Nach dem Verkauf an die SUN ging es Bergab...
Arbeitsatmosphäre
Wie in der Überschrift beschrieben, entwickelten sich nach dem Verkauf an die SUN viele Dinge negativ, und das Arbeiten war nicht mehr dasselbe. Daher habe ich für mich persönlich die Reißleine gezogen
Kommunikation
Auf Arbeitsebene funktionierte die Kommunikation recht gut. Im Hinblick auf die alten und neuen Führungskräfte hingegen war sie eher unzureichend bis hin zu richtig schlecht.
Kollegenzusammenhalt
Die Zusammenarbeit war gut und vertrauenswürdig, obwohl es auch Ausreißer gab und viele neue Mitarbeiter, die schwer einzuordnen waren,
Work-Life-Balance
Den guten Mitarbeitern, die nach dem Verkauf geblieben sind, wurde die gesamte Arbeit aufgebürdet. Zusätzlich mussten sie neue Kollegen einarbeiten. Die Versäumnisse und die von oben geplanten Nicht-Investitionen wurden denjenigen angelastet, die noch da waren.
Vorgesetztenverhalten
Zusammengefasst war die Situation unterirdisch und unfair, und Mobbing stand an der Tagesordnung.
Interessante Aufgaben
Die Tatsache, dass Anlagen trotz 30-jähriger Investitionsversäumnisse weiterhin betrieben werden konnten, war bemerkenswert.
Gleichberechtigung
Es gab Fälle von sexueller Belästigung, die jedoch konsequent geahndet wurden. Gut so.
Umgang mit älteren Kollegen
Zusammengefasst: Das Alte musste beseitigt werden, und das möglichst kostengünstig.
Arbeitsbedingungen
Äh ohne Worte!!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht Wirklich, aber die SUN ist ja auch im BASF Komplex.
Gehalt/Sozialleistungen
Gut, Tarif halt, aber geht aber mehr in Richtung Schmerzensgeld.
Image
Naja eher unbekannt und Nische.
Karriere/Weiterbildung
Nicht vorhanden, bzw. nur das nötigste.