Unterirdische Wendezeiten.. (SSB geht anwaltlich gegen negative Bewertungen vor)
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass man selber entscheiden und planen kann zu welcher Dienstlage man arbeiten möchte. Für jemanden der lieber früh ausschlafen möchte ist dies echt cool.
Verbesserungsvorschläge
Die Wendezeiten sind unmenschlich gestaltet, was die Motivation zu arbeiten erschwert. Die Pausenräume sind veraltet und es gibt keine Steckdosen, um Handys oder iPads aufzuladen. Das Aufladen dieser Geräte wird von der Firma untersagt, obwohl sie eine wichtige Rolle dabei spielen den Dienstplan einzusehen. Außerdem fehlen Ruheräume, in denen man abschalten kann. Obwohl man am Charlottenplatz und Hauptbahnhof die meiste Zeit seiner Pause verbringt, gibt es dort keine richtige Kantine. Stattdessen findet man am Charlottenplatz nur eine Mini-Kantine mit einem Automaten, der belegte Brötchen anbietet mehr nicht. Dadurch holen sich viele Fahrer ihr Essen bei Fast Food Läden.
Auch wenn es vielleicht unnötig klingt, finde ich dass man mehr in Unterhaltung investieren sollte, damit man in der Pause auch mal Spaß haben kann. Ein Billardtisch, Dart oder eine PlayStation mit nem Beamer im Betriebshof wäre doch nicht zu viel verlangt. Falls man als Reserve eingeteilt ist, muss man mehrere Stunden im Betriebshof verbringen, ohne die Möglichkeit sich in einem ruhigen Raum auszuruhen oder sich mit etwas interessantem zu beschäftigen..
Arbeitsbedingungen
Die Wendezeiten auf der Linie U4 sind so kurz, dass man kaum Zeit hat auf die Toilette zu gehen, da diese gefühlt irgendwo in Mexiko liegt. Durch das neue Netz ist die Situation auf der U9 mittlerweile genauso. Wenn man Verspätung hat, kann man es gleich vergessen und in eine Flasche pinkeln. Manchmal fühlt man sich wie ein Roboter der einfach nur funktionieren soll.