Toxic Positive
Arbeitsatmosphäre
Seit zwei Jahren sehr schlecht. Viele hängende Gesichter gerade in den Entwicklungsabteilungen. Es gibt noch kostenlosen Kaffee, der Rest wurde gestrichen. Die Büros in München sind veraltet. Demnächst wird es mehr und mehr KPI getrieben so dass es überhaupt nichts mehr zu lachen gibt
Kommunikation
Findet überwiegend über Teams statt. Der neue SharePoint ist ein kleiner Lichtblick und wurde gut umgesetzt.
Kollegenzusammenhalt
Je nach Team unterstützt man sich, es gibt aber auch das komplette Gegenteil und Projektergebnisse werden manipulativ sabotiert.
Work-Life-Balance
Die Home-Office Regelung ist gut, viele Mitarbeiter meiden das Büro
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetze kann man nicht vertrauen, sie handeln im Interesse ihres Arbeitgebers oder sollte ich lieber sagen ihres Dienstherren.
Interessante Aufgaben
Wenn man Glück hat, bekommt man ein Projekt mit modernen Technolgien. Überwiegend werden jedoch 3th Level Projekte supported, die meist wenig Gewinn abwerfen. Es fehlt an größeren Aufträgen
Gleichberechtigung
Stark ideologisch geprägtes Arbeitsumfeld mit viel Politik und Null-Toleranz
Umgang mit älteren Kollegen
Werden vermehrt gekündigt, da sie zu teuer geworden sind. Man stellt Mitarbeiter aus Indien oder Bulgarien ein, da sie nur einen Bruchteil der Kosten verursachen. (Outsourcing)
Arbeitsbedingungen
Zeiterfassung und Stechuhr erwecken nicht gerade Vertrauen gegenüber seiner eigenen Belegschaft. Die Büros sind sauber und durchschnittlich ausgestattet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Betreutes Denken, egal wohin man schaut. Auf dem einen oder anderen Arbeitsrechner steht jedoch think. (Denk mit? Oder lieber doch nicht...)
Gehalt/Sozialleistungen
Mittlerweile ist das Gehalt unter dem Durchschnitt gesunken, es gibt Inflationsprämien, die aber nicht mal ein warmes Mittagessen ersetzen.
Image
Die zweite Garde von Big Blue und SAP. 80% Automotive. In den Zeiten vor Corona konnte man Gewinne erwirtschaften, jedoch mit einer Arbeitszeit von 42,5 Stunden.
Karriere/Weiterbildung
Man macht Karriere, wenn man das Unternehmen nach ein paar Jahren verlässt. Sulzer wirkt im inneren wie ein staatlich geführtes IT-Internat.