, sondern auch zu einem enormen Verlust an Effizienz.
Noch gravierender ist jedoch die allgemeine Kultur im Unternehmen. Es scheint, als ob die Abteilungen gegeneinander statt miteinander arbeiten. Anstatt gemeinsam Lösungen zu finden und das Unternehmen voranzubringen, konzentriert sich jeder Bereich nur darauf, seine eigenen Interessen zu verfolgen. Dies führt nicht nur zu Reibungen, sondern auch zu einem kompletten Zusammenbruch der Zusammenarbeit. Die Auswirkungen sind auf allen Ebenen spürbar, und es ist kein Wunder, dass Projekte nicht vorankommen und Frustration in allen Bereichen herrscht.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist erschreckend schlecht. Hinter dem Rücken wird über jeden gelästert, während vorne herum gelacht und gescherzt wird, als wäre alles in Ordnung. Viele Kollegen lächeln einem ins Gesicht, nur um sich dann hinterrücks beim Vorgesetzten zu beschweren. Dieses zweigleisige Verhalten ist nicht nur unehrlich, sondern auch extrem unangenehm und giftig für das Arbeitsklima. Eine solche Kultur des Misstrauens und der Heuchelei macht es unmöglich, konstruktiv zusammenzuarbeiten.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance ist hier praktisch nicht vorhanden. Man arbeitet von morgens um 7 Uhr bis kurz vor 17 Uhr, was in einer 40-Stunden-Woche resultiert – und das ohne die Pausen(45min), die noch obendrauf kommen. Man verbringt mehr Zeit im Unternehmen als zu Hause und hat kaum Zeit für sich selbst oder ausreichend Schlaf. Es wird erwartet, dass alles immer pünktlich und komplett fertiggestellt wird, ohne Rücksicht auf die Belastung. Der einzige positive Aspekt war der frühe Feierabend am Freitag, wo man ab 12:15 Uhr Schluss machen konnte. Ansonsten ist es nahezu unmöglich, eine gesunde Balance zwischen Arbeit und Privatleben zu finden.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Vorgesetzten lässt sehr zu wünschen übrig. Sie spielen einem vor, freundlich und unterstützend zu sein, doch in Wirklichkeit fordern sie und setzen ständig unter Druck. Man hat oft das Gefühl, ausgebeutet zu werden, da die Arbeitsbelastung enorm hoch ist und ein einziger Fehler – selbst bei 200 Aufgaben gleichzeitig – sofort hart kritisiert werden. Lob oder Anerkennung für gute Arbeit gibt es praktisch nie – kein Dankeschön, kein „gut gemacht“, keine netten Worte. Diese Art der Führung führt zu Frustration und einem extrem unangenehmen Arbeitsklima.
Interessante Aufgaben
Interessante Aufgaben sind hier Mangelware. Statt sinnvoller und fordernder Tätigkeiten wird man ständig mit den Arbeiten überschüttet, die andere Kollegen nicht erledigen wollen. Es fühlt sich oft so an, als ob man nur dazu da ist, die Überforderung der anderen Mitarbeiter auszugleichen. Anstatt eigene, wertvolle Aufgaben zu erhalten, wird man mit dem Arbeitspensum der Kollegen vollgemüllt, die mit ihrer eigenen Menge an Aufgaben nicht klarkommen. Das führt nicht nur zu Frustration, sondern nimmt einem auch jede Motivation, sich weiterzuentwickeln.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung existiert in diesem Unternehmen praktisch nicht. Die Vorgesetzten erhalten sämtliche Vorteile, während die arbeitenden Mitarbeiter mit leeren Versprechen hingehalten und ausgebeutet werden. Ein bezeichnendes Beispiel: Kaffee gibt es nur für die obere Etage auf Kosten des Unternehmens, während alle anderen Mitarbeiter dafür aus eigener Tasche zahlen müssen. Während die Führungsebene ihre Privilegien genießt und ordentlich abkassiert, werden den normalen Angestellten Gesundheitsprämien, Weihnachtsprämien und andere Benefits gestrichen. Die Kluft zwischen den Führungskräften und dem restlichen Personal ist unverkennbar und führt zu einer enormen Unzufriedenheit.
Umgang mit älteren Kollegen
Werden eingestellt, wenn nicht anders geht. Respektvoll und nett zu älteren Herren ist trotzdem jeder. So wie es sich gehört.
Arbeitsbedingungen
Klimaanlage wurde seit 2 Jahren geplant. Immer noch nichts. Allgemein sind die Büro Räume veraltet. Die IT macht eine sehr gute Arbeit und ist mit der Technik immer im neusten Stand.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird immer noch alles ausgedruckt. So gut wie keine Digitalisierung.
Gehalt/Sozialleistungen
Während die Vorgesetzten sich die Taschen füllen, werden die MA unterdurchschnittlich bezahlt im Umkreis. Lohnerhöhung genauso unterdurchschnittlich. Keine Prämien, kein Weihnachtsgeld.
Image
Das Unternehmen hat einen stark negativen Ruf der sich weit über den internen Kreis hinaus im gesamten Umkreis verbreitet hat. Die mangelnde Wertschätzung der Mitarbeiter und die bevorzugte Behandlung der Führungsebene tragen erheblich zu diesem schlechten Image bei. Intern herrscht eine Kultur der Unzufriedenheit, die das Arbeitsklima massiv belastet. Viele Angestellte würden das Unternehmen weder weiterempfehlen noch gerne langfristig bleiben.
Karriere/Weiterbildung
Im Bewerbungsprozess wurde damit beworben, jedoch nie eine Möglichkeit bekommen, da immer kein Budget dafür gab